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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 12:23
Ohne den besten Superpräsi aller Zeiten wären es aber doch mindestens 2.000 mal mehr gewesen. Und das TÄGLICH!
Und um die Zahl der Toten (welche meinst damit: Soldaten im Einsatz getötet?!) zu reduzieren, hat er die Ausgaben erhöht, um seine geliebten Landsleute besser zu schützen.
Wie war der Vorwurf? :-)
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Hat sich erledigt.
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 12:24
Vor allem in der eigenen Bevölkerung. Ich kann mir jede dritte Woche eine paar Djihadisten schnappen, 2 Flugzeug kapern und die in ein paar Bürotürme zu fliegen und bekomme die gleich Anzahl an ZUSÄTZLICHEN TOTEN!!!
Übersterblichkeit (all cases...nix mit covid tests etc) . Und das obwohl doch bestimmt mindestens 30% der Amis sich auch irgendwie einschränken.
https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid...deaths.htm
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 12:40
Und was sagen die Zahlen in Bezug zu Trump aus?
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 13:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2020, 13:06 von Lancelot.)
Einfach.
Die USA:
- hatten Wochen wenn nicht Monate mehr Zeit als asiatischen Nationen sich auf die Pandemie vorzubereiten
- hatten Wochen mehr Zeit als europäische Nationen sich auf die Pandemie vorzubereiten
- sind aber in allen mir bekannten messbaren Statistiken katastrophaler damit umgegangen
Trump hat seine Führungsrolle vernachlässigt und mit seiner Weigerung wissenschaftlichen Rat zu befolgen massiven Schaden angerichtet. Drastisch formuliert: mehr US Amerikaner getötet als das ein einzelner US Terrorist könnte.
Er ist auch einer der wenigen Präsidenten der Geschichte die keinen Wissenschaftsrat haben. Er weiss ja selbst alles :)
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 13:13
Hmm..du praesentierst dich ja oft als Spezialist fuer Datenauswertung hier, daher waere es doch wichtig zu wissen ob das deine persoenliche Meinung ist oder die Aussage auf einer eindeutigen und mess-/ bzw bewertbaren Datenlage beruht...
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 13:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2020, 13:29 von Lancelot.)
Ich präsentiere mich nicht. Ich bin Experte für Datenanalyse. Das ist Teil meines Berufes.
Zur Frage:
Die "Datenlage".
Die CDC "Excess mortality" ist eine der wenigen Statistiken der ich vertraue. Weniger der excess mortality (denn um "excess" zu berechnen brauche ich eine baseline, die wiederum auf einem Modell beruht), sondern eher "deaths all cases". Die USA mögen in vielerlei Hinsicht ein 3. Welt Land sein, aber Leichen verschwinden nicht (oder werden auch nicht erfunden) in dem Umfang, das es statistisch relevant wäre.
Halte ich in der EU übrigens genauso. Deutschlandweit kommen noch die freien ICU Betten dazu. Alles andere außer "death all cases" und "free ICU" interessiert mich nicht da mit zu viel Unsicherheit behaftet (welche Tests wurden verwendet, wie wurde getestet,wer wurde getestet...etc).
1) Fazit: => nachdem eine Pandemie ne Weile im Umlauf war, lohnt es sich auf diese Daten zu schauen.
2) Im internationalen Vergleich sehen die USA da wirklich armselig aus. Das lässt sich nicht weg diskutieren
3) Was sich mit Zahlen in keiner Form belegen lässt: ist das jetzt explizit Trumps schuld? Aussagen darüber machen (mir) Spass, haben aber natürlich keine Daten die sowas belegen.
Man könnte mit viel gutem Willen schließen, das er zumindest nicht geholfen hat. Alles andere ist Polemik meinerseits.
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 04.11.2020, 13:28
(04.11.2020, 13:13)Ste Fan schrieb: Hmm..du praesentierst dich ja oft als Spezialist fuer Datenauswertung hier, daher waere es doch wichtig zu wissen ob das deine persoenliche Meinung ist oder die Aussage auf einer eindeutigen und mess-/ bzw bewertbaren Datenlage beruht...
Geht um Trumps (fehlende) Reaktion auf das Problem und die absurde Ignoranz so eine einfache und offensichtliche Zahl wahrnehmen zu können.
Man stelle sich mal vor es hätte keine Pandemie gegeben? Mein Bauchgefühl sagt mir das Biden dann überhaupt keine Chance gehabt hätte.
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