(20.11.2021, 13:37)cubanpete schrieb: Das hatte doch Auge schon thematisiert. Es liegt am Fachkräfte Mangel und dieser ist direkt vom sozialistisch bedingten Niedriglohn abhängig. In der Schweiz haben dieses Problem nur die staatlichen Institutionen. Private Institutionen dürfen zahlen was sie wollen, dürfen aber trotzdem für die versicherten Leistungen nicht mehr verlangen als die staatlichen. Das schafft Konkurrenz und verringert damit auch direkt die Bürokratie; und es scheint zu funktionieren.
Sagte nicht der Aldrich mal "ich zahle die Hälfte mehr für die doppelte Arbeit".
Nö
Da liegst du falsch!
Die Privatisierung hat das Niedriglohnproblem beim deutschen Pflegepersonal nur noch verschlechtert!
Ich kenne eine Pflegekraft, die aus Costa Rica angelockt wurde.
Die arbeitet 3 mal untergesubt in einem deutschen Pflegeheim!
Quasi als Leih-Leih-Leih Arbeiterin!
Komischerweise hat man es während der Pandemie geschafft, solche präkären Arbeitsverhälnisse in der Fleischindustrie zu verbieten.
In der Pflege läuft diese Sub-Sub-Sklaverei--Industrie auf Hochtouren weiter!

In der Schweiz geht es deshalb gut, weil die Schweiz beim Inflationieren ihrer Währung etwas hinter der EZB zurückgesteckt hat.
Die Schweiz hat viele Grenzgänger in der Branche, die mit schweizer Löhnen in D und Österreich leben.
Dies macht aber den Fachkräftemangel in D und A nur noch schlimmer.
Das ist aber kein Gesundheitsbranchenystem.
Wenn gut ausgebildete Facharbeiter
als Grenzgänger beim schweizer Aldi als Hilfkraft 40% mehr verdienen, als in ihrem Beruf als Fachkraft in Deutschland, dann läuft da verdammt was schief!