Viele dieser Gründe könnte man 1:1 auch gegen die E-Autos anführen. Das hat man sogar schon getan.
Mobilität im Wandel
|
Heute Abend, 3sat 20:15 Uhr: Kann das Elektroauto die Umwelt retten?
RE: Mobilität im Wandel| 09.07.2019, 20:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2019, 20:24 von OJ@Y.)
Zweifelhafte "Heilsbringer" Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich?
Politik und Industrie bewerben Elektro-Autos als klimafreundlich und CO2-frei. Doch der Strom, der sie antreibt, wird häufig mithilfe von fossilen Energieträgern erzeugt - und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Videobericht beim Link ... https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wir...28645.html Ojay __________________
Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem ! RE: Mobilität im Wandel| 10.07.2019, 23:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2019, 00:03 von Golvellius.)(09.07.2019, 20:23)OJ@Y schrieb: Zweifelhafte "Heilsbringer" Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? Na sowas! Und weil das im Moment so ist, wird es natürlich auch immer so bleiben Wäre interessant zu wissen, ob der Autor den Herausforderungen in seinem persönlichen Leben mit der gleichen Einstellung begegnet. Falls ja, dann würde es mich wundern, wenn er es zu mehr bringt als zu einem Dummschwätzer
Aus den Fußnoten des oben verlinkten Videoberichts:
Recycling soll Deutschlands Batterie-Rückstand aufholen Vor kurzem noch wollte VW keine eigene Batterieproduktion aufbauen, nun entsteht ein eigenes Werk. Spät springen deutsche Autobauer auf den E-Markt auf, der Rückstand auf China ist immens. Doch die Hersteller wollen sich nun auf deutsche Stärken besinnen. https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wir...06048.html Sehr gute Idee, in dem Bereich etwas aufzubauen. Es entsteht dadurch ein Rohstoffkreislauf - je mehr Akkus im Umlauf sind, desto weniger "böser" Lithium-Abbau in Südamerika oder Kinderarbeit im Kongo wird in Zukunft nötig sein. Weniger Abhängigkeit von China, günstigere Preise - E-Autos damit nicht nur ein "erster Teil der Lösung", wie im o.g. Bericht behauptet, sondern in Verbindung mit Solar-, Wind- und Wasserkraft wahrscheinlich das bei weitem nachhaltigste Mobilitätskonzept.
Hat das jemand mitbekommen?
"In den vergangenen Wochen konnte Deutschland offenbar nur mit Mühe großflächige Stromausfälle vermeiden. Gleich an mehreren Tagen im Juni, am 6., 12. und am 25., war die Situation im Stromnetz kritisch, wie die vier Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50Hertz, Tennet und TransnetBW in einer gemeinsamen Erklärung auf Anfrage bestätigten. An diesen Tagen sei eine „starke Unterspeisung“ festgestellt worden, hieß es. Im Klartext: Es war zu wenig Strom vorhanden, um die Nachfrage zu decken. Die Frequenz im gesamten europäischen Verbundnetz sank ab. Nur mit kurzfristigen Stromimporten aus dem Ausland konnte das Netz stabil gehalten werden. Über den Engpass hatte zuerst der Branchendienst „Energate“ berichtet." https://www.handelsblatt.com/unternehmen...K46Dqm-ap6 Bin mal gespannt wie das so ist wenn ne Million E-Autos rumfahren.... RE: Mobilität im Wandel| 11.07.2019, 15:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2019, 15:16 von gelbfuss.)
DAS ist Mobilität im Wandel
Rollerfahrer: Et is halt warm, wa? Brandenburg... Nein, es ist nicht siko, der hätte en Union-Schal um den Hals.... https://www.focus.de/regional/brandenbur...65882.html __________________
Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später... ;-) Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
Endlich mal gute Nachrichten von der Klimafront!
"Selbst wenn uns die Energiewende gelingt und wir die Klimaerwärmung stoppen, werden wir trotzem wegen Bodenverflüssigung (Subsidenz) untergehen." Wir können uns also den Kampf gegen die Klimaerwärmung sparen, da wir eh untergehen. https://www.youtube.com/watch?v=WBG7TFLj4YQ#t=40m35s
Interessantes Interview:
" Vielleicht lassen sich die Kunden ja vom Plug-In-Hybrid überzeugen. Sie meinen die zweitgrößte grüne Lüge nach dem Elektroauto? Dazu erzähle ich Ihnen gerne eine Anekdote aus einer mir bekannten Firma, deren leitende Angestellten gehalten waren, Plug-In-Hybride zu bestellen. Die sind zwar in der Anschaffung teurer, aber der Finanzvorstand hat sich ausgerechnet, dass die Spritkosten, die von der Firma übernommen werden, deutlich sinken. Stattdessen sind die Verbräuche deutlich angestiegen. Denn die leitenden Angestellten denken natürlich gar nicht daran, sich die Finger schmutzig zu machen und irgendwelche Kabel einzustecken. Die schleppen jetzt lediglich 200 Kilogramm an Batterien und Elektroantrieb extra im Auto herum. Und deshalb hat diese Firma die Vorgabe still und heimlich wieder kassiert. Jetzt werden wieder Diesel bestellt." "Meinen Sie China? Dort hat man die Förderung für Elektroautos gerade stark reduziert und begonnen, mit Hilfe von Entwicklungsdienstleistern ganz neue Verbrennungsmotoren zu entwickeln. China hat offensichtlich erkannt, dass jedes Elektroauto die Umweltproblematik erhöht. Diese Wirtschaftsmacht fängt jetzt an, das richtige zu tun. Und führt die Deutschen an der Nase herum. In China ist das E-Auto noch viel weniger umweltfreundlich als in Deutschland, weil dort der meiste Strom aus kalorischen Kraftwerken kommt. Alle zwei Wochen wird dort ein neues kalorisches Kraftwerk eröffnet. In China setzt man jetzt voll auf CO2-neutrale Kraftstoffe, weil das die einzige Methode ist, um die CO2 Emissionen nicht nur von Pkw, Lkw oder auch Schiffen schnell und wirksam zu reduzieren - und das ohne einen Nachteil für die Kunden." aus https://www.focus.de/auto/elektroauto/fr...70032.html |
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 11 Gast/Gäste