Zu Ehren aller, die nach Omaha pilgern, hier meine Lieblingsstatistik:
Von 1965 bis heute könnte die Berkshire-Aktie um 99 Prozent fallen und würde immer noch besser abschneiden als der S&P 500.
![[Bild: big.chart?nosettings=1&symb=BRK.A&uf=0&t...mocktick=1]](https://api.wsj.net/api/kaavio/charts/big.chart?nosettings=1&symb=BRK.A&uf=0&type=4&size=2&sid=817&style=320&freq=1&entitlementtoken=0c33378313484ba9b46b8e24ded87dd6&time=20&rand=1188086789&compidx=SP500&ma=0&maval=20%2050%20200&lf=1&lf2=0&lf3=0&height=335&width=579&mocktick=1)
Der Marktwert der börsennotierten Beteiligungen ist sehr volatil. Die Bewertung erfolgt zu aktuellen Kursen.
Was mich an Buffetts (und Mungers) Vermächtnis am meisten beeindruckt, ist, dass sie ihren erfolgreichen Weg des Investierens schon gefunden haben, lange bevor es öffentlich zugängliche Informationen, Marktdaten und Rechenkapazitäten gab, die man zum Geldmanagement nutzen konnte. Heute können wir vielleicht ihren Erfolg mit diesen Instrumenten analysieren und erklären, aber diesen Erfolg über sechs Jahrzehnte hinweg durch Höhen und Tiefen an den Märkten aufzubauen, ist nochmal eine ganz andere Sache!
Also, ich finde, man sollte diese Erfolge sehr hoch bewerten.
Buffett hat einfach eine starke Disziplin und er arbeitet sehr hart. Er hält sich immer an die Grundprinzipien, auch wenn die Masse das nicht will. Die Qualität ist top, die Stabilität gewährleistet, die Margen sind hoch, die Kapitaleffizienz stimmt und das Wachstum liegt über dem Durchschnitt. Es ist schon interessant, wie sich diese Denkweise nach Jahren der Trendjagd jetzt auch auf die privaten Märkte ausbreitet. Der S&P mag zwar seine Sprints haben, aber die wirklichen Ergebnisse werden immer noch durch das Festhalten am Kurs erzielt.
Ich fand es echt interessant, dass Buffet während des pandemischen Rückgangs keine großen Mengen an Aktien gekauft hat. Es sieht auch so aus, als hätte er in letzter Zeit nicht so viel Zeit in die Arbeit investiert.

(16.05.2025, 11:19)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich fand es echt interessant, dass Buffet während des pandemischen Rückgangs keine großen Mengen an Aktien gekauft hat. Es sieht auch so aus, als hätte er in letzter Zeit nicht so viel Zeit in die Arbeit investiert.
Die Zinsen in den USA sind zu hoch und der Markt allgemein überbewertet für die Maßstäbe von Buffet.
Trotzdem finde ich es lächerlich das eine Firma auf so viel Cash hockt. Dann könnten sie es besser ausschütten wenn ihnen die Ideen ausgehen.
BH ist zu fettgefressen. Bloß keine Risiken eingehen.
Ja genau, wofür Risiken eingehen? Für den Spaß am Zock?
Die wären bescheuert wenn sie mit dem Kapital umgehen würden nach dem Motto: Was soll schon passieren.
Welche Firmen ließen sich denn mit solchem Kapital neu bespielen, ohne alleine durch die Kauforders schon den Markt zu bewegen?
Und evtl ist auch die scheinbar nicht vorhandene Gier, nach immer mehr und vor allem immer schneller, ein Teil des Erfolgsgeheimnisses, könnte ich mir vorstellen.
war echt erschrocken als ich Buffett zuletzt reden hörte, die letzten Jahre wirkte er deutlich frischer.
Die Meinung über den CEO Abel ist gespalten, aber er hat immerhin einen Riesenbatzen Geld mit dem er arbeiten kann. Wer weiss, vielleicht ist das so ein Steve Jobs-Moment, als niemand so recht an Tim Cook glauben wollte. Und der hat Apple in neue Dimensionen katapultiert, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat...
Laut Buffet, wenn ich mich recht erinnere, soll sich Abel gut mit Immos auskennen.