Wie jeden Dienstag hat das RKI wieder mal ziemlich kommentarlos,
die Grafik der Pandemietreiber veröffentlicht.

Paragraphenverschlüsselt, das politisch nicht gewollt, wenn gleichzeitig Schulen geöffnet werden:

   

Quelle: RKI Bericht:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...cationFile

§33 (Kitas, Kinderhorte, Schulen, Heime und Ferienlager) steigen weiterhin seit Einführung des Pärsenzunterrichts
für die Abschlussklassen.

Die Trendabschwächung beim Sinken der Infektionszahlen der Altenheimen(§36) parallel zum Ansteigen der Zahlen in den Schulen ist auch zu erkennen. Die Impfungen scheinen aber das Schlimmste abzufangen!

Die "Faktenhandler" verkündigen weiterhin der Anstieg der Inzidenzzahlen hätte was mit Mutanten zu tun.

Auf den Bundespressekonferenzen windet sich Wieler weiter wie ein Aal, wenn es um Schulen geht.

Zitat:Rein aus ingektionstechnischer Sicht wäre es natürlich gut die Schulen geschlossen zu halten,
aber aus gesellschaftlicher....... und wenn Schnelltests regelmäßig.....

Schulen schließen bringt keine Stimmen.
Schulen öffnen schon.

Deshalb hat man auch am Montag wieder geöffnet!
Hoffentlich mit Tests!

Über den Anstieg der Inzidenzen, braucht man sich dann aber nicht zu wundern.
Die Faktenhandler tun es trotzdem!

@Mr.Passiv: Die Verfassungen schützen die Menschen vor ihren Regierungen und die meisten sind entstanden bevor es die aktuelle Regierungsform gab. Natürlich versuchen die Regierungen oft erfolgreich den Schutz der anderen Menschen vor ihnen selbst zu schwächen indem die Verfassung geändert ("aktualisiert") wird.

So denke ich die Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit und Freiheit in der beruflichen Tätigkeit werden wohl bald ganz gestrichen werden; faktisch existieren sie ja schon nicht mehr.

(18.03.2021, 10:46)Honnete schrieb: Ist mir angenehmer, wenn jemand in der Regierung sagt, er weiss wenig, nämlich genau so wie alle anderen und für kreative Lösungen a la Tübingen wirbt als so Leute wie der noch amtierende Bundesgesundheitsminister, der höchstwahrscheinlich unter dem sogenannten Middelhoff-Syndrom leidet.

Middelhoff Syndrom bei den Regierenden + Stockholm-Syndrom bei der Bevölkerung, ergibt eine verdammt
kranke Mischung.

Den Vergleich mit dem letzten Jahrhundert soll ich ja nicht mehr machen!
Mach ich auch nicht! Da Middelhoff und Stockholm ja erst später entdeckt wurden!

(18.03.2021, 10:46)Honnete schrieb: Ist mir angenehmer, wenn jemand in der Regierung sagt, er weiss wenig, nämlich genau so wie alle anderen und für kreative Lösungen a la Tübingen wirbt als so Leute wie der noch amtierende Bundesgesundheitsminister, der höchstwahrscheinlich unter dem sogenannten Middelhoff-Syndrom leidet.

Als Bankkaufmann und studierter Politikwissenschaftler ist er natürlich auch Gesundheitsexperte, wie er sich schon 2012 bezeichnete (https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn).
Der Mann muss unheimlich gebildet sein, er hat 28 Semester lang studiert.....;-(

(18.03.2021, 10:41)cubanpete schrieb: Meine Meinung ist noch extremer.

Das ist bekannt

(18.03.2021, 10:41)cubanpete schrieb: Mit der Situation "Freiheitsentzug" kann ich nicht leben. Im wörtlichsten Sinn des Wortes: was nützt es mir am Leben zu sein wenn mir dämliche Politiker ihre dämliche Meinung aufzwingen dürfen? Wenn meine durch die Verfassung garantierten Rechte keinen Dreck mehr wert sind?

Schon mal drüber nachgedacht, das dir, sowie deinen Mitvertretern dieser Meinung wie der Fundamentalist (gehe ich zumindest weiterhin davon aus), Präriebär usw. eigentlich gar keine
Meinung von Politikern aufgezwungen wird, sondern das unterm Strich wir als Gesellschaft diese Meinung haben und diese durch die Regierung durchgesetzt wird ?

Bei Euch klingt das oftmals so, als sei das ein persönlich Angriff gegen Euch als einzelne Person. Damit nehmt ihr euch viel zu wichtig.

(18.03.2021, 10:41)cubanpete schrieb: Nein, was sich die Staaten mit dem Vorwand Leben zu retten mit uns erlaubt haben kann ich nicht dulden.

Musst du auch nicht - wir leben ein einer Demokratie, du bist nicht alleine, wir - deine Gegner mit anderen Ansichten auch nicht -
wir leben alle zusammen auf dem gleichen Planeten und haben uns in Summe drauf verständigt, demokratisch zu agieren, wenn
dir oder euch das nicht passt, sucht Euch doch einen Fleck wo man auf die Befindlichkeiten jeder einzelnen Person so eingehen
kann, wie Ihr Euch das wünscht. Falls es diesen Ort gibt  Oder sorgt dafür das Parteien, die ebenso radikal denken wie
ihr selber die Regierung bilden.

(18.03.2021, 10:41)cubanpete schrieb: Jemand der seine eigene Meinung anderen aufzwingt ohne Rücksicht auf Verluste wird manchmal ein Idealist genannt. Idealisten haben nichts zu suchen in den Regierungen.

Passiert ja wie ausgeführt auch nicht.

(18.03.2021, 10:41)cubanpete schrieb: Und ja, natürlich, sämtliche Massnahmen sollten sofort aufgehoben werden. Die Freiheit des Einzelnen besteht auch darin sich zu verkriechen wenn er Angst vor einem Virus hat. Die Freiheit hört dort auf wo er anderen vorschreibt sich zu verkriechen!

Nein die Freiheit endet genau dort wo du andere mit deinem Verhalten in Gefahr bringst, obwohl demokratisch
entschieden wurde Rücksicht aufeinander zu nehmen. Diese Argumentation ist immer noch die eines gefühlt 5-jährigen,
der einfach nicht versteht, das er sich nicht nur selbst in Gefahr bringt, sondern eben auch ANDERE.

Diesen Punkt versucht ihr immer wieder zu negieren. Wenn du wirklich nur dich selber gefährdest sollst und darfst du das
von mir - und sicher von jedem anderen auch - selber entscheiden. Damit wir uns nicht falsch verstehen, da sind wir beide
sogar gleich gepolt, ich würde auch raus gehen, mich vermeintlich in "Gefahr" begeben, wenn eben klar wäre, das ich nur mich
selbst gefährde, dieses Risiko würde ich tragen wollen. Aber die Freiheit des Einzelnen muss eben genau dort aufhören, wo man
Andere Personen eben mit gefährdet.

Das kann man alles unter dem Begriff soziales Miteinander abhandeln, das ist etwas was ziemlich ausser Mode gekommen
ist, in unserer EGO-Gesellschaft, wenn jeder an sich selbst denkt, ist eben immer noch längst nicht an alle gedacht 

(18.03.2021, 11:45)rienneva schrieb: Als Bankkaufmann und studierter Politikwissenschaftler ist er natürlich auch Gesundheitsexperte, wie er sich schon 2012 bezeichnete (https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn).
Der Mann muss unheimlich gebildet sein, er hat 28 Semester lang studiert.....;-(

Spahn wird zu unrecht kritisiert.
Viele behaupten, er hätte viel falsch gemacht!

Wenn ich mir die vielen Sonderrechte betrachte, die ihm seit März 2020 zustehen,
hat er gar nicht viel falsch gemacht.

Er hat einfach nix gemacht!

(18.03.2021, 12:09)Fundamentalist schrieb: Er hat einfach nix gemacht!

Na ja, er hat zB AstraZeneca Impfung ausgebremst, natürlich auf Empfehlung des PEI, wird geschrieben.

Wenn man Leben abwägt (Wahrscheinlichkeiten) hätte er das nicht tun dürfen, keiner in Europa. Mein Hausarzt bei dem ich gestern war hat das sehr viel drastischer ausgedrückt, mag ich hier nicht schreiben.

So, noch ein kleiner Update aus dem CH-Parlament zur Corona-Pandemie.

Es zeigt sich, dass die Duldung der Selbstermächtigung der Exekutive durch die Legislative, das CH-Parlament, vor einem Jahr kein Zufall gewesen ist. Das Parlament unterstützt mehrheitlich die Aktionen der Regierung. Die 2015 in Kraft gesetzte Pandemiegesetzgebung erlaubt also nach dem Ausrufen einer Pandemie durch die WHO den nationale Regierungen mit entsprechend angepassten Pandemiegesetzen jederzeit einen ihr angemessen erscheinenden Pandemie-Notstand auszurufen, wenn eine Mehrheit im Parlament dies duldet. Dies war in CH durch den Schulterschluss der Grün-Sozialisten mit den Nationalisten der Fall.

Durch diesen Pandemie-Notstand wurde in CH der grösste Raubzug auf den Steuerzahler und auf zukünftige Generationen über die grösste zusätzliche nationale Verschuldungen seit der Finanzkrise 2007-2009 ermöglicht. Mit dem ausgerufenen Gesundheits-Notstand wurde die Schuldenbremse, welche die Ausgabefreudigkeit des Parlaments seit den Exzessen der 90er Jahre gebremst hatte, geschickt ausgehebelt und rasch Milliarden dubios verteilt.

Dieses Parlament kann, bevor es abgewählt werden kann, nur durch Volksinitiativen und Referenden zur Besinnung gebracht werden.

Übrigends, die vergangene Finanzkrise brachte in CH eine Eliminierung des Sparers mit sich, indem die Kompetenzen der Zentralbank massiv ausgeweitet und ihre Massnahmen geduldet werden und nicht mehr die Inflationsbekämpfung als alleinige Hauptaufgabe betrachtet wird, sondern die Subventionierung der Exportwirtschaft durch ein Wechselkursregime, durchgesetzt durch eine Tiefstzinspolitik.

Der nächste Coup wird schon vorbereitet und nennt sich Klimaoffensive, entsprechende Gesetze werden vorbereitet, damit in ein paar Jahren dann der Klimanotstand verkündet werden kann.

@fahri: Vor einem Jahr stand ich (standen wir hier) wohl noch ziemlich alleine da mit dieser Meinung. Unterdessen scheint sich das Blatt aber zu wenden.

@0KomaNix: Das Schweizer Parlament hat sich vor einem Jahr verkrochen das feige Pack. Sie haben die Regierung walten lassen wie sie wollte. Was sollen sie jetzt anderes tun als das nachträglich gutzuheissen. Gut können wir über das Corona Gesetz abstimmen im Juni. Das heisst, ich werde wohl mal wieder leider nicht abstimmen können, da das Stimmvolk ja das Gesetzt zur elektronischen Identifikation verworfen hat und ich kaum in der Schweiz sein dürfte dann... Ich hoffe trotzdem dass das Stimmvolk der Regierung eine Frontseite verpassen wird.

Die Verschuldung hat sich wenn ich mich korrekt erinnere von 14% des BIP auf 17% erhöht. Das ist gegen die Schuldenbremse und muss ausgeglichen werden, die Schulden dürfen nicht steigen. Wenn man allerdings andere Länder anschaut dann sind wir immer noch in einer relativ komfortablen Situation, auch wenn der gute Ueli Maurer (Finanzminister) meint man könne sehr gut Skifahren auf diesem Schuldenberg...

In Spanien ist die Schuldenquote über 114% vom BIP und sie haben letztes Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt und führen dieses Jahr die 4-Tage Arbeitswoche mit Ausgleich aus Staatsgeldern ein. Nur haben sie gar nicht so viel Steuergelder, also springt Deutschland und ein paar andere EU-Geberländer halt ein. Eigentlich macht Spanien ja alles richtig, die Frage ist wohl eher wie weit sie die Solidarität der anderen Länder ausnutzen können. Spanien hatte am meisten Tote, vor allem weil das teure Gesundheitssystem nicht funktioniert. Aber als Argument für die Solidarität von anderen Ländern war das für die Politiker ja gar nicht so schlecht...

(18.03.2021, 12:52)cubanpete schrieb: @fahri: Vor einem Jahr stand ich (standen wir hier) wohl noch ziemlich alleine da mit dieser Meinung. Unterdessen scheint sich das Blatt aber zu wenden.

Klar, da spielt die Zeit klar für euch - keine Frage.
Das bedeutet aber mitnichten das Ihr Recht habt oder hattet.

Die Unzufriedenheit vieler Bürger  bzgl. Corona und die vielen kleinen und großen Fehlentscheidungen spielen Euch da in die Karten.

Eins muss dir - muss uns allen aber klar sein, hätten wir heute 250.000 Tote nur in Deutschland, weil wir deinen bzw. euren Weg gegangen wären, würdest du wahrscheinlich das genaue Gegenteil sagen und bemängeln das der Bürger nicht genug geschützt würde. 

Wer nichts macht (bzw. ohne Wissen im Blindflug entscheiden muss), macht eben auch keine Fehler 

Was Euch aber alle eint, ist das ihr weiterhin spaltet und heute habt ihr Dank sozialer Medien eben auch gute Verbreitungswege auch noch so seltsamer Theorien. Früher hat man solche Leute als Spinner abgetan und belächelt, heute muss man solche Sachen nur oft genug wiederholen und viele beginnen das zu glauben, weil steht ja im Internet, muss ja stimmen.

Sich retrospektiv zu positionieren und nachträglich so zu tun als hätte man das schon immer gewusst ist easy und die Meinungen diesbezüglich, sagen wir Mal, dehnbar...gewusst hat von euch keiner was, ihr habt was vermutet und redet euch heute ein es gewusst zu haben, die zu sein die ja immer schon gemahnt haben usw.... Das ist mir zu einfach,....sorry.

Ich habe auch Ideen was falsch lief und läuft, Thema Schulöffnung so kurz vor den Osterferien ist hirnverbannt in meinen Augen.

Aber ich würde nie auf die Idee kommen so zu tun als wüsste ich das schon die ganze Zeit, es wollte nur keiner auf mich hören.

Dieses Verhalten sieht man so häufig im Moment wie noch nie und das ist schwer das als Gesellschaft zu akzeptieren, das führt eben meiner Meinung nach zu tiefen Rissen auch innerhalb von Gesellschaften.