Ein alter und erfahrener Immobilienmakler hat mir einmal gesagt, dass das Maklergeschäft so schwer ist, weil es so leicht ist - das klingt erst mal widersinnig, trifft aber den Nagel auf den Kopf. Und es trifft auch auf die Börse zu. Viele Menschen, die an der Börse versuchen ihr Geld zu verdienen, machen es sich sehr schwer und versuchen mit sehr komplizierten Methoden, Indikatoren und Strategien Geld aus dem Markt zu ziehen. Dabei sind die Grundregeln doch sehr einfach:
Wie entstehen Kurse (Preise)? Ganz simpel: durch Angebot und Nachfrage: im Supermarkt, beim Saturn und eben auch an der Börse. Wenn die Nachfrage nun größer ist als das Angebot, dann steigen die Kurse, ist das Angebot größer als die Nachfrage, dann fallen die Kurse.
Wie kann man nun Angebot und Nachfrage an der Börse erkennen? Auch wieder ganz simpel: indem man Charts liest - da führt kein Weg dran vorbei. Leider muss man schon etwas Zeit investieren, um aus den Charts profitable Erkenntnisse zu ziehen, aber an dieser Stelle „versagen“ schon viele, weil es ihnen zu aufwendig erscheint. Das liegt vielleicht daran, dass viele glauben, man könnte mit wenig Aufwand viel erreichen. Aber das funktioniert halt nicht. Trading muss man lernen und lernen braucht Zeit. Das trifft auf sehr aktives Trading genauso zu wie auf buy and hold.
Aber zurück zu den Charts: wo fängt man nun an? Nicht im 5- oder 10-Minutenchart, nein viel banaler: im Wochenchart. Warum? Um Trends zu erkennen. Nochmal warum? In Trends lässt sich hervorragend Geld verdienen: sowohl im sehr aktiven Trading, als auch mit buy and hold!
Wenn man sich nun unten den Wochenchart vom S&P 500 ansieht, kann man auch als Chart-Neuling erkennen, dass es Aufwärtstrends (grüne Pfeile) und Abwärtstrends (rote Pfeile) gibt. Das ist nicht nur bei einem Index so, sondern auch bei jeder Aktie, in der auch halbwegs Umsatz an der Börse statt findet. Macht es nun Sinn, in den Aufwärtstrends investiert zu sein und in den Abwärtstrends nicht investiert zu sein? Ja, das tut es. Die Extremisten unter den Markt-Timing-Gegnern werden jetzt einwenden, dass es ja völlig ausreichend ist, ganz links unten zu investieren und dann einfach nichts zu tun, weil man sich die Arbeit spart und weniger Transaktionskosten hat. Beim S&P 500 würde dies durchaus zutreffen, aber bei vielen Aktien nicht - siehe Chart 2 von General Electric - gleicher Zeitausschnitt wie der S&P 500. Bei GE jedoch mies gelaufen.
Würde man den S&P 500 wie im Chart nun links unten kaufen und einfach nur liegen lassen, müsste man auch ein paar deutliche Korrekturen aussitzen. Zuletzt von Oktober 2018 bis Dezember 2018 rund 20 %. Von 2000 bis 2003 waren es auch schon mal 50 % und von 2007 bis 2009 dann schon mal fast 60 %.
An dieser Stelle muss nun jeder selbst entscheiden, ob er mit ansehen möchte, dass das Depot in sehr kurzer Zeit viel an Wert verliert. Ich möchte das nicht und darum investiere ich Zeit, um mich mit Markt-Timing zu beschäftigen. In Aufwärts-Trends investiert zu sein und in Abwärtstrends 100 % Cash zu halten ist Markt-Timing. Kann man es lernen: ja.
Wie entstehen Kurse (Preise)? Ganz simpel: durch Angebot und Nachfrage: im Supermarkt, beim Saturn und eben auch an der Börse. Wenn die Nachfrage nun größer ist als das Angebot, dann steigen die Kurse, ist das Angebot größer als die Nachfrage, dann fallen die Kurse.
Wie kann man nun Angebot und Nachfrage an der Börse erkennen? Auch wieder ganz simpel: indem man Charts liest - da führt kein Weg dran vorbei. Leider muss man schon etwas Zeit investieren, um aus den Charts profitable Erkenntnisse zu ziehen, aber an dieser Stelle „versagen“ schon viele, weil es ihnen zu aufwendig erscheint. Das liegt vielleicht daran, dass viele glauben, man könnte mit wenig Aufwand viel erreichen. Aber das funktioniert halt nicht. Trading muss man lernen und lernen braucht Zeit. Das trifft auf sehr aktives Trading genauso zu wie auf buy and hold.
Aber zurück zu den Charts: wo fängt man nun an? Nicht im 5- oder 10-Minutenchart, nein viel banaler: im Wochenchart. Warum? Um Trends zu erkennen. Nochmal warum? In Trends lässt sich hervorragend Geld verdienen: sowohl im sehr aktiven Trading, als auch mit buy and hold!
Wenn man sich nun unten den Wochenchart vom S&P 500 ansieht, kann man auch als Chart-Neuling erkennen, dass es Aufwärtstrends (grüne Pfeile) und Abwärtstrends (rote Pfeile) gibt. Das ist nicht nur bei einem Index so, sondern auch bei jeder Aktie, in der auch halbwegs Umsatz an der Börse statt findet. Macht es nun Sinn, in den Aufwärtstrends investiert zu sein und in den Abwärtstrends nicht investiert zu sein? Ja, das tut es. Die Extremisten unter den Markt-Timing-Gegnern werden jetzt einwenden, dass es ja völlig ausreichend ist, ganz links unten zu investieren und dann einfach nichts zu tun, weil man sich die Arbeit spart und weniger Transaktionskosten hat. Beim S&P 500 würde dies durchaus zutreffen, aber bei vielen Aktien nicht - siehe Chart 2 von General Electric - gleicher Zeitausschnitt wie der S&P 500. Bei GE jedoch mies gelaufen.
Würde man den S&P 500 wie im Chart nun links unten kaufen und einfach nur liegen lassen, müsste man auch ein paar deutliche Korrekturen aussitzen. Zuletzt von Oktober 2018 bis Dezember 2018 rund 20 %. Von 2000 bis 2003 waren es auch schon mal 50 % und von 2007 bis 2009 dann schon mal fast 60 %.
An dieser Stelle muss nun jeder selbst entscheiden, ob er mit ansehen möchte, dass das Depot in sehr kurzer Zeit viel an Wert verliert. Ich möchte das nicht und darum investiere ich Zeit, um mich mit Markt-Timing zu beschäftigen. In Aufwärts-Trends investiert zu sein und in Abwärtstrends 100 % Cash zu halten ist Markt-Timing. Kann man es lernen: ja.