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RE: Mobilität im Wandel | 12.04.2024, 10:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2024, 10:22 von saphir.)
Ich kenne keinen der sagt:
- ich will unbedingt ständig die Kupplung treten und schalten müssen
- ich will dass mein Auto Lärm macht
- ich will mit meinem Auto das Klima schädigen
- ich will dass mein Auto Gifte verbreitet und die Atemluft verpestet
- ich will mir die Finger schmutzig machen
- ich will hohe Wartungskosten haben
also grundsätzlich hängen die Menschen nicht am Verbrenner. Die meisten Nachteile der E-Autos können/werden beseitigt werden.
Letztlich ist es nur noch eine ganz ganz kleine Klientel, z.B. Porsche-Fahrer, die gefallen am lärmenden Motor haben, die meinen Auto fahren ohne Verbrenner mindere den Spass.
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RE: Mobilität im Wandel | 12.04.2024, 10:58
(12.04.2024, 10:21)saphir schrieb: Letztlich ist es nur noch eine ganz ganz kleine Klientel, z.B. Porsche-Fahrer, die gefallen am lärmenden Motor haben, die meinen Auto fahren ohne Verbrenner mindere den Spass.
Genau, deswegen geht jetzt ja auch bei den E-Autos die Post ab:
Zitat:Pkw-Neuzulassungen März 2024: Krise bei den E-Autos
Im März kamen rund 31.400 neue Pkw mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) auf die Straße, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldet. Das waren fast 29 Prozent weniger als im März des Vorjahres.
Der Anteil der E-Autos an sämtlichen Neuzulassungen lag bei knapp 12 Prozent. Auch das war deutlich weniger als im Vorjahr. Im März 2023 machten die BEV noch fast 16 Prozent aller Neuzulassungen aus.
https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/
Also, nur noch 10 Prozent der Leute kaufen Verbrenner, die restlichen 90 Prozent kaufen E-Autos.
Oder war es anders rum?
Ach, ist auch egal.
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RE: Mobilität im Wandel | 12.04.2024, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2024, 11:12 von boersenkater.)
(12.04.2024, 10:21)saphir schrieb: Letztlich ist es nur noch eine ganz ganz kleine Klientel, z.B. Porsche-Fahrer, die gefallen am lärmenden Motor haben, die meinen Auto fahren ohne Verbrenner mindere den Spass.
Na da bewegt sich aber auch schon was.....
Zitat:Neuer Elektro-Macan: Porsche „überwältigt von den Auftragseingängen“ in den ersten Wochen
15.03.2024
Zitat:Porsche hat im Januar die neue Generation des Macan vorgestellt, die exklusiv als Elektroauto angeboten wird. Das Interesse an dem mittelgroßen Batterie-SUV aus Zuffenhausen ist laut dem Hersteller trotz mehrerer Jahre Verspätung groß.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Elektro-Macan im zweiten Halbjahr kommen wird“, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. Bestellen kann man den Wagen bereits. „Wir sind in den ersten Wochen überwältigt von den Auftragseingängen“, erklärte Porschechef Oliver Blume. Das mache das Management zuversichtlich, dass dieses Auto ein Erfolg werde.
https://ecomento.de/2024/03/15/neuer-ele...en-wochen/
Schade das die so lange gebraucht haben - aber Porsche ist halt Porsche und wird seinen Weg
machen. Interesse ist vorhanden. Angebot kommt.
Und für die Klientel mit dem nötigen Kleingeld wird der hier auch viel Spass bringen - vor allem
wenn die alten Verbrennerkisten von Porsche da nur die Rücklichter sehen...
https://www.trading-stocks.de/thread-356...#pid157320
Unterm Strich - die Ideologen sind nicht die die Zukunft in den E-Autos sehen - sondern die
die am Verbrenner festhalten wollen.
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RE: Mobilität im Wandel | 12.04.2024, 11:25
Zitat:Strafzölle gegen China-Elektroautos ab Sommer 2024
Die EU untersucht Chinas Unterstützung für die eigenen E-Auto-Bauer. Die Folge könnten Strafzölle bereits ab dem Sommer 2024 sein. Wie hoch die Subventionen tatsächlich sind, hatte zuletzt eine US-Zeitung aufgedeckt.
....
Was von der Leyen meint, hatte Ende 2023 die "New York Times" aufgedeckt. Konkret führt die US-Zeitung das Beispiel Nio an. Dem Bericht liegen Dokumente zugrunde, nach denen der inzwischen auch in Europa aktive Autohersteller (siehe Video über diesem Absatz) pro gebautem Auto etwa 35.000 Dollar (aktuell umgerechnet gut 33.000 Euro) verliere. Sein Überleben wäre demnach von entsprechend hohen staatlichen Subventionen abhängig. Ein anderer E-Auto-Bauer soll allein im Jahr 2020 insgesamt 2,6 Milliarden Dollar als Hilfe sowohl von der lokalen Regierung als auch von einer staatlichen Bank erhalten haben.
....
Dank hoher Subventionen drücken chinesische Autohersteller billige Elektroautos in den europäischen Markt. Das möchte die EU nicht hinnehmen und kündigt Ermittlungen an. Daraus könnten unter anderem Strafzölle für chinesische E-Autos resultieren.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verk...rafzoelle/
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RE: Mobilität im Wandel | 12.04.2024, 11:36
Zitat:11. 4. 2024
Milliardensubventionen aus China: Pekings Dumpingpreise
China unterstützt seine Konzerne mit Milliarden, westliche Firmen haben damit zu kämpfen. Doch Europa ist nicht machtlos.
BERLIN/BRÜSSEL taz
Sie heißen „Saic Anji Sincerity“ oder „BYD Explorer 1“ – riesige Frachter mit tausenden Neuwagen an Bord, die seit Kurzem aus Fernost nach Europa schippern. Chinas Staatsautokonzerne haben sich nun eine eigene Frachterflotte zugelegt, um den europäischen Markt mit günstigen E-Autos zu fluten.
Auf die Kosten müssen BYD, Saic oder auch Marken wie Xiaomi, Nio und Xpeng nicht so genau achten: Die Expansion der Autoindustrie wird strategisch mit Fünfjahresplänen vom Staat gesteuert – und ist hochsubventioniert. Wie genau, zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Sie stellt die Frage: „Foulspiel? Zu Höhe und Umfang der Industriesubventionen in China“.
Je nach Schätzung fördert China seine Konzerne zwischen drei- und neunmal so viel wie Europa und andere Industriestaaten. Besonders viel Geld fließt in Greentech-Branchen. Bei Solarpanelen oder Autoakkus sind Chinas Firmen längst Weltmarktführer, bei E-Autos oder Windturbinen drängen sie gerade verstärkt in die EU. Gerade gab einer der letzten größeren Solarmodulproduzenten Europas, Meyer Burger, seine Fabrik in Sachsen auf. Begründung: Es sei unmöglich, mit Chinas Billigprodukten zu konkurrieren.
Versucht die Regierung in Peking, Konzerne im Westen systematisch mit Dumpingpreisen an die Wand zu drücken? Es gehe „China eher darum, Entwicklung, Selbständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der ausgewählten Industrien zu stärken. Auch nicht alle Subventionen sind unfair“, sagt Wan-Hsin Liu, Chinaexpertin und Mitautorin der IfW-Studie. Genau wie China fördert auch Europa zum Beispiel Innovationen – umfangreiche Unterstützung für DAX-Konzerne wie VW oder BMW ist allerdings schwer vorstellbar.
Europa ist nicht machtlos
Anders in China: Dort wurde BYD 2022 umgerechnet mit etwa 2,1 Milliarden Euro oder 3,5 Prozent des Umsatzes vom Staat gepampert. BYD erhält laut IfW in China außerdem weit mehr Kaufprämien für E-Autos als alle anderen Hersteller, auch die vor Ort produzierenden ausländischen Firmen wie Tesla oder VW. Zusätzlich gebe es vergünstigte Kredite, billiges Beteiligungskapital oder verbesserten Zugang zu Rohstoffen durch die Behörden. „Das ermöglicht es BYD, seine Produktion stark auszuweiten“, betont Liu.
Allerdings: Europa ist nicht machtlos. Der Kontinent muss laut IfW weder beim Subventionswettlauf, auch mit den USA, mitmachen – noch in einen Handelskonflikt einsteigen. Es gebe zwar mehr Wettbewerbsdruck, aber bei der Qualität seien deutsche Autobauer noch konkurrenzfähig, sagt Liu...............
https://taz.de/Milliardensubventionen-au.../!6000652/
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RE: Mobilität im Wandel | 13.04.2024, 06:13
"Elektroautos müssen häufiger in die Werkstatt als Verbrenner
Mit elektrischem Antrieb hat ein Auto auch deutlich weniger Bauteile. Doch das führt bislang nicht dazu, dass Elektroautos seltener repariert werden müssen – im Gegenteil."
https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/...31695.html
Schöne neue Welt - E Autos sind teurer im Kauf, haben höheren Wertverlust, und müssen öfters in die Werkstatt???
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RE: Mobilität im Wandel | 13.04.2024, 06:35
(13.04.2024, 06:13)rienneva schrieb: "Elektroautos müssen häufiger in die Werkstatt als Verbrenner
Mit elektrischem Antrieb hat ein Auto auch deutlich weniger Bauteile. Doch das führt bislang nicht dazu, dass Elektroautos seltener repariert werden müssen – im Gegenteil."
Und woran liegt's?
Ich meine, was genau geht da kaputt?
"Technischer Defekt" wie im Artikel beschrieben ist a bisserl dünn.
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RE: Mobilität im Wandel | 13.04.2024, 07:25
Ja, gute Frage.
Ich kenne nur einen Skoda Fahrer der auch geglaubt hatte sein Emobil koste weniger bei der Inspektion. Hat der sich geärgert als er erfuhr dass sein Auto teurer ist als der Verbrenner.
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RE: Mobilität im Wandel | 13.04.2024, 11:14
Das sind die besten Pedelecs für Pendler
2023 wurden erstmals mehr E-Bikes als normale Fahrräder in Deutschland verkauft. Viele werden für den Arbeitsweg und zum Pendeln genutzt. Welches Rad zu welchem Typ Pendler am besten passt.
Thorsten Firlus 03.04.2024
Düsseldorf. 2023 kauften in Deutschland erstmals mehr Menschen ein E-Bike als ein normales Rad. Derzeit beträgt der Bestand an Fahrrädern in Deutschland zusammen 84 Millionen, davon sind elf Millionen E-Bikes. 2023 wurden in Deutschland mit 53 Prozent (2022 48 Prozent) erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder (47 Prozent) verkauft - 2,1 Millionen Stück.
Viele davon nutzt eine steigende Zahl an Menschen, um den Weg zur Arbeit zurückzulegen. Dank der Trittkraftunterstützung trauen sich mehr Menschen auch Entfernungen von mehr als zehn Kilometern zu und sorgen sich nicht, verschwitzt bei der Arbeit anzukommen. Für E-Bikes geben die Käufer im Schnitt rund 2950 Euro aus.
Die Branche hält für Interessenten eine schier unüberschaubare Vielfalt an Typen vor: Cargoräder, Mountainbikes, Stadträder, Trekkingräder, Rennräder, Gravelräder, Klappräder, Singlespeeds - keine Gattung, die nicht mehr motorisiert zu bekommen wäre. Doch welches E-Bike ist geeignet für welche Art des Pendelns? Nachfolgend die besten Modelle für verschiedene Ansprüche.
https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/...22841.html
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RE: Mobilität im Wandel | 18.04.2024, 14:36
Zitat:faq
Serienproduktion ab 2030
MAN testet fahrerlosen Lkw auf der Autobahn
Stand: 18.04.2024 11:34 Uhr
Ab 2030 will der Lkw-Bauer MAN autonome Lastwagen in Serie produzieren. Heute findet der erste Praxistest auf der A9 bei München statt. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum fahrerlosen Lkw.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...n-100.html
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