Wasserstoffautos haben mindestens die selben Probleme wie die E Autos beide verbrauchen Energie und die muss eben erst einmal hergestellt werden und das läuft nun mal nicht ohne Emissionen ab. Das einzige was sich ändert ist der Emissionsort das aber bringt global betrachtet keine vorteile.
Mobilität im Wandel
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RE: Mobilität im Wandel| 18.04.2019, 09:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2019, 09:55 von saphir.)
Hier ist der Link zu der Ifo-Analyse https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-201...-04-25.pdf
Kann man nach meiner Meinung aber gleich wieder Fragezeichen machen, z.B.: deswegen: Zitat: In einer Metastudie, die eine Vielzahl von anderen wissenschaftlichenDie Angaben von 145Kg bis 195Kg scheinen veraltet. An anderen Stellen wird von 125Kg gesprochen, z.B. hier: https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/e...nz/seite-2 Der Akku von Tesla hält nicht 150.000 km, sondern 300.000 bis 500.000 km. Und auch dann ist er nicht komplett hinüber. Deshalb hat Tesla so großes Interesse an den alten Akkus. Die Gigafactory ist mittel- bis langfristig auf Solarenergie ausgerichtet und das spart wieder CO2 bei der Akkuherstellung. Die alten Akkus sollen receycelt werden. Autos können, wenn sie am Netz hängen, zudem noch als Pufferspeicher für das Stromnetz verwendet werden. Das heißt, ggf. war es mal so schlecht, aber von Jahr zu Jahr und Batteriegeneration zu Batteriegeneration wird es besser und besser. Und deswegen sind alle Schlussfolgerungen aus der Analyse auch sehr kritisch zu sehen. Wen's interessiert noch Link zur Studie von Romare und Dahllöf https://de.scribd.com/document/351231864...-Batteries __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
RE: Mobilität im Wandel| 18.04.2019, 10:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2019, 10:08 von saphir.)
Bei nur ganz gering Fahrern, also nur ab und zu mal ein paar Kilometer (so wie ich) für die wäre ein E-Auto mit großem Akku CO2-technisch aber wohl keine gute Sache. Und Tesla plant im Moment identische Akkus für alle Fahrzeuge den gleichen Akku, der nur teilweise dann je nach Ausführung freigeschaltet werden.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Und Benzin und Diesel müssen nicht hergestellt werden, sondern wachsen auf den Bäumen? Und das Öl dafür? Und die Transportkosten (sowohl monetär als auch CO2-technisch)? Strom zu transportieren kostet nichts außer ein paar Leitungsverluste. Dass die Stromproduktion viel CO2 verschlingt, mag in Deutschland stimmen, wo man vor ein paar Jahren entschieden hat dass Kohlekraftwerke ein ganz dolles Ding sind.
oder als man entschieden hat mir nichts dir nichts aus der kernenergie auszusteigen...
__________________ RE: Mobilität im Wandel| 18.04.2019, 10:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2019, 10:32 von Golvellius.)(18.04.2019, 10:21)Ca$hmandt schrieb: oder als man entschieden hat mir nichts dir nichts aus der kernenergie auszusteigen... Möglicherweise aus genau dem Grund, damit man heute behaupten kann, E-Mobilität sei CO2-intensiver als Verbrenner? Wäre ein bemerkenswerter Schachzug der deutschen Autoindustrie, nützt nur nichts wenn andere Länder kräftig in moderne Atomkraftwerke und Solarenergie investieren. (18.04.2019, 10:17)Golvellius schrieb: Und Benzin und Diesel müssen nicht hergestellt werden, sondern wachsen auf den Bäumen? Und das Öl dafür? Und die Transportkosten (sowohl monetär als auch CO2-technisch)? Strom zu transportieren kostet nichts außer ein paar Leitungsverluste. Dass die Stromproduktion viel CO2 verschlingt, mag in Deutschland stimmen, wo man vor ein paar Jahren entschieden hat dass Kohlekraftwerke ein ganz dolles Ding sind. Und auch bei einem Geringfahrer wie mir, könnte ein E-Auto am Netz hängen und dort wiederum als Netzpuffer helfen CO2 einzusparen. Ich bin halt nur ambivalent und einerseits dafür Produkte möglichst lange zu nutzen und andererseits halte ich Akku+E-Auto für die viel bessere Antriebsart. Und das mit der möglichst langen Nutzung ist ja sowieso Konsumkontraproduktiv. Deshalb denke ich wir müssten auch dort anfangen weiter zu denken und uns überlegen wie wir mit geringerem Konsum eine bessere Lebensqualität erreichen. __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
(16.04.2019, 10:49)Golvellius schrieb: Gute Nachrichten für Tesla scheinen bei dir regelmäßig den Blutdruck hochzutreiben, warum eigentlich? Es ging nicht um gute Nachrichten für Tesla, sondern um neue Subventionen für eine Technik, die in 95% der Länder umweltschädlicher ist, als Verbrenner! Und das auf Kosten der Allgemeinheit, die über Ihre Steuern und die EEG-Umlage für die elektrifizierte Umweltvergiftung enteignet werden! RE: Mobilität im Wandel| 18.04.2019, 13:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2019, 13:54 von atze2000.)(18.04.2019, 10:17)Golvellius schrieb: Und Benzin und Diesel müssen nicht hergestellt werden, sondern wachsen auf den Bäumen? Und das Öl dafür? Und die Transportkosten (sowohl monetär als auch CO2-technisch)? Strom zu transportieren kostet nichts außer ein paar Leitungsverluste. Dass die Stromproduktion viel CO2 verschlingt, mag in Deutschland stimmen, wo man vor ein paar Jahren entschieden hat dass Kohlekraftwerke ein ganz dolles Ding sind. Also ich brauche keine Tabletten wenn ich deine Postings Lese. Aber...... Zitat:Die Kosten sind vergleichbar mit denen für Benzin. Ein Kilogramm Wasserstoff kostet an der Tankstelle 9,50 Euro. Vier bis fünf Kilogramm fasst der Tank der meisten Fahrzeuge. Rund 100 Kilometer können Sie mit einem Kilogramm fahren. https://www.shell.de/energie-und-innovat...stoff.html Benzin Kosten https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s...-1.1937507 Es ist doch völlig irrelevant ob wir weiterhin die Energiereserven der Welt in Form von Benzin in die Umwelt verheizten, oder ob das dann eben von Kohle oder Gaskraftwerken verheizt wird die Bilanz bleibt gleich schlecht oder eigentlich sogar viel schlechter. Wasserstoff Autos sind nicht Serienreif E Autos auch noch lange nicht!!! Tesla ist kein Argument die sehe ich er als Sau teure Machbarkeitsstudie. Die Preise sind abnorm nicht für die breite Masse zu gebrauchen. Die Konkurrenz mag im Stadtverkehr ausreichen aber eine Fahrt von Berlin nach München mit dem Renault ZOE z.b ist ja wohl er eine aufgabe von Tagen da bin ich mit dem Wochendticket bei der Bahn ja schneller unterwegs selbst mit der der gute alte Carton de Blamage RE: Mobilität im Wandel| 18.04.2019, 14:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2019, 14:10 von atze2000.)
Dann gibt es da ja noch die Kosten der Energiewende am ende wird der Strom der für die Erzeugung von Wasserstoff oder das Laden der Batterien die Kosten von Benzin und Diesel noch übersteigen, die ganzen Umlagen wie EEG die den Netzausbau finanzieren soll hat sich in den letzten 10 Jahren alleine verdreifacht und sie wird weit steigen.
Oder gibt es hier Leute die glauben wenn alles auf Ökostrom umgestellt wird der Strompreis rapide fällt Das wird für die Konzerne und dem Bund ein Richtig geiles Geschäft Wenn die Rohstoffpreise für Oil Kohle Uran etc nicht mehr so ins Gewicht fallen Jesus macht aus Wasser Wein Eon, Vattenfall und co aus Wind und Sonne Gold |
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