(12.12.2021, 16:30)Skeptiker schrieb: Wie schon geschrieben: Multiplikationstheorem.
Wenn man die Wahrscheinlichkeit P_A, am Virus zu erkranken, sehr gering einschätzt und dann die Wahrscheinlichkeit, durch die Infektion Schäden zu erhalten, P_B ebenfalls sehr gering, ist es wirklich eine schlechte Strategie:
Bei der Impfung hat man mit Sicherheit P_B, so hat man zusätzlich noch die Unwahrscheinlichkeit P_A. Das Risiko steigt also. Es ist der Unterschied einmal die 6 zu würfeln oder zwei mal, veranschaulicht. Natürlich gibt es nach wie vor Pechvögel, die zwei Mal die 6 Würfeln, also Erkranken + Schäden nach der Infektion haben.
(Zumal die Wahrscheinlichkeit für einen selber ja immer sehr gering ist. Man selbst gewinnt immer bald im Lotto, während nur der andere das Risiko hat, an einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein.)
Ich glaube aber nicht, dass diese Abwägung rational und bewusst erfolgt, sondern unbewusst.
Ich hab seit meiner BioNtec Boosterung (15 Tage her)ne Verspannung im Impf-Muskel.
Ist wie ein schwacher Mukelkater.
Nix Schlimmes.
Würde ich wahrscheinlich gar nicht richtig merken, wenn ich nicht ständig drauf achten würde.
In meinem Alter zwickts schon mal an der ein oder anderen Stelle.
Wenn das die nächsten Tage nicht aufhört, lass ich das aber mal von meinem Impfarzt untersuchen.
Wenn ich sehe was heute alles Lon-Covid Symptom sein soll, dann muss sowas eigentlich auch als Langzeitimpfschaden durchgehen.
Macht ja keinen Sinn, wenn der linke Oberarmuskel ständig weh tut!
Bekomm da bestimmt dann die Rente!
Hab mich schließlich nur wegen meinem Arbeitgeber impfen lassen!


Das muss ja dann wie ein Arbeistunfall verrentet werden!


