(07.05.2020, 10:58)Kaietan schrieb: Bewundernswert, wie ruhig du dich mit jemandem auseinandersetzt, der ein paar Posts vorher noch schrieb, du gehörest "sofort kastriert" und solltest "deine Schlüpfer zukünftig falsch rum anziehen"....
Ehrlich gesagt, frag ich mich, was User mit solchen Umgangsformen hier im Forum bezwecken wollen und warum kein Moderator dabei einschreitet.
Ich weiss gar nicht ob ich gemeint war und selbst wenn, sehe ich es so ähnlich wie mit dem Mond, den interessiert
es auch nicht so richtig, wenn der Hund ihn anbellt

das kann schon mal passieren in der Hitze des Wortgefechtes.
(07.05.2020, 11:02)Ste Fan schrieb: Kannst du genauso gut fragen was die ganze Diskussion bringen soll - bzw was der Erkenntnisgewinn in einem Forum sein soll in dem es urspruenglich mal um Boersenthemen ging..
ps..wollte nur den 3000 Beitrag haben
Weil Menschen sich auch für andere Dinge interessieren als ausschliesslich fürs monetäre, im Moment gibt es vielleicht
auch nicht die gewohnten Möglichkeiten zur Auseinandersetzung.
Am besten wäre der Thread aber in der Plauderecke aufgehoben, das stimmt.
P.S: Glückwunsch - den 3000. hast du nun

(07.05.2020, 11:38)cubanpete schrieb: .....Hört doch endlich auf Euch wegen ein paar Zahlen anzumachen. Man kann doch auch sachlich darüber diskutieren, oder nicht?
Ich ging lange davon aus dass die Corona Pandemie (der Hyper Hype Virus) weniger tödlich als eine Grippe ist. Die Zahlen zur Sterblichkeit in Europa sagten das lange. Aber es war eine Ungenauigkeit, eine zeitlich verzögerte Anlieferung der Daten. Das heutige Resultat zeigt klar dass in Europa in der schlimmsten Woche ungefähr 22% mehr Menschen gestorben sind als bei der letzten heftigen Grippewelle. Das heisst aber auch das vermutlich vier von fünf Toten auch an einer Grippe gestorben wären.
Wir lernen Ethik, wir müssen oft Religion pauken. Aber was wir nicht lernen ist mit dem Tod umzugehen. Er ist das natürliche Ende des Lebens. Die Pandemie wäre eine gute Gelegenheit gewesen das endlich wieder zu lernen!
Wenn Zahlen aus dem Zusammenhang gerissen werden, sollte man das aber nicht so stehen lassen und werde ich
auch weiterhin gegen an gehen. Ich finde es im übrigen begrüßenswert das du beim Thema Übersterblichkeit erkannt hast,
das diese durchaus vorhanden ist. Ich habe auch schon viele Dinge falsch eingeschätzt oder die Realität hat mich eingeholt,
das gehört einfach dazu.
Ich habe früh gelernt bzw. lernen müssen mit dem Tod umzugehen, aber eine Pandemie und deren unnötige Auswirkungen,
weil jeder nur auf sich selber schaut gehören meiner Meinung nach eben nicht zum natürlichen Ende des Lebens. Ich glaube
jeder möchte möglichst lange gesund bleiben und möglichst alt werden. Eine Pandemie kann man - wie man jetzt gesehen hat -
mit vielen Entscheidungen aber aufhalten oder ausbremsen.
(07.05.2020, 12:22)Fundamentalist schrieb: ......Wenn die Politik heute mit den X-Infiziösen öffnen kann, mit denen
man Mitte März alles schliessen musste, dann muss doch wohl entweder das Schließen von damals, oder das Öffnen von heute ein Fehler sein?
.....hatten wir am 16.03.2020 209.000 aktuell infektiöse Infizierte
und gestern hatten wir 208.000 aktuell infektiöse Infizierte
.......Wo ist hier bitteschön der Unterschied, der damals zum Shutdown
und heute zum Lockern führt?
Heute basiert die Anzahl der Infiziösen auf relativ betrachtet genaueren Zahlen, einfach gesagt - man weiss viel
eher das sie stimmen.
Im März wusste man das nicht. Es hätte auch nur die Spitze des Eisbergs sein können. Im März wusste man fast gar nichts.
Man Musste aber aus Sorgfaltspflicht heraus reagieren. Das ist eben auch der Grund warum es bei gleichen Zahlen heute
zum Lockern führt. Ich verstehe gar nicht, warum das so schwer zu verstehen sein soll ?
Nach dem Abpfiff zu sagen das Fußballspiel geht 2:2 aus ist relativ betrachtet leicht,
wenn man das vor dem Anpfiff schon sicher sagen will, ist es doch ungleich schwerer, oder ?