(20.05.2020, 13:36)Ahab schrieb: interessantes Detail: nach Meinung des Arztes hilft antiseptische Lösung auch gegen Corona. Jeder Patient muss vor der Behandlung den Mund und Rachen damit ausspülen. Handelsüblicher Name z.B. Chlorhexamed forte 0,2%, in Apotheken erhältlich. Der Doc sagt ausdrücklich, das sei nicht 100% sicher aber es helfe mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit.

Die meisten Infektionen beginnen im Rachen. Dort trifft das Virus auf einen Rezeptor, eine Art Andockstelle auf der Hülle der Rachenzellen. Diese ACE2-Rezeptoren gibt es im ganzen Körper. Sie helfen normalerweise dabei, den Blutdruck zu regulieren. SARS-CoV-2 nutzt sie hingegen als Pforte in die menschlichen Zellen.

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/g...-befaellt/



Im Rachen vermehrt es sich - breitet sich von dort in den Körper aus -> deswegen auch bei vielen Geschmacks- und Geruchssinn beeinträchtigt
Deswegen auch über Tröpfcheninfektion so hochansteckend...


SARS-CoV-2: Viruslast im Rachen zu Beginn der Erkrankung am höchsten
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...-hoechsten


von daher vielleicht ein guter Tipp Deines Docs
man muss das Chlorzeugs ja nicht gleich schlucken wie der Trump
Mund- und Rachenspülen - Viruslast senken - Immunabwehr Zeit verschaffen - erhöht vielleicht die Chance
für einen milden Verlauf wenn man es sich eingefangen hat...

Das Zeug schmeckt übrigens klasse.

Kostet nich ganz billig (irgendwas um .. 13?! Knaller der halbe Liter- Doc Morris nen Taler weniger, oder so), nehme ich seit nem guten Jahr - also unabhängig von nem Corona-Gedöns.

(20.05.2020, 13:36)Ahab schrieb: Corona-News aus der ... äh ... Praxis

komme gerade vom Zahnarzt: selbst denen geht es schlecht!

in der schlimmsten Zeit 70% weniger Umsatz, mussten sogar eine Zeitlang schliessen. Sie hatten keine Schutzausrüstung mehr vorrätig, selbst jetzt müssen sie um Nachschub kämpfen...

hab dann gleich eine teure Krone bestellt, man muss ja finanziell helfen 

interessantes Detail: nach Meinung des Arztes hilft antiseptische Lösung auch gegen Corona. Jeder Patient muss vor der Behandlung den Mund und Rachen damit ausspülen. Handelsüblicher Name z.B. Chlorhexamed forte 0,2%, in Apotheken erhältlich. Der Doc sagt ausdrücklich, das sei nicht 100% sicher aber es helfe mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit.

Das medizinische Mundwasser haben wir immer zu Hause.

(20.05.2020, 13:58)boersenkater schrieb:
Die meisten Infektionen beginnen im Rachen. Dort trifft das Virus auf einen Rezeptor, eine Art Andockstelle auf der Hülle der Rachenzellen. Diese ACE2-Rezeptoren gibt es im ganzen Körper. Sie helfen normalerweise dabei, den Blutdruck zu regulieren. SARS-CoV-2 nutzt sie hingegen als Pforte in die menschlichen Zellen.

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/g...-befaellt/



Im Rachen vermehrt es sich - breitet sich von dort in den Körper aus -> deswegen auch bei vielen Geschmacks- und Geruchssinn beeinträchtigt
Deswegen auch über Tröpfcheninfektion so hochansteckend...


SARS-CoV-2: Viruslast im Rachen zu Beginn der Erkrankung am höchsten
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...-hoechsten


von daher vielleicht ein guter Tipp Deines Docs
man muss das Chlorzeugs ja nicht gleich schlucken wie der Trump
Mund- und Rachenspülen - Viruslast senken - Immunabwehr Zeit verschaffen - erhöht vielleicht die Chance
für einen milden Verlauf wenn man es sich eingefangen hat...

Es ist wie ein Rollback zurück zum 4. Januar, wenn ich das lese

(20.05.2020, 14:12)Mr. Passiv schrieb: Das Zeug schmeckt übrigens klasse.

Kostet nich ganz billig (irgendwas um .. 13?! Knaller der halbe Liter- Doc Morris nen Taler weniger, oder so), nehme ich seit nem guten Jahr - also unabhängig von nem Corona-Gedöns.

Ich benutze, ebenfalls auf zahnärztlichen Rat hin, zur Mundhygiene manchmal Colgate Plax, im "cool mint" Style, aber das ist natürlich Geschmackssache. Dazu kommt hier als Plus der sehr bescheidene Preis. Vielleicht hebt der Hersteller Colgate-Palmolive Company (CL) deshalb kursmässig noch nicht ab.

Sicherlich nützt auch dieses Rachenhygienewasser nicht nur gegen Bakterien, sondern bei guter, langandauernder Spühlung auch gegen unseren Bekannten, "Corona-Virus".

Die Grippewelle schein zu verebben, den ich verspüre die Anzeichen einer Kapitulation bei unserem Corona-Bullen "Böse Mietzekatze"

Wir spülen mit Marille oder Obstler, schmeckt auch nicht schlecht.....

....Ein altes Neuroleptikum und Mundspülungen gegen das Coronavirus

Französische Ärzte wollen ein altes psychotropes Pharmakon, nämlich das allererste Neuroleptikum Chlorpromazin (Largactil®) in einer klinischen Studie (ReCoVery = Repurposing of chlorpromazine in CoVid-19 treatment) auf seine Wirksamkeit bei COVID-19-Patienten testen.

Klinische Studie mit Chlorpromazin bei beatmeten COVID-19-Patienten
Hintergrund ist, dass Psychiater der Groupe Hospitalier Universitaire Paris/Sainte-Anne feststellt haben, dass bei einem Corona-Ausbruch in ihrer Institution hospitalisierte Patienten mit Psychosen deutlich weniger betroffen waren als ihre Betreuer. Ähnliche Beobachtungen seien in anderen Kliniken gemacht worden.
Auf der Suche nach einer Erklärung für diesen überraschenden Befund – denn eigentlich hatten sie erwartet, dass es bei den oft multimorbiden Patienten besonders viele eher schwere Verläufe geben würde – stießen sie auf das alte Psychopharmakon, das heute noch verwendet wird.
Ob Chlorpromazin nun auch in der Behandlung von COVID-19 eine neue Rolle spielen könnte, soll die geplante klinische Studie zeigen, wie Medscape Frankreich berichtet. Unabhängige In-vitro-Studien hätten bereits kürzlich belegt, dass Chlorpromazin gegen verwandte Viren, etwa MERS-CoV und SARS-CoV-1 wirksam sei.

Reduzieren Inhaltsstoffe von Mundspülungen die Transmission?
Ebenfalls einen ungewöhnlichen Ansatz gegen das neue Coronavirus verfolgt ein internationales Team von Forschern aus den Bereichen Lipidbiologie, Virologie und antimikrobielle Therapie. Wie sie bei der American Physiological Society schreiben  könnten ganz gewöhnliche zahnmedizinische Mundspülungen hilfreich sein, um die Transmission des Erregers zu reduzieren.

Denn häufige Inhaltsstoffe der Mundspülungen wie Ethanol, Chlorhexidin, Cetylpyridiniumchlorid, Wasserstoffperoxid und Povidon-Jod hätten das Potenzial, die Lipidhülle von Coronaviren zu zerstören und das Virus im Mund- und Rachenraum zu inaktivieren. Eine hohe Viruslast im Mund trage wahrscheinlich zur Verbreitung der Krankheit in frühen Infektionsstadien bei. Die Wissenschaftler unter Leitung eines Teams der Universität Cardiff regen nun an, die Wirksamkeit dieser Inhaltsstoffe in klinischen Studien zu testen.....

https://deutsch.medscape.com/artikelansi...08628#vp_3

Laschet: Wenn Biergärten offen sind, verdienen auch Kinder Betreuung

https://www.ariva.de/news/laschet-wenn-b...er-8444622

Hat wohl auch ein Postillion-Abo...

Verstehe ich das richtig: weil jetzt die Biergärten wieder offen sind muss man die Kinder nicht Bier holen schicken, also haben sie nichts zu tun und man muss die Kinder Betreuung wieder öffnen? 

WHO besorgt: Neuer Rekord bei Infektionen an einem Tag
20.05.2020, 19:32 Uhr | t-online.de, AFP, dpa, rtr


Der Chef der Weltgesundheitsbehörde veröffentlicht neue Zahlen – die besorgniserregend sind: Innerhalb der letzten 24 Stunden hat sich eine Rekordzahl an Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Alle Infos im Newsblog....


WHO: 106.000 Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden
In den vergangenen 24 Stunden sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit mit 106.000 Neuinfektionen so viele neue Corona-Fälle registriert worden wie noch nie binnen eines einzigen Tages. "Wir haben bei dieser Pandemie noch einen langen Weg vor uns", sagt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf einer Pressekonferenz. Sorgen bereiteten insbesondere die steigenden Fallzahlen in ärmeren Ländern....

Lungenarzt rechnet mit zweiter Corona-Welle
Corona-Fälle in Saudi-Arabien steigen stark an
Bayer-Chef rechnet bald mit ersten Coronavirus-Medikamenten  
Klinik-Chef warnt vor frühen Corona-Lockerungen 
Schweiz lässt ab 28. Mai wieder Gottesdienste zu und peilt App an
Erste Übertragung von Tier auf Mensch in den Niederlanden
 
UN: Entwicklungsgrad könnte erstmals seit 30 Jahren sinken 
Der Grad der menschlichen Entwicklung könnte nach Angaben der Vereinten Nationen in diesem Jahr wegen der Corona-Krise zum ersten Mal seit der Einführung des UN-Entwicklungsindex vor drei Jahrzehnten sinken. Die UN-Entwicklungsagentur UNDP machte dafür am Mittwoch vor allem eine tiefe wirtschaftliche Rezession sowie die Schließung von Bildungseinrichtungen verantwortlich. Nach UNDP-Schätzungen bekommen 60 Prozent der Grundschüler weltweit momentan keinen Unterricht – so viele wie seit den Achtzigerjahren nicht mehr. Dabei sei die Situation in den Entwicklungsländern deutlich schlimmer als in Industrienationen.

https://www.t-online.de/nachrichten/pano...unden.html