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RE: Mobilität im Wandel | 16.03.2021, 18:50
Wegen der Zulassungspriorisierung ist das jetzt so.
Als die Subvention ausgelaufen ist sind die Anmeldezahlen kurze Zeit eingebrochen.
Vor 2-3 Jahren war das in etwa.
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RE: Mobilität im Wandel | 16.03.2021, 18:51
(16.03.2021, 18:23)Lolo schrieb: Deutschland benötigt im Jahr 512TWh elektrische Energie (2019)
Alle in Deutschland vorhandenen PKWs würden ca. 120TWh Energie mehr benötigen. Das ist ein Mehrbedarf von ca. 23%. Ich sehe da keine unlösbare Herausforderung, weder für die Kraftwerke noch für die Netze. Deine freundliche Antwort in Ehren, aber beruhigend ist sie für mich nicht. Frage: Wo kommt soviel Strom her? Wie kommt er zu mir? Antwort: Das geht schon. Hmm...
Klar, dein Innenstadtproblem ist gravierend.
Meine Antwort hierzu tut sicher ein bisschen weh: Wer keinen eigenen Platz für sein Auto hat oder sich keinen leisten will sollte sich überlegen, ob ein Auto für ihn das Richtige ist. Jeder Häuslebauer muss Stellplätze/Garagenplätze nachweisen und dafür teures Bauland kaufen, so schnell mal für 5-15000 Euro. Warum der werte Stadtbewohner nicht?
Da hast leider Recht. So eine Antwort tut ein bisschen weh:-(. Falls du mal in eine Stadt kommst und dir Straßen anschaust, in denen Häuser mit 5 Stockwerken stehen (Wurde früher oft gebaut, bevor Aufzüge erschwinglicher Standard wurden), kannst dich mal was fragen: Wenn in dem Haus 12 Parteien wohnen und jede (nur) ein Auto hat, dann sollte das Haus breiter sein als 12 parkende Autos. Ist es aber meistens
nicht. Wie soll das gehen ohne das es irgendwo zusätzliche Parkplätze gibt? Wenn du dazu ne Antwort hast: Immer her damit!
Das die bestehenden Netze das in den Städten hinbekommen, das übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
So am Rande: Hab mal als Invest nach Parkplätzen in Ddorf geschaut. Hab dann aufgehört, als ich quasi nur einen gefunden hab: Tiefgaragenplatz in Oberkassel (Stadtteil von Ddorf) für 65K :-(
Davon mal abgesehen könnten sich in der Stadt unendlich viele Möglichkeiten zum Laden auftun, Parkplätze, Parkhäuser von Läden wie Kaufhäusern, Möbelklitschen usw. Ikea und Mc Donald und viele andere machen dann sicher auch gerne mit. Frag dich mal, warum die das nicht schon anbieten. Wenn du ne Antwort darauf hast: Nur zu!
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Hat sich erledigt.
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RE: Mobilität im Wandel | 16.03.2021, 20:21
(16.03.2021, 18:38)Vahana schrieb: Weil du zwei Antriebe bezahlst, mitschleppen und warten musst.
Konkrete Zahlen bitte!
Ich habe meinen Prius seit 7 Jahren, Wertverlust sehr klein, Verbrauch auch. Der Elektroteil ist bisher absolut wartungsfrei, was natürlich toll ist und für E-Autos spricht.
RE: Mobilität im Wandel | 16.03.2021, 20:33
(16.03.2021, 20:21)rienneva schrieb: Konkrete Zahlen bitte!
Ich habe meinen Prius seit 7 Jahren, Wertverlust sehr klein, Verbrauch auch. Der Elektroteil ist bisher absolut wartungsfrei, was natürlich toll ist und für E-Autos spricht.
Eben! Mein Nachbar, der Wolfgang, fährt auch so ein Auto. Außer, dass der E-Antrieb ihm Benzin spart, merkt er diesen sonst überhaupt nicht. Keine weiteren Kosten deswegen, alles gut.
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RE: Mobilität im Wandel | 16.03.2021, 21:45
(16.03.2021, 20:21)rienneva schrieb: Konkrete Zahlen bitte!
Ich habe meinen Prius seit 7 Jahren, Wertverlust sehr klein, Verbrauch auch. Der Elektroteil ist bisher absolut wartungsfrei, was natürlich toll ist und für E-Autos spricht.
Der Unterschied beim Prius zwischen Hybrid und Plug-In Hybrid sind alleine schon 10.000€
Eine Menge Holz für so eine kleine Pappkiste. Dafür hat man früher ein komplettes Auto dieser Klasse bekommen.
Die Preise, Verbräuche und Wiederverkaufswerte lassen sich untereinander extrem schlecht vergleichen.
Am ehesten wohl beim Golf. Da sind ja alle möglichen Aggregate vorhanden.
Da gibt es aber noch die Schönrechnerei bei den Verbräuchen ... und die Subventionen.
Wenn ein Kleinwagen >30.000€ kostet brauche ich den Taschenrechner jedenfalls nicht anschalten.
Und wenn ein Akkuschaden nach 12-15Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten, können wir das Buch gleich komplett zumachen.
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RE: Mobilität im Wandel | 17.03.2021, 02:24
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RE: Mobilität im Wandel | 17.03.2021, 07:49
(16.03.2021, 21:45)Vahana schrieb: Der Unterschied beim Prius zwischen Hybrid und Plug-In Hybrid sind alleine schon 10.000€
Eine Menge Holz für so eine kleine Pappkiste. Dafür hat man früher ein komplettes Auto dieser Klasse bekommen.
Kleine Pappkiste? Der Prius ist ein ziemlich grosses Auto.
Die wirklichen kleinen Pappkisten wird es bald nicht mehr geben, Abgasreinigung zu teuer im Verhältnis.
RE: Mobilität im Wandel | 17.03.2021, 07:55
(17.03.2021, 07:49)rienneva schrieb: Kleine Pappkiste? Der Prius ist ein ziemlich grosses Auto.
Die wirklichen kleinen Pappkisten wird es bald nicht mehr geben, Abgasreinigung zu teuer im Verhältnis.
Für Pappkistenfahrten nehmen wir dann den Citroen Ami.
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RE: Mobilität im Wandel | 17.03.2021, 18:18
(17.03.2021, 07:49)rienneva schrieb: Kleine Pappkiste? Der Prius ist ein ziemlich grosses Auto.
Die wirklichen kleinen Pappkisten wird es bald nicht mehr geben, Abgasreinigung zu teuer im Verhältnis.
Bei Google läuft das Teil unter "Kompaktklasse". Also angesichts einer 30k Rechnung eine Pappkiste.
Ich hab den Prius nicht vor Augen.
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RE: Mobilität im Wandel | 24.03.2021, 19:26
Das Chemnitzer Unternehmen HÖRMANN Vehicle Engineering entwickelt gemeinsam mit dem Leipziger Unternehmen HeiterBlick GmbH und dem Chemnitzer Unternehmen Flexiva Automation & Robotik eine einzigartige Innovation: Europas erste Wasserstoff-Brennstoffzellen-betriebene Straßenbahn.
Den Projektstartschuss erteilte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit der Genehmigung des Förderzuschlags. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP 2) mit insgesamt 2,1 Millionen Euro durch das BMVI gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Der Prototyp der Wasserstoff-Brennstoffzellen-betriebenen Straßenbahn wird von Heiterblick in den kommenden vier Jahren vorgestellt. Der neuartige Antrieb macht städtischen Straßenbahnbetrieben neue Streckenerschließungen möglich - dort, wo aus ökologischen, städtebaulichen oder verkehrstechnischen Gründen Oberleitungen nur schwer oder gar nicht realisierbar sind. Neue Stadtteile und Stadtrandgebiete können so deutlich einfacher erschlossen werden.
Da für die Straßenbahn mit Brennstoffzellenantrieb „nur" Gleise erforderlich sind, kann die Planung und Nutzung des öffentlichen Straßenraums optimiert werden. Langwierige Genehmigungsverfahren sowie Eingriffe in das Eigentum Dritter entfallen. „Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um in Europa das erste Anwendungsbeispiel einer innovativen Brennstoffzellenstraßenbahn zeitnah auf die Schiene zu bringen", betont Frank Salzwedel, Geschäftsführer der Hörmann Vehicle Engineering. Er fügt hinzu: „Durch den Aufbau und den Testbetrieb von Komponenten einer Wasserstoff-Straßenbahn können Prüfstands- und später Felddaten gesammelt und ausgewertet werden, die in eine anschließende Serienentwicklung einfließen sollen / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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