(26.05.2020, 16:32)Lancelot schrieb: 3) Das gilt natürlich auch für die ganzen "Skeptiker" die jetzt wieder "nur Fragen" stellen.
Unter (oder manchmal vor) jeden meiner Beiträge steht: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Das ist sprachlich ein wenig holprig, aber warnt schon ausreichend.
Das gilt dann natürlich auch für die Frage:
(24.05.2020, 22:18)Skeptiker schrieb: Die für mich heute wesentliche Frage lautet doch: Können wir einer unfreiwilligen Herdenimmunität überhaupt ausweichen? Folgefrage: Macht es eventuell mehr Sinn, das Ganze geordnet ablaufen zu lassen?
Die Fragen sind durchaus ernst gemeint.
Lancelot schrieb:10) die Diskussion ob "pro Lockdown" oder "contra lockdown" ist eine politische/ideologische. Wer was anderes denkt macht sich was vor.
Die Debatte richtet sich vor allen Dingen immer mehr ideologisch aus. Aber es gibt immer noch "Querschläger" in die eine oder andere Richtung.
Lancelot schrieb:B) Bewegungsdaten von Facebook, Apple und anderen Providern legen die Vermutung nahe: die Menschen haben sich ab März fast überall in etwa gleich verhalten. Die Schweden waren also nicht "super liberal". Die sind einfach nur ohne Vorschrift zu Hause geblieben.
Gibt es dazu auch einen Link?
Lancelot schrieb:D) Die Entscheidung für "Social Distancing" (ob nun staatlich enforced oder nicht), macht halt auch ohne strikte Modellierung Sinn. Wenn ich keine Daten habe um Eintrittswahrscheinlichkeiten für die möglichen Szenarien zu schätzen, muss ein rationaler Entscheidungsträger das schlimmste Szenario vermeiden => Minimax.
Ja gut, darüber haben wir ja schon diskutiert.