der US-Markt ist für uns der aussichtsreichste. Wir finden hier viele Technologieunternehmen, die aufgrund der Skalierbarkeit ihrer Geschäftsmodelle starke Wachstumsraten aufweisen. Wandelanleihen sind naturgemäß für diese Art von Unternehmen zur Refinanzierung bestens geeignet.
Die Wandelanleihe ist die einzige Anleihe, die die negativen Effekte eines Zinsanstieges überkompensieren kann. Aufgrund ihrer langlaufenden Option auf die Aktie hat die Wandelanleihe in der Vergangenheit in Zinsanstiegsphasen ausnahmslos positiv rentiert, während Anleihen im gleichen Zeitraum deutlich unter die Räder kamen
https://www.universal-investment.com/de/...haltigkeit
Bei verhältnismäßig geringen Anteilen kann diese Besonderheit im Rahmen einer intrinsischen Unternehmensbewertung außer Acht gelassen werden
https://www.youcanvalue.de/methodik/kapitel-2-2-5-2-2-2
Steigende Zinsen erscheinen vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Rezession infolge der Corona-Pandemie auf den ersten Blick sehr unwahrscheinlich, bei genauerem Hinsehen allerdings angesichts der historisch beispiellosen Fiskalprogramme, die in den kommenden Jahren zum Großteil über Anleiheverkäufe am Markt refinanziert werden müssen, aber auch nicht ganz unwahrscheinlich
https://intelligent-investors.de/2020-co...lanleihen/
… sind Wandelanleihen wegen ihrer Fähigkeit, sich an unterschiedlichste Marktbedingungen anzupassen, ein attraktives Instrument, um die Diversifizierung eines Portfolios zu erhöhen
https://global.beyondbullsandbears.com/d...ie-hoeren/
Aufteilung der Anleihequote (30 Prozent Anteil am Portfolio)
Auch bei den Anleihen habe ich das Verhältnis der entwickelten Märkte zu den Emerging Markets genau abgestimmt. Hier kommt zusätzlich die Aufteilung von Staatsanleihen zu Unternehmensanleihen insbesondere zum Tragen. Während ich in den entwickelten Märkten eine höhere Gewichtung der Investments im Bereich der Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen verfolge, habe ich in den Emerging Markets vor allem Wert auf eine extrem breit gestreute Anlage in Staatsanleihen gelegt und die Unternehmensanleihen wiederum untergewichtet. In der Assetklasse der Anleihen kommen zusätzlich noch zwei aktiv gemanagte Fonds zum Einsatz, die sich in den letzten 10 Jahren sehr konservativ und schwankungsarm entwickelt haben. Gerade im Anleihesegment kann sich eine aktive Form der Geldanlage wesentlich besser bezahlt machen, als in der rein passiven Anlage. Gut gemanagte Rentenfonds schlagen die ETF Papiere eher als Aktienfonds und ihre zugehörigen ETF Konkurrenten bzw. Benchmark Indizes. Zusätzlich bieten mir die beiden Fonds auch einen erheblichen Zugang zu den Anleihen großer Industriestaaten wie z.B. den USA, Kanada oder auch Japan, die über die bereits enthaltenen ETF sonst nicht adäquat abgedeckt werden könnten. Aufgrund der möglichen Probleme und des erhöhten Risikos vor allem in Krisenzeiten, habe ich den Anteil der High Yield Bonds auf nur 2,5 Prozent meines Gesamtkapitals beschränkt. Eine höhere Gewichtung würde sonst den konservativen Charakter der gesamten Anleihequote untergraben. Über diese enorme Diversifikation im Bereich der Anleihen, bin ich zu jedem Zeitpunkt in mindestens 3000 verschiedene globale Anleihen investiert. Diese reichen von Staatsanleihen, über Unternehmensanleihen bis hin zu High Yields und zeitweise in geringem Umfang über die Fonds auch zu inflationsindexierte Anleihen.
https://www.passives-einkommen-verdienen...im-detail/