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Ein Buch schreiben
#31
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

Ich kann mir das Thema einmal anschauen.
Welches Kapitel / Stichwort ?

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#32

RE: Ein Buch schreiben

Also als gewählter Forumsbuchschreiberberater würde ich konstafeststellen:
- das elfndrölfzigste „Finanziell Frei mit 40“ braucht wohl niemand.
- ein reines „Geldanlage für Dummies“ juckt wohl genau so viel wie... gesunde Ernährung leicht gemacht... überzeugend argumentieren für jedermann... gewinnend lächeln im Alltag ... oder so
- da muss also irgend n Mehrwert/Alleinstellungsdingsbums her

Wie wäre es mit so ner Art Fibel für grade..bald... Erwachsene.

Sowas wie..... „Wenn ich das mal damals geahnt hätte“ ?
- Dein natürlicher Gegner sind keine Russen/Juden/Moslems oder sonst wer, sondern deine Regierung
- Warum es keine Sozialsysteme gibt und warum sie eben deshalb so heißen
- Deine DOS und donts
- War lernen wir daraus ?


Irgendwie sowas ?!

SG

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Hat sich erledigt. 
#33
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

Das "Alleinstellungsmerkmal" wäre wohl das ein Buch reicht für eine gute Basis. Nicht 20 verschiedene.

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#34

RE: Ein Buch schreiben

Hmmm... woran erkennt der geneigt erhoffte neue Leser dies?

Auf den anderen steht ja nicht: Wenn sie dieses Buch kaufen, so brauchen sie nur noch 19 andere und haben’s dann.

Bin ich da wieder auffm Wudway?

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Hat sich erledigt. 
#35
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

(09.06.2020, 18:02)Lancelot schrieb: Sarazins Buch war eine armselige Kopie von "The Bell Curve"...inklusiver aller Verbrechen am guten statistischen Handwerk die im Original vorkommen. Wenn jemand Kanacken nicht leiden kann, soll er es doch einfach bitte sagen. 

Meine Rezension zu dem Buch ist mehrfach gelöscht worden. Trotz (oder wegen) akademischer Quellverweise.

Nutzloser pseudo-Technokrat.


...ich mag sie nicht Tup

Ich meine nur die, die sich nicht integrieren wollen.
#36
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

(10.06.2020, 17:48)Mr. Passiv schrieb: Hmmm... woran erkennt der geneigt erhoffte neue Leser dies?

Auf den anderen steht ja nicht: Wenn sie dieses Buch kaufen, so brauchen sie nur noch 19 andere und haben’s dann.

Bin ich da wieder auffm Wudway?


Ich denke sowas spricht sich heute schnell rum ob ein Buch lesenswert ist oder nicht. Siehe Amazon Bewertungen usw.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#37
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

(09.06.2020, 22:50)Vahana schrieb: Ich habe zwecks Vermeidung einer Depression seine Bücher nicht gelesen, aber viele seiner Vorträge gesehen.

Du hast das Buch nicht gelesen, denkst aber, dass es richtig ist? Wonder

Vahana schrieb:Ja, das hasse ich auch wenn man sich beim Lesen auf einmal dumm fühlt, 2x nachliest und überlegt gleichzeitig wie lange der Autor wohl an einem solchen Satz herum kaspert.

Ich will nicht ausschließen, dass da manchmal zur Behandlung des Themas eine komplexere Fachsprache notwendig ist, aber oft drängt sich eben der Eindruck auf, dass da gespielt wird. Da fragt man sich dann, ob der Autor wirklich diese oder jene Definition gebraucht hat oder warum er sich so ausdrücken musste.

(10.06.2020, 14:53)Lancelot schrieb: Ein Bekannter hat ihm geschrieben. Mit R-Code Beispielen warum seine Aussagen zur Vererbung von Intelligenz so nicht haltbar sind.  Und warum seine Aussagen zur Bedeutungslosigkeit von Umwelteinflüssen auf die IQ Entwicklung. Natürlich kam da nix, weil dem man ehrlich gesagt das skill set fehlt sich über sowas zu unterhalten, geschweige denn Bücher zu schreiben.

Das allein ist sicherlich kein Argument. Dass solche "Promis" nicht die Zeit/Lust haben, jeder Zuschrift zu antworten, ist bekannt.

Ich denke, diese Diskussion gehört wohl eigentlich nicht in das Forum, aber, die beiden Extrempositionen "Vererbung ist alles" und "Umwelt ist alles" scheinen widerlegt.
Das ist ja auch eine sehr einfache Überlegung: Wenn alles von der Vererbung her käme, könnte ein Individuum nicht mehr auf Umwelteinflüsse reagieren. Damit wäre es effektiv in der Situation einer Pflanze. Selbst das "einfachste" Tier muss jedoch auf seine Umwelt reagieren, auch wenn es einige einfache, fest eingeprägte Verhaltensweisen hat (Motten suchen das Licht usw.).
Die andere Extremposition, dass Vererbung nichts ausmacht, ist meines Wissens durch Zwillingsstudien zumindest stark fragwürdig geworden.

Die Wahrheit liegt also irgendwo in der Mitte.

Für den finanziellen Erfolg ist Intelligenz sicherlich von Vorteil, aber ebenso wichtig ist auch die Frage nach der sog. "Zeitpräferenz". Kann ich warten oder nicht?
Das wird sicherlich auch nicht willkürlich entscheidbar sein, aber meines Erachtens sollte ein Autor für ein Selbsthilfebuch eher dort ansetzen. Es sei denn es soll so ein "Hack your brain"/"werde schlauer"-Buch werden. Wie sollte sich ein Individuum durch eine gesellschaftspolitische Debatte auch selbst helfen?
#38
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

(10.06.2020, 22:17)Skeptiker schrieb: Du hast das Buch nicht gelesen, denkst aber, dass es richtig ist?  Wonder

Ganz einfach durch das Ausschlussverfahren.
Das Buch ist monatelang Gesprächsstoff Nummer 1 gewesen und wurde angegriffen von allen Seiten. Aber nie in der Sache argumentativ, sondern nur verbal personell.
Sollte etwas faul an seiner Untersuchung sein, hätten alle Journalisten Deutschlands sich zu einem riesigen Superduperzerstörungsjournalisten vereinigt und ihn in der Luft zerrissen.

Das ist nicht geschehen.
Also entweder sind die Kritiker inkompetent, was ich nicht glaube. Dafür ist die Menge zu groß.
Faul, was ich auch nicht glaube.
Oder sie haben unrecht. Womit dann im Umkehrschluss das Buch, bzw. Thilo, (wieder mal) recht hätte.

Übrigens hatte er damals schon Journalisten in Fragerunden nachgewiesen, dass sie das Buch offensichtlich nicht gelesen, sondern nur überflogen haben.
Peinlich peinlich!
Das ist deutscher sumpf-roter Journalismus in seiner Reinkultur.

Davon mal ganz abgesehen, selbst wenn er mit 1-2 Statistken falsch liegen würde, aber mit dem Rest der Thesen richtig, dann müsste man ihn trotzdem noch auf die Schulter klopfen.

Das einzige was ich nie verstanden habe und ihm verwerfen will, dass er nicht aus der SPD austritt und sogar gegen den Parteiausschluss klagt. Er meinte man könne die SPD besser von innen heraus reformieren.
Vahana sagt: Da kann man nichts mehr reformieren. Von einem toten Pferd sollte man besser absteigen.

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#39
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

(10.06.2020, 23:16)Vahana schrieb: Sollte etwas faul an seiner Untersuchung sein, hätten alle Journalisten Deutschlands sich zu einem riesigen Superduperzerstörungsjournalisten vereinigt und ihn in der Luft zerrissen.
Das ist nicht geschehen.
Also entweder sind die Kritiker inkompetent, was ich nicht glaube. Dafür ist die Menge zu groß.
Faul, was ich auch nicht glaube.
[...]
Übrigens hatte er damals schon Journalisten in Fragerunden nachgewiesen, dass sie das Buch offensichtlich nicht gelesen, sondern nur überflogen haben.
Peinlich peinlich!

Das ist doch ein Widerspruch!

Die meisten Journalisten haben das Buch schon verrissen, bevor es überhaupt auf den Markt kam und sie es lesen konnten. Das ist mir von damals noch in Erinnerung geblieben. Entsprechend unsachlich fielen die Entgegungen dann aus. Das beweist aber doch nicht, dass es nicht später und vielleicht an stellen, die wir nicht kennen, sachliche Entgegnungen gegeben hätte.

Wenn du das jetzt als Beweise anführen würdest für die Voreingenommenheit oder die mangelnde Sachlichkeit in der Kritik der Journalisten, dann hättest du wohl recht. Die Wahrheit der These beweist das nicht.

Sorry, an der Stelle muss ich leider schon aussteigen, weil ich das Buch nie gelesen habe. Ich diskutiere nicht über Bücher, die ich nicht gelesen habe.
Ich komme ggfs. wieder, wenn es wieder um das Schreiben von Büchern geht. Tup
#40
Notiz 

RE: Ein Buch schreiben

(11.06.2020, 11:27)Skeptiker schrieb:  Ich diskutiere nicht über Bücher, die ich nicht gelesen habe.


Wie meinte doch Albert sinngemäß so treffend:
Wenn alle nur davon sprächen, wovon sie was verstehen.
Diese Stille wäre kaum auszuhalten. 


SG

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Hat sich erledigt. 


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