
RE: Corona-Virus
| 10.05.2021, 15:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2021, 15:53 von boersenkater.)
Leben mit Long Covid
Das unterschätzte Phänomen
Stand: 10.05.2021 15:21 Uhr
Werde ich jemals in mein gewohntes Leben zurückkehren können? Das fragen sich viele, die noch Monate nach ihrer Corona-Erkrankung an Spät- und Langzeitfolgen leiden - oft mit Folgen in ihrem Job.
Von Andreas König, RBB
Auftanken und Abschalten, dafür nutzt Sigrid - ihren vollen Namen will sie nicht nennen - normalerweise die Streifzüge mit ihrem Hund durch den Berliner Grunewald. Doch in diesem Frühling werden die Spaziergänge für sie immer mehr zu einer Strapaze. Vor einem Jahr erkrankte die 52-Jährige an Corona. An den Spätfolgen leidet sie immer noch: Sie ist schnell erschöpft, es fällt ihr schwer sich zu konzentrieren, Worte fallen ihr nicht ein, und Gedanken gehen verloren.
Arbeitgeber reagiert mit Unverständnis
Zu früh in den Job zurückzukehren, ist riskant
WHO: Bis zu jeder zehnte Infizierte mit Langzeitfolgen
Mehr als 3,5 Millionen Menschen in Deutschland haben sich nach Zählung des Robert Koch-Instituts (RKI) bislang nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bei jedem zehnten Corona-Patienten Langzeit- und Spätfolgen auftreten könnten. Bundesweit wären das also 350.000 potenzielle Betroffene.
Wie viele Menschen im Moment tatsächlich an Long Covid leiden, kann die Bundesregierung nicht sagen. Derzeit würden aber verschiedene Studien gefördert, in deren Rahmen Erkenntnisse zu Spät- und Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung zu erwarten seien - so lautet die jüngste Formulierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag. Bisher wird Long Covid auch noch nicht als einheitliches Krankheitsbild beim RKI erfasst.
"Noch nicht die Akzeptanz, die es bräuchte"
Unsicherheit auch für Arbeitgeber
Long Covid als anerkannte Berufskrankheit?
Mehr Long-Covid-Ambulanzen
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...r-101.html
kriechender Angsthase?
weil man Maske trägt, Abstand hält, seine Kontakte einschränkt und die Massnahmen für richtig hält?
würde sagen es hat nichts mit Angsthase zu tun wenn man vorsichtig und weitsichtig ist um eine Infektion/Tod zu vermeiden
und nebenbei auch noch vermeidet vielleicht für den Rest seines Lebens ein kriechender Long-Covid-Patient zu werden...
Das unterschätzte Phänomen
Stand: 10.05.2021 15:21 Uhr
Werde ich jemals in mein gewohntes Leben zurückkehren können? Das fragen sich viele, die noch Monate nach ihrer Corona-Erkrankung an Spät- und Langzeitfolgen leiden - oft mit Folgen in ihrem Job.
Von Andreas König, RBB
Auftanken und Abschalten, dafür nutzt Sigrid - ihren vollen Namen will sie nicht nennen - normalerweise die Streifzüge mit ihrem Hund durch den Berliner Grunewald. Doch in diesem Frühling werden die Spaziergänge für sie immer mehr zu einer Strapaze. Vor einem Jahr erkrankte die 52-Jährige an Corona. An den Spätfolgen leidet sie immer noch: Sie ist schnell erschöpft, es fällt ihr schwer sich zu konzentrieren, Worte fallen ihr nicht ein, und Gedanken gehen verloren.
Arbeitgeber reagiert mit Unverständnis
Zu früh in den Job zurückzukehren, ist riskant
WHO: Bis zu jeder zehnte Infizierte mit Langzeitfolgen
Mehr als 3,5 Millionen Menschen in Deutschland haben sich nach Zählung des Robert Koch-Instituts (RKI) bislang nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bei jedem zehnten Corona-Patienten Langzeit- und Spätfolgen auftreten könnten. Bundesweit wären das also 350.000 potenzielle Betroffene.
Wie viele Menschen im Moment tatsächlich an Long Covid leiden, kann die Bundesregierung nicht sagen. Derzeit würden aber verschiedene Studien gefördert, in deren Rahmen Erkenntnisse zu Spät- und Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung zu erwarten seien - so lautet die jüngste Formulierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag. Bisher wird Long Covid auch noch nicht als einheitliches Krankheitsbild beim RKI erfasst.
"Noch nicht die Akzeptanz, die es bräuchte"
Unsicherheit auch für Arbeitgeber
Long Covid als anerkannte Berufskrankheit?
Mehr Long-Covid-Ambulanzen
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...r-101.html
kriechender Angsthase?
weil man Maske trägt, Abstand hält, seine Kontakte einschränkt und die Massnahmen für richtig hält?

würde sagen es hat nichts mit Angsthase zu tun wenn man vorsichtig und weitsichtig ist um eine Infektion/Tod zu vermeiden
und nebenbei auch noch vermeidet vielleicht für den Rest seines Lebens ein kriechender Long-Covid-Patient zu werden...
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