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USA Wirtschaftsdaten und News
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

17:42:31 *TRUMP URGES GOING OUT AND BUYING `STOCK' NOW

Quelle: Bloomberg
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News


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Notiz 

RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:Handelskonflikt
Chinas Exporte in die USA brechen ein


Stand: 09.05.2025 09:11 Uhr

Trotz des laufenden Zollkonflikts mit den USA sind Chinas globale Exporte im April überraschend deutlich gewachsen. Der Handel zwischen China und den USA ist dagegen deutlich erlahmt. Am Wochenende wird verhandelt.

Die chinesischen Ausfuhren stiegen im April im Jahresvergleich um 8,1 Prozent. Die Importe sanken hingegen um 0,2 Prozent. Beide Werte entsprechen nicht den Erwartungen von Ökonomen, die wegen des Zollkonflikts mit den USA von einer deutlich stärkeren Abschwächung des chinesischen Handels ausgegangen waren. Von Reuters befragte Experten hatten einen Anstieg der Exporte um 1,9 Prozent und einen Rückgang der Importe um 5,9 Prozent prognostiziert. Chinas Handelsüberschuss betrug rund 96 Milliarden US-Dollar, was etwa 86 Milliarden Euro entspricht.

Im März hatte China einen Anstieg bei den Ausfuhren von 12,4 Prozent verglichen zum Vorjahr verzeichnet. Experten vermuteten, dass Firmen vor den eintretenden Zöllen Lagerbestände aufgebaut hatten.



Chinas Handel mit den USA erlahmt

Anders sehen die Zahlen beim Handel mit den USA aus. Den Angaben zufolge brachen Chinas Exporte in die USA um 21 Prozent und die Importe um 13,8 Prozent ein. Der Handel zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist wegen der hohen Aufschläge mehr oder weniger zum Erliegen gekommen. Washington und Peking hatten Berichten zufolge im Technologie-Bereich bei wichtigen Produkten aus dem jeweils andern Land bereits Ausnahmen gemacht.

Im April waren in den USA Zölle in Höhe von 145 Prozent auf chinesische Waren in Kraft getreten. China hat als Vergeltungsmaßnahme gegen die US-Zölle seine Abgaben auf US-Importe auf 125 Prozent heraufgesetzt.



Nachfrage aus Vietnam und Thailand stützt Exporte

Dass die Ausfuhren trotz der hohen Handelshürde beim wichtigsten Kunden USA insgesamt deutlich zulegten, ist vor allem auf die starke Nachfrage aus südostasiatischen Ländern wie Vietnam und Thailand zurückzuführen. "Diese Länder haben ihre Produktion hochgefahren", sagte die China-Direktorin des Beratungsunternehmens Eurasia Group, Dan Wang. Auch sie wurden am 2. April mit hohen US-Zöllen belegt, die jedoch für 90 Tage ausgesetzt worden sind. Sie nutzen die Verschnaufpause, um so viel wie möglich in die Vereinigten Staaten zu liefern.

"Ihre Produktion ist in hohem Maße von Chinas Rohstoff- und Industrieexporten abhängig", sagte Wang. "Das hat die chinesischen Exporte dorthin angekurbelt." Die Lieferungen in die sogenannten ASEAN-Länder schnellten im April um 20,8 Prozent nach oben auf mehr als 60 Milliarden Dollar.



"Handelsdaten könnten sich schnell verschlechtern"

Experten rechnen auch für Mai und Juni damit, dass die Nachfrage aus Asien einen möglichen Einbruch des US-Geschäfts ausgleichen kann. "Die Handelsdaten könnten sich jedoch recht schnell verschlechtern, wenn die 145-prozentigen Zölle auf China weiter in Kraft bleiben und die Gespräche der ASEAN-Länder mit der Trump-Regierung keine Fortschritte erzielen", betonte Wang.

Die chinesische Wirtschaft ist auf Exporte angewiesen, auch, weil die Binnennachfrage wegen der Immobilienkrise schwächelt. "Der Schaden der US-Zölle ist in den Handelsdaten für April nicht sichtbar", sagte Chefökonom Zhiwei Zhang vom Vermögensverwalter Pinpoint. "Ich gehe davon aus, dass sich die Handelsdaten in den nächsten Monaten allmählich abschwächen werden."



Große Risiken für Deutschland

Das wird Folgen für die deutsche Wirtschaft haben. Peking habe sich in den letzten Jahren gut auf eine Eskalation mit den USA vorbereitet, sagt Max Zenglein, Ökonom beim Institut für China-Studien Merics in Berlin. Die Eskalation im Handelsstreit berge jedoch "massive Gefahren" für die Weltwirtschaft und damit auch für Deutschland. "In einer zunehmend von geopolitischen Rivalitäten geprägten Ära der Globalisierung, laufen deutsche Unternehmen Gefahr zwischen die Fronten zu geraten", sagt Zenglein.

Chinas Handel mit Deutschland entwickelte sich im April in extreme Richtungen. Die Ausfuhren schossen im Vergleich zum selben Vorjahresmonat um 20,4 Prozent in die Höhe. Die Importe gingen dagegen deutlich um 12,2 Prozent zurück. Auch Chinas Einfuhren aus der EU sanken merklich um 16,5 Prozent. Die Ausfuhren in die Europäische Union wuchsen dagegen um 8,3 Prozent auf 46,7 Milliarden Dollar.



Wie reagiert China?

Um die Auswirkungen des Handelskonflikts mit den USA abzuschwächen, versucht die chinesische Regierung mit Konjunkturmaßnahmen gegenzusteuern. Die Führung möchte mit Zinssenkungen und mehr Geld für Kredite in Bereichen wie Technologie oder Dienstleistungen Markterwartungen stabilisieren und der wirtschaftlichen Erholung helfen.

Experten raten China schon länger, den Fokus auf mehr Konsum im Inland statt auf eine von Subventionen getriebene Industriepolitik zu legen. Mit einem Programm, bei dem Menschen alte Geräte oder Autos eintauschen und zu günstigeren Preisen neue kaufen können, versucht die Führung, die Nachfrage bereits zu unterstützen.

Aber es finden auch Verhandlungen statt. Am kommenden Wochenende werden US-Finanzminister Scott Bessent und der für wirtschafts- und handelspolitische Fragen zuständige Vize-Ministerpräsident Chinas, He Lifeng in Genf in der Schweiz über den Zollstreit sprechen.



China setzt auf Kooperation

Laut Zenglein versucht China, die Disruptionen in der globalen Weltordnung derzeit auch auszunutzen, um sich anderen Ländern gegenüber als der verlässlichere und bessere Partner zu präsentieren.

Während die USA den Konflikt mit anderen Ländern suchten, wolle China die wirtschaftliche Kooperation stärken und Herausforderungen wie massive Handelsüberschüsse in den Hintergrund drängen, sagt er. Zuletzt warb Staats- und Parteichef Xi Jinping etwa bei Besuchen in Russland, Vietnam oder Malaysia für mehr Zusammenarbeit.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...e-100.html



Zitat:Abkommen mit Großbritannien
Wirken Trumps Zölle doch?


Stand: 09.05.2025 07:04 Uhr

US-Präsident Trump hat einen Handelspakt mit Großbritannien geschlossen und verkauft ihn als großen Erfolg. Ist das der Auftakt zu einer Reihe weiterer Deals, auch mit der EU?


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...n-100.html



Zitat:faq
Neues Handelabkommen
So wichtig sind die USA für die Briten


Stand: 08.05.2025 17:46 Uhr

Donald Trump stellt das Handelsabkommen mit Großbritannien als "Durchbruch" dar. Für die Briten ist die Vereinbarung womöglich noch wichtiger. Doch Details bleiben vorerst unklar.

Von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion
Was sieht das Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien konkret vor?

US-Präsident Donald Trump hat im Weißen Haus ein Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich verkündet - im Beisein des britischen Botschafters und früheren Handelsministers Peter Mandelson. Der britische Premierminister Keir Starmer, der per Telefon zugeschaltet war, sprach von einem "großartigen, historischen Tag".

Nach Angaben des US-Handelsministers Howard Lutnik, soll Großbritannien künftig pro Jahr 100.000 Autos zum ursprünglichen Basis-Zoll von 10 Prozent in die USA einführen dürfen. Triebwerke und Flugzeugteile von Rolls Royce dürften zollfrei eingeführt werden. Auch die hohen US-Zölle auf britischen Stahl und Aluminium sollen wegfallen. Trump zufolge ist im Gegenzug ein erleichterter Marktzugang für Rindfleisch, Ethanol und andere landwirtschaftliche Produkte aus den USA in Großbritannien vorgesehen.

Der US-Präsident sprach von einem "Durchbruch" - räumte aber gleichzeitig ein, dass Details erst noch ausgearbeitet werden müssten. Auch von britischer Seite hieß es, die Vereinbarung sei nur ein "Anfang".



Wie wichtig ist der Handel mit den USA für Großbritannien?

Die Vereinigten Staaten sind Daten des britischen Wirtschafts- und Handelsministeriums zufolge der mit Abstand wichtigste Handelspartner Großbritanniens; 2024 standen sie für 17,7 Prozent des gesamten britischen Außenhandels. Die USA sind sowohl der größte Export- als auch der größte Importmarkt Großbritanniens.

Im vergangenen Jahr exportierten die Briten Waren und Dienstleistungen im Wert von 196,3 Milliarden Pfund in die USA, was 22,5 Prozent der gesamten britischen Exporte entspricht. 16,2 Prozent aller Warenexporte Großbritanniens gingen in die USA, bei den Dienstleistungen waren es sogar 27,0 Prozent aller Exporte.

Die Importe aus den Vereinigten Staaten (Waren und Dienstleistungen) beliefen sich auf insgesamt 118,3 Milliarden Pfund, was 13,1 Prozent der britischen Gesamteinfuhren ausmacht. Großbritannien verzeichnete damit einen Handelsüberschuss von 77,9 Milliarden Pfund mit den USA, insbesondere im Dienstleistungssektor.



Und umgekehrt: Wie wichtig ist Großbritannien als Handelspartner für die USA?

Großbritannien ist für die USA zwar auch ein sehr wichtiger Handelspartner - allerdings hat Großbritannien für die Vereinigten Staaten bei Weitem nicht den gleichen hohen Stellenwert wie umgekehrt. So war Großbritannien laut dem United States Trade Representative 2024 mit einem Volumen von 79,9 Milliarden Dollar nur der fünftgrößte Exportmarkt für US-Waren.

Im Gegenzug importierten die USA Waren im Wert von 68,8 Milliarden Dollar aus Großbritannien, womit das Vereinigte Königreich auf Platz sieben der wichtigsten Importpartner lag. Detaillierte Daten zu den Top-Exportländern der USA für Dienstleistungen stellt der United States Trade Representative nicht zur Verfügung.



Was genau exportiert Großbritannien in die USA?

Bei den exportierten britischen Waren lagen 2024 Autos mit 9,0 Milliarden Pfund vorn, gefolgt von pharmazeutischen Produkten (6,6 Milliarden Pfund) und mechanischen Generatoren (4,6 Milliarden Pfund). Großbritannien war zuletzt der sechstgrößte Importeur von Autos in die USA, wobei die meisten der in die Vereinigten Staaten exportierten Autos aus britischer Produktion Premium-Autos wie etwa der Bentley von Volkswagen oder High-End-Fahrzeuge wie die Supersportwagen von McLaren sind.

Bei den Dienstleistungen machen Geschäftsdienstleistungen mit 61,2 Milliarden Pfund den größten Teil der britischen Exporte in die USA aus. Finanzdienstleistungen (61,2 Milliarden Pfund) sowie Versicherungen und Pensionen (11,9 Milliarden Pfund) folgen auf den Plätzen zwei und drei.



Und was führen die Briten aus den USA ein?

Rohöl (8,7 Milliarden Pfund), mechanische Generatoren (5,8 Milliarden Pfund) und raffiniertes Öl (4,0 Milliarden Pfund) sind in Großbritannien die wichtigsten drei Importwaren aus den USA. Bei den Dienstleistungen liegen ebenfalls Geschäftsdienstleistungen (30,5 Milliarden Pfund) vorn, gefolgt von Reisedienstleistungen (7,8 Milliarden Pfund) und geistigem Eigentum (6,0 Milliarden Pfund).



Was ist ein Freihandelsabkommen?

Ein Freihandelsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen zwei oder mehreren Ländern, das darauf abzielt, Handelshemmnisse wie Zölle und Importquoten zu reduzieren oder zu beseitigen. Damit soll - im Gegensatz zum Protektionismus - der Waren- und Dienstleistungsaustausch zwischen den Ländern erleichtert und so wirtschaftliches Wachstum gefördert werden.



Wer sind die Köpfe hinter der Idee des Freihandels?

Wegweisend waren dafür Ökonomen wie Adam Smith und David Ricardo. Der Schotte Adam Smith kam in seinem Werk "Wohlstand der Nationen" bereits 1776 zu dem Schluss: Jedes Land sollte nur die Güter herstellen, die es günstiger oder schneller anbieten kann als der Rest der Welt. Fallen gleichzeitig Handelshemmnisse wie Zölle weg, steigt so der Wohlstand aller Länder.

Eine ähnliche Idee hatte Anfang des 19. Jahrhunderts der britische Ökonom David Ricardo mit seiner "Theorie der komparativen Kostenvorteile". Demnach lohnt sich der Handel zwischen zwei Ländern, sobald diese ihre Güter zu unterschiedlichen Kosten produzieren. Diese internationale Arbeitsteilung fördere den Wohlstand aller. Bis heute ist Ricardos Modell die theoretische Grundlage für den weltweiten Warenaustausch.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...q-100.html



Zitat:exklusiv
Heard- und McDonald-Inseln
Trumps Zölle und die Geschäfte der Pinguine


Stand: 08.05.2025 17:00 Uhr

Vor einigen Wochen verhängte US-Präsident Trump für Inseln am Rand der Antarktis Zölle - und erntete Spott. Recherchen von WDR, NDR und SZ liefern jetzt Hinweise, dass die Inseln für fragwürdige Geschäfte genutzt worden sein könnten.


https://www.tagesschau.de/investigativ/n...n-100.html

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:US-Reaktionen auf Papst Leo XIV.
Erstaunen, Begeisterung - und Kritik


Stand: 09.05.2025 09:16 Uhr

Viele Amerikaner freuen sich über den ersten Papst aus den USA. Doch gerade im Trump-Lager sind die Reaktionen verhalten - denn als Kardinal kritisierte Prevost die US-Flüchtlingspolitik.



.............. Kritik von rechten Trump-Fans

US-Präsident Donald Trump betonte in seiner ersten Reaktion dennoch die Herkunft des neuen Papstes. "Zum ersten Mal einen Papst aus den Vereinigten Staaten von Amerika zu haben, ist eine große Ehre", so Trump. Auf die Frage, ob er den neuen Papst bald treffen wolle, sagte Trump: Ja, das habe er vor.

Allerdings sind nicht alle im Trump-Lager begeistert. Die ultrarechte Influencerin Laura Loomer, die offenbar großen Einfluss auf den Präsidenten hat, beschimpfte ihn als "Marxisten" und "Anti-Trump".

Grund dürfte sein, dass sich Prevost als Kardinal kritisch über die "America First"-Politik der US-Regierung geäußert hatte. Im Februar hatte er Vizepräsident JD Vance - der selber Katholik ist - deutlich von einem theologischen Standpunkt aus kritisiert: Vance hatte in einem Interview über ein "christliches Konzept" referiert, "das besagt, dass man seine Familie liebt, dann seinen Nächsten, dann seine Gemeinschaft, dann seine Mitbürger, und danach erst den Rest der Welt". Prevost teilte daraufhin auf der Plattform X einen Meinungsbeitrag: "JD Vance liegt falsch: Jesus fordert uns nicht auf, unsere Liebe zu anderen zu bewerten", hieß es da.


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...a-100.html


Radikale Christen aus dem Trump-Lager und ein neuer US-Papst... Hmm

Das kann auch noch interessant werden..... Biggrin Wink

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:Trump befürwortet Steuererhöhung für Reiche, sagt aber, dass die GOP "dies wahrscheinlich nicht tun sollte".

Published Fri, May 9 2025 at 10:19 AM EDT
Updated 25 Min Ago
Kevin Breuninger


Key Points

Präsident Donald Trump sagt, er würde eine Steuererhöhung für die reichsten Amerikaner befürworten, um seine innenpolitische Agenda finanzieren zu können.

Die Politik einer Steuererhöhung ist für die Republikaner schwer zu verkraften, aber auch die potenziellen Defizite, die sich aus der Verabschiedung von Kürzungen ohne Gegenleistung ergeben würden.

Trump rief den Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson (R-La.), wegen einer Steuererhöhung an und schlug eine Ausnahmeregelung für Kleinunternehmer vor, von denen viele ihr Geschäftseinkommen in der Steuererklärung angeben.


https://www.cnbc.com/2025/05/09/trump-ta...icans.html

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Das ist eine der wichtigsten Grafiken, die ich seit langem gesehen habe.

KI allein könnte den Strombedarf in den nächsten fünf Jahren um das Wachstum einer weiteren US-Wirtschaft erhöhen.

Ein weiterer Punkt, der wahrscheinlich unter dem Radar fliegt: Die Kluft zwischen den USA und China.

Wenn die Verlagerung ins Inland wirklich zunimmt, könnten die USA auf einen ähnlichen Anstieg der Stromnachfrage zusteuern.

Drei Worte fallen mir dazu ein: Metalle, Bergbau und Infrastruktur.


Angehängte Dateien    

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Uran!
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:Kosten bis zu 80 Prozent runter
Trump kündigt Preissturz bei Medikamenten an
12.05.2025

Seit Tagen steigert Trump die Spannung und verspricht eine bahnbrechende Ankündigung. Nun ist klar, worauf der US-Präsident zielt. Arzneimittel für US-Bürger sollen drastisch verbilligt werden. Das hat der Republikaner schon einmal versucht und sein Vorgänger Biden ebenfalls.

Die von US-Präsident Donald Trump groß angekündigte Neuigkeit ist nun raus: Er will die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente senken und nimmt die Pharmaindustrie ins Visier. Er werde am Montagmorgen (Ortszeit) eines der "folgenreichsten Dekrete" in der Geschichte der USA unterzeichnen, kündigte der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social an. Dort hatte er zuvor geschrieben, dass er "eine der wichtigsten" Ankündigungen überhaupt machen werde. Bereits vergangene Woche stellte Trump eine "weltbewegende" Ankündigung in Aussicht. US-Medien hatten bereits spekuliert, dass es um Preise für Arzneimittel gehen könnte.

Medikamentenpreise sind in den USA ein wichtiges Thema. Dort gibt es bisher keine zentrale staatliche Preisregulierung, die für alle Arzneimittel greift. Die Pharmaindustrie spielt die bedeutendste Rolle bei der Frage, wie viel ein Medikament kostet - der staatliche Einfluss ist begrenzt. Das führt zu teilweise enorm hohen Preisen - im internationalen Vergleich sind viele Medikamente in den USA deutlich teurer. In Deutschland hingegen greifen verschiedene Formen staatlicher Regulierung.

Umfang der Preisregulierung noch unklar
Trump sieht die USA wegen der hohen Preise benachteiligt. Die Welt frage sich, warum verschreibungspflichtige Medikamente in den USA so viel teurer seien als in anderen Ländern der Welt, obwohl sie im selben Labor vom selben Unternehmen hergestellt würden, schrieb er. "Es war immer schwer zu erklären und sehr peinlich, denn in Wahrheit gab es keine richtige oder gerechtfertigte Erklärung." Trump versprach, dass die Arzneimittelpreise in den USA "fast sofort" um 30 bis 80 Prozent sinken würden. "Weltweit werden die Preise steigen, um ein Gleichgewicht zu schaffen und - zum ersten Mal seit vielen Jahren - Gerechtigkeit für Amerika zu bringen!"


Trump will erreichen, dass in den USA für bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente nicht mehr gezahlt wird als in anderen Staaten. Es ist offen, ob es nur um Arzneimittel geht, die vom staatlichen Krankenversicherungsprogramm für Senioren (Medicare) abgedeckt werden - oder Trump mit der Preisregulierung noch einen Schritt weitergehen will. Das könnte rechtlich besonders schwierig werden - Pharmafirmen dürften sich aber ohnehin gegen den Plan wehren.

Trumps Idee stammt aus erster Amtszeit
Trump will mit dem System der "Most Favored Nation" gegen die hohen Preise vorgehen. Er hatte dies bereits während seiner ersten Amtszeit erfolglos vorangetrieben. Die Idee ist, die Erstattungspreise für Medikamente an den niedrigsten Preis wohlhabender Vergleichsländer zu koppeln, um die hohen Medikamentenkosten in den USA zu senken. So sollen die Pharmafirmen gezwungen werden, international vergleichbare Preise zu akzeptieren. Der Vorschlag wurde nie umgesetzt, es gab rechtlichen und politischen Widerstand. In Trumps Mitteilung klang es nun so, als ginge es nicht nur um Vergleichspreise in bestimmten Ländern. Trump schrieb, die USA würden denselben Preis zahlen wie das Land, das weltweit den niedrigsten Preis für ein Medikament zahle.

Trump betonte weiter: "Wahlkampfspenden können Wunder wirken - aber nicht bei mir und nicht bei der Republikanischen Partei." Seine Regierung werde nun das Richtige tun - etwas, wofür die Demokraten seit Jahren kämpften. Die Regulierung von Medikamenten war eines der zentralen Themen von Trumps Vorgänger im Amt, Joe Biden. Biden unterschrieb 2022 ein großes Gesetzespaket, das auch Medicare befugte, über bestimmte Medikamentenpreise zu verhandeln. Bidens Maßnahme galt als Meilenstein.
https://www.n-tv.de/politik/Bis-zu-80-Pr...60536.html


siehe auch https://www.comdirect.de/inf/news/detail...787&RANGE=

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:Die Zolleinnahmen überstiegen im April 16 Milliarden Dollar, ein Rekord, der zum Abbau des Haushaltsdefizits beitrug

Published Mon, May 12 20253:07 PM EDT
Updated 2 Min Ago

Jeff Cox


Key Points

# Die Zölle beliefen sich in diesem Monat auf insgesamt 16,3 Mrd. USD und lagen damit etwa 86 % über den im März erhobenen 8,75 Mrd. USD und mehr als doppelt so hoch wie die 7,1 Mrd. USD vor einem Jahr.

# Das Defizit für das laufende Haushaltsjahr ist auf 1,05 Billionen Dollar gesunken, was immer noch 13 % mehr ist als vor einem Jahr.



Die Einnahmen aus US-Zöllen erreichten im April ein Rekordniveau, da die Einnahmen aus dem Handelskrieg von Präsident Donald Trump zu wirken begannen.

Wie das Finanzministerium am Montag mitteilte, beliefen sich die Zolleinnahmen im April auf insgesamt 16,3 Mrd. USD und lagen damit rund 86 % über den im März eingenommenen 8,75 Mrd. USD und mehr als doppelt so hoch wie die 7,1 Mrd. USD vor einem Jahr.

Damit belaufen sich die Zölle für das laufende Jahr auf 63,3 Mrd. USD und liegen mehr als 18 % über dem Wert für den gleichen Zeitraum im Jahr 2024. Trump hatte am 2. April pauschale Zölle in Höhe von 10 % auf US-Importe eingeführt, die zusätzlich zu anderen ausgewählten Zöllen erhoben wurden, die er zuvor eingeführt hatte.

Obwohl die USA immer noch ein massives Haushaltsdefizit aufweisen, haben die neuen Zölle dazu beigetragen, das Ungleichgewicht im April etwas zu verringern, einem Monat, in dem das Finanzministerium in der Regel einen Überschuss erwirtschaftet, da Mitte des Monats die Frist für die Einkommenssteuererklärung abläuft.


Der Überschuss belief sich in diesem Monat auf 258,4 Mrd. $ und lag damit um 23 % höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dadurch verringerte sich der Gesamtbetrag für das laufende Haushaltsjahr auf 1,05 Billionen Dollar, was immer noch 13 % höher ist als vor einem Jahr.

Auch auf Jahresbasis stiegen die Einnahmen im April um 10 % gegenüber 2024, während die Ausgaben um 4 % zurückgingen. Im bisherigen Jahresverlauf stiegen die Einnahmen um 5 %, während die Ausgaben um 9 % zugenommen haben.

Die hohen Zinssätze stellen nach wie vor eine Belastung für den Haushalt dar. Die Nettozinsen für die Staatsverschuldung von 36,2 Billionen Dollar beliefen sich im April auf 89 Milliarden Dollar und waren damit höher als in jeder anderen Kategorie mit Ausnahme der Sozialversicherung. Für das gesamte Haushaltsjahr belaufen sich die Nettozinsen auf 579 Mrd. $, was ebenfalls den zweithöchsten Wert aller Ausgaben darstellt.


https://www.cnbc.com/2025/05/12/tariff-r...ficit.html

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Notiz 

RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:🔴 Trump will die Steuern um 4 Billionen Dollar senken. Wird der Anleihemarkt wieder revoltieren?

Finanzminister Scott Bessent erklärte gegenüber der Presse, dass seine Regierung an einem „großen, schönen Steuergesetz“ arbeitet, das die Steuern für die unteren 50 % der Amerikaner senken soll.

Heute hat die Republikanische Partei einen Gesetzentwurf vorgelegt, der Steuersenkungen in Höhe von über 4 Billionen Dollar im kommenden Jahrzehnt vorsieht.

Aber es gibt ein grundlegendes Problem.

In den letzten fünf Jahren (2020-2024) haben die USA ihre Schulden um 10 Billionen Dollar erhöht, weil die Staatsausgaben die Steuereinnahmen übersteigen. In den nächsten fünf Jahren (2025-2029) wird die Regierung voraussichtlich mindestens weitere 10 Billionen Dollar an Haushaltsdefiziten aufweisen, was eine weitere Verschuldung in Höhe von 10 Billionen Dollar bedeutet.

Was geschieht nach 2030?
Amerika wird in eine dauerhafte Ära der Defizite eintreten.

Und warum?
Weil die Militärausgaben nicht unter 1 Billion Dollar sinken werden, und bei langfristigen Anleiherenditen von 4,5 % werden die Zinszahlungen für bestehende und wachsende Schulden leicht 1,5 Billionen Dollar übersteigen.

Dann kommt die SOZIALE SICHERHEIT.

In jeder Volkswirtschaft gibt es zwei Arten von Menschen: die produktive Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und die Nichterwerbstätigen (Kinder und ältere Menschen).

Wenn der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sinkt und die abhängige Bevölkerung wächst, steigt der Druck auf die Wirtschaft.

Man kann die Alten und Jungen nicht im Stich lassen, also druckt die Regierung neues Geld, um die Sozialversicherung zu unterstützen.

In den 1950er Jahren kam auf 5 oder 6 Personen im erwerbsfähigen Alter eine Person, die von der Sozialversicherung abhängig war. Heute hat sich dieses Verhältnis umgedreht - auf 1 Person im erwerbsfähigen Alter kommen jetzt 2 Personen, die von der Sozialversicherung abhängig sind.

Um den wachsenden Bedarf der Sozialversicherung zu decken, braucht die Regierung Geld. Die eigentliche Lösung besteht darin, die Steuern zu erhöhen. Aber die Amerikaner zahlen bereits etwa die Hälfte ihres Einkommens an den Staat und sind nicht bereit, noch mehr zu zahlen.

Also wird die Regierung Geld drucken.
Es gibt keine andere Möglichkeit.

Zinszahlungen, Militärausgaben und die Sozialversicherung werden alle Steuereinnahmen aufbrauchen und noch mehr erfordern. Trotzdem ignoriert Trump die Realität und drängt auf Steuersenkungen.

Wird der Anleihemarkt wieder REVOLUTIONIEREN?

Wenn die Regierung die Steuern nicht erhöht, wird sie nicht in der Lage sein, ihre Schulden zu bedienen.

Die einzige Möglichkeit, die bleibt, ist die Bezahlung der Schulden durch Gelddrucken. Der Anleihemarkt hat dies bereits verstanden.

Woher wissen wir das?
Schauen Sie sich die Goldpreise an. Sie steigen stark an - nicht ohne Grund. Die Anleger ziehen echte Sachwerte den Papierschuldtiteln vor.

In Zukunft werden die Inhaber von US-Anleihen, insbesondere ausländische Zentralbanken, damit beginnen, Anleihen zugunsten von Gold abzustoßen, bis die Goldreserven der USA (8.000 Tonnen) in etwa den im Ausland gehaltenen Schulden entsprechen, was etwa 40.000 Dollar pro Unze entsprechen würde.

Wenn das neue Steuergesetz verabschiedet wird, könnten wir einen weiteren Anstieg der Goldpreise und steigende Anleiherenditen erleben.

Und denken Sie daran, der Anleihemarkt regiert immer noch die Welt. Niemand kann seine Signale ignorieren.


Autor: Marjanul Islam


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