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Mobilität im Wandel
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RE: Mobilität im Wandel

Elektromobilität
Gebrauchte Elektroautos werden günstiger
Stand: 24.03.2021 13:18 Uhr

Neue Elektroautos boomen - nicht zuletzt dank hoher Prämien. Im Gegenzug verlieren gebrauchte Elektroautos besonders schnell an Wert. Schnäppchenpreise gibt es aber auch beim Leasing.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...n-101.html

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Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Bund verlängert Forschungsgelder für E-Mobilität

BERLIN (Dow Jones) - Der Bund setzt seine Förderung für die Elektromobilität fort. Bis 2025 stellen das Wirtschafts- und das Umweltministerium rund 400 Millionen Euro für verschiedene Forschungsprojekte bereit. Die entsprechende überarbeitete gemeinsame Richtlinie soll noch am Nachmittag veröffentlicht werden, teilten beide Ressorts mit. Neu hinzu kommen die Bereiche Digitalisierung, Komponenten smarter Fahrzeugplattformen sowie systemübergreifende Innovationen. Die ersten beiden Förderausschreibungen sollen im zweiten Quartal 2021 veröffentlicht werden / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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RE: Mobilität im Wandel

Ach wisst ihr, ich habe den Jeremy Rifkin vor 20 Jahren gelesen, Ende des Öl-Zeitalters, "die H2-Revolution". Was ich daraus gelernt habe war, dass in industriellem Massstab Wasserstoff aus Erdgas gewonnen wird und ich dachte mir, warum dann auf ein Wasserstoffauto warten, wenn ich heute schon ein Ergasfahrzeug erwerben kann und wir fuhren ja dann auch wie andernorts geschrieben, vor dem jetzigen Hybrid, 15-Jahre lang einen Zafira CNG. Smile Rolleyes Biggrin

Was hat das nun mit der E-Mobilität zu tun. Es handelt sich bei dieser Geschichte um ein klassisches Analogon. Der saubere Strom aus den Schnellladedosen wird wie auch schon der Wasserstoff nur zum kleinsten Teil direkt von der Sonne kommen, vorher wird zur Stromproduktion noch ganz viel Gas, Kohle und Öl verbrannt werden. Rolleyes Dunce-cap Cool
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RE: Mobilität im Wandel

Was meine ich damit? Das Fahrzeug der Zukunft ist eine Kombination von Batterietechnologie, eine Kombination von Software, eine Kombination von Netzwerkelementen im Fahrzeug. Und das alles muss gebündelt und in einem globalen Maßstab mit Präzisionsfertigung hergestellt ­werden. Unsere Industriekunden sind exzellent in der ­Fertigung im globalen Maßstab. Unsere Technologiekunden sind exzellent darin, Software zu entwickeln und in die Zukunft zu denken. Es geht um die Verbindung von beidem. Und ich denke, das ist es, was in Zukunft die besten Produkte hervorbringen wird



https://www.gs.de/de/know-how/aktuelle-ausgabe-03-2021

RE: Mobilität im Wandel

"Reichweite und Batterie: Nach 10 Jahren haben diese Elektroautos nur noch Schrottwert"

"Die bittere Wahrheit für viele Besitzer dieser einst so teuren Elektroautos ist, dass sie sich allenfalls noch als Ersatz für Fahrräder oder Golfcaddys eignen - oder als Auto für Fahranfänger, deren Eltern den Aktionsradius des Nachwuchses strikt eingrenzen wollen."

https://www.focus.de/auto/elektroauto/re...82049.html

Es geht hauptsächlich um Nissan Leaf, von denen in USA viele verkauft wurden.

RE: Mobilität im Wandel

Bin ich da eigentlich mal wieder der einzige Einzigste, der den ganzen E-Karren-Kram für ausgewiesenen Dünnpfiff hält?
Für mich spielen da die KVTD wieder mit nem Thema rum, welches eben abstrakt ist und weit in der Zukunft liegt. So verhindert man, dass das dämliche! Wahlvolk (also wir) über die Dinge diskutiert und Lösungen einfordert, die auch in der Verantwortung und dem Machtbereich der KVTD entsprechen (Rentensystem, Infrastruktur, Bildung).

- Es werden alle E-Karren gefördert. Da freuen sich auch alle Anbieter drüber. Also wird mein Steuergeld in Nissan, Tesla und Co gepumpt, anstatt den ÖPNV zu pimpen. Das würde der Umwelt wirklich nutzen.
- Die E-Karren in D bräuchten mehr Strom, als wir haben. Es gibt ja nicht mal ne Diskussion, wo der Strom überhaupt herkommen soll. Dann ist unklar, wie er zu mir nach Düsseldorf kommt und danach ist unklar, wie er in meine Auto kommt.
- Beim Fördern der E-Karren wird nicht erwähnt, welche Umweltsauerei eh jedes neue Auto darstellt und was mit dem Akku ist. Und wie die mal entsorgt werden. Und was es der Umwelt nützt, wenn mein dann in Rente gehender Verbrenner demnächst in Aserbaidschan oder Simbabwe weiter fährt ist mir auch schleierhaft.

Wenn mir da wer schlauer machen kann: Ich bitte darum.

SG

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Hat sich erledigt. 
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RE: Mobilität im Wandel

(13.04.2021, 07:44)Mr. Passiv schrieb: .......Bin ich da eigentlich mal wieder der einzige Einzigste, der den ganzen E-Karren-Kram für ausgewiesenen Dünnpfiff hält?

...Wenn mir da wer schlauer machen kann: Ich bitte darum.

Nein, du befindest dich da in guter Gesellschaft, schlauer machen kann ich dich sicher nicht, aber ich versuch mal ein 
paar Anregungen zu geben:

Wie so oft sieht man das zu allererst aus seiner eigenen Bubble heraus, sprich bildet das Ganze auf seine eigene, persönliche Situation ab.

Meines Erachtens ist das mit der Förderung so eine Sache, vielleicht hätte man das spezifischer machen müssen, zum Beispiel als
Voraussetzung Häuser mit PV Anlage vorzugeben, das hätte die Ausbauquote von PV weiterhin erhöht und das Gequake woher der
Strom kommen soll wäre in weiten Teilen zum Start dieser Technologie aus der Welt. Ich fahre nun seit kurzem und kann sagen das 
ich unterm Strich aufs Jahr hochgerechnet ca. 75 % meines Strombedarfs für das Auto eigenproduzieren kann.

Hier hilft es doch der Umwelt - denke da sind wir uns einig. Für Stadtbewohner bin ich bei dir, wenn alles letztendlich aus
der "Dose" kommen muss wird das schwer, aber die Kapazitäten haben wir bereits bzw. können die durch weiteren Zubau
von grüner Energie relativ zeitnah paralell zu den wachsenden Zulassungszahlen mit erhöhen.

Schlussendlich ist es doch wie so oft im Leben, am Anfang einer Technologie wird immer erst der Nutzen in Abrede gestellt,
aber irgendwie, irgendwo muss man meiner Meinung nach abweichen von Althergebrachten, wenn man sieht wie das der
Umwelt schadet (bitte keine Diskussion starten ob dies der Fall ist !) oder die begrenzten Ressourcen irgendwann mal
aufgebraucht sind. Wenn das Thema mal angefasst wurde, entwickelt, verfeinert und perfektioniert der Mensch im 
Allgemeinen diese Technologien immer mehr, die ersten Akkus mit 2000 km Reichweite sind fast serienreif, es
werden Technologien eingesetzt, die der Umwelt bei der Herstellung wesentlich weniger schaden usw...usf...

Das ist wie immer - als Herr Benz sein erstes Auto an den Start gebracht hat, hat auch keiner nach der Umwelt
gefragt oder CO2 Ausstoß gemessen, was ist bis heute in der Entwicklung passiert ? 

Niemals vom Status Quo ausgehen, wenn man eine solche Technologie in die Zukunft betrachtet bewerten will,
dafür entwickeln wir uns einfach zu schnell in den letzten Jahrzehnten.
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(13.04.2021, 10:16)fahri schrieb: Nein, du befindest dich da in guter Gesellschaft, schlauer machen kann ich dich sicher nicht (da wärst Du der Erste) , aber ich versuch mal ein paar Anregungen zu geben:

Wie so oft sieht man das zu allererst aus seiner eigenen Bubble heraus, sprich bildet das Ganze auf seine eigene, persönliche Situation ab (Ja auf wessen denn sonst? Für dich und deine Situation kann ich ja nicht sprechen).
Meines Erachtens ist das mit der Förderung so eine Sache, vielleicht hätte man das spezifischer machen müssen, zum Beispiel als Voraussetzung Häuser mit PV Anlage vorzugeben (Ok: Wir fördern die Hausbesitzer mit neuen Autos. Das Pack in den Ghettos soll seine Dreckkarre weiter selber bezahlen. Ok. Diese Logik kann man mögen) , das hätte die Ausbauquote von PV weiterhin erhöht und das Gequake woher der Strom kommen  (Sorry für mein Gequake. Ne Antwort wäre mir aber auch lieb) soll wäre in weiten Teilen zum Start dieser Technologie aus der Welt. Ich fahre nun seit kurzem und kann sagen das ich unterm Strich aufs Jahr hochgerechnet ca. 75 % meines Strombedarfs für das Auto eigenproduzieren kann.

Hier hilft es doch der Umwelt - denke da sind wir uns einig. (Unklar - deine E-Karre bringt nen Rucksack mit und wie der Akku entsorgt wird wird nicht mal im Kleingedruckten stehen ?!?. ) Für Stadtbewohner bin ich bei dir, wenn alles letztendlich aus der "Dose" kommen muss wird das schwer, aber die Kapazitäten haben wir bereits bzw. können die durch weiteren Zubau von grüner Energie relativ zeitnah paralell zu den wachsenden Zulassungszahlen mit erhöhen. (Wenn der Strom dann irgendwann irgendwie in den Großstädten ankommt, dann ist er noch lange nicht in meinem Auto. Wo ich ihn laden kann, da kann ich ihn ja auch parken. Es hat aber zu wenig Parkplätze)

Schlussendlich ist es doch wie so oft im Leben, am Anfang einer Technologie wird immer erst der Nutzen in Abrede gestellt, aber irgendwie, irgendwo muss man meiner Meinung nach abweichen von Althergebrachten, wenn man sieht wie das der Umwelt schadet (bitte keine Diskussion starten ob dies der Fall ist !) (Schlussendlich ist es doch wie so oft im Leben, bei Zuschüssen vom Staat winkt persönlicher Profit und man wird ob der Rendite vernebelt. Da kannst Tausende Ost-Immobilien-Sanierer der Nachwendezeit mal nach fragen)  oder die begrenzten Ressourcen irgendwann mal aufgebraucht sind. Wenn das Thema mal angefasst wurde, entwickelt, verfeinert und perfektioniert der Mensch im Allgemeinen diese Technologien immer mehr, die ersten Akkus mit 2000 km Reichweite sind fast serienreif, es
werden Technologien eingesetzt, die der Umwelt bei der Herstellung wesentlich weniger schaden usw...usf... 

Das ist wie immer - als Herr Benz sein erstes Auto an den Start gebracht hat, hat auch keiner nach der Umwelt gefragt oder CO2 Ausstoß gemessen, was ist bis heute in der Entwicklung passiert ? 

Niemals vom Status Quo ausgehen, wenn man eine solche Technologie in die Zukunft betrachtet bewerten will, dafür entwickeln wir uns einfach zu schnell in den letzten Jahrzehnten.
Nu weiß ich immer noch nicht, wie der Strom nach Düsseldorf und dann in mein Auto kommt. Aber - da bin ich bei dir: Wenn man selber staatliche Förderungen bekommt, dann jucken ja die praktischen Probleme der anderen nicht. Das war auch zu Zeiten von Benz schon so.)

Immer wieder schön mit Dir  Tup

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Hat sich erledigt. 

RE: Mobilität im Wandel

(13.04.2021, 07:44)Mr. Passiv schrieb: Bin ich da eigentlich mal wieder der einzige Einzigste, der den ganzen E-Karren-Kram für ausgewiesenen Dünnpfiff hält?

Naja für die Kurzstrecke kann man so ne E-Karre im Sommer schon gebrauchen.
Und seit Söder den Lockdown mit 15km Radiuseingrenzung erfunden hat, braucht man als Privatwagen ja kein Langstreckenfahrzeug mehr.  Irony

Auch bei Ausgangssperren und gleichzeitig geschlossenen Hotels ist der Diesel, als Langstreckenfahrzeug ziemlich unnötig geworden.

Die Elektrokarre war praktisch nur ihrer Zeit voraus.
Mit den Dauerlockdowns hat sie jetzt ihre volle Berechtigung bekommen.

Gegen eine Dieselwelle aus China kann man dann einen Wellenbrecherlockdown machen.

Und bis die Welle aus China kommt machen wir noch schnell nen Brückenlockdown.

Das E-Auto ist das Auto der Zukunft!
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(13.04.2021, 10:38)Fundamentalist schrieb: Naja für die Kurzstrecke kann man so ne E-Karre im Sommer schon gebrauchen.

Die Elektrokarre war praktisch nur ihrer Zeit voraus.
Mit den Dauerlockdowns hat sie jetzt ihre volle Berechtigung bekommen.

Also außer, dass es die ersten E-Karren vor über 100 Jahren schon gab: Nu für dich mal zum mitschreiben:

Ich kann das Teil nicht Laden. Wir haben hier dazu keine Möglichkeit. Das geht von den gut 600K Düsseldorfern verdammt vielen so. Das wird in den 6 größeren dt. Städten nicht anders sein und in so ziemlich allen anderen Innenstädten gelten. 
Hier haben die Karren keine Berechtigung.  Nicht, solange die KVTD nichts machen, außer ständig mehr Politessen einzustellen, anstatt für Parkt- und Ladeflächen zu sorgen.

Hoffe, dass es nu verständlich ist!

Wenn du mir morgen deinen neuen Tesla schenkst: Ich kann ihn nur übermorgen verkaufen.

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Hat sich erledigt. 


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