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Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt
#51
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(17.08.2022, 23:39)Lolo schrieb: Ich werde zur Sache jetzt nichts sagen, weil zu beschwipst.

ich kann dir nur empfehlen, einmal die Woche (vorzugsweise Mittwoch) zu einem gepflegten Stammtisch zu gehen und alles in Ruhe zu übertrinken.

Fest steht, egal wie trocken unsere Gärten und wie niedrig unsere Flusspegel auch sind: Nachrichtenquellen mit Qualität und nachvollziehbaren Aussagen sind gefragt. 
Journalistische Beiträge, die schon beim Lesen Stirnrunzeln verursachen und offensichtliche Unstimmigkeiten enthalten, sind wertlos.
Deine Aussage, dass die ohnehin wg. Corona überlasteten Krankenhäuser(???) nicht auch noch Patienten wg. vergiftetem Trinkwasser aufnehmen können spricht ja für sich und ist mehr als lächerlich.

Lächerlich? Dann ist es falsch rüber gekommen. Es sollte eigentlich ironisch sein. Wink 

Aber kann mich mal bitte jemand aufklären woran ihr euch beim von @saphir geposteten Beitrag eigentlich aufgeilt?
Offensichtliche Unstimmigekeiten? Stirnrunzeln? Fehlende journalistische Aufbereitung?

Was konkret stört euch? Was ist eurer Meinung nach falsch oder sogar gelogen wenn in Bezug auf diesen Artikel 
sogar von schwurbeln gesprochen wird?

Das Thema Hitze, Dürre, Wassermangel ist überall Thema - in den TV-Nachrichten, in den Tageszeitungen, auf dem
Wochenmarkt, im Hofladen,.... ist auch ein Grund gewesen weswegen ich diesen Thread hier vor einem Jahr eröffnet
habe. Werdet doch mal konkret was genau  aus eurer Sicht das Problem ist? Also bei diesem Artikel.
#52
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(17.08.2022, 20:52)boersenkater schrieb: ----
Den Hinweis auf eine tiefergehende ausführliche journalistische Aufarbeitung habe ich da mehr als Ironie
verstanden - weil überflüssig.

Den Vergleich zur Coronaschwurbelei - wenn sich irgendwelche Schwurbler irgendwelche Fakes ausdenken
und als Wahrheit verkaufen wollen kann ich da nicht ganz nachvollziehen lieber @Ste Fan.
Oder meinst Du jemand hat sich das mit dem Verbot das Wasser zum kochen oder Zähne putzen zu
verwenden ausgedacht? Das wäre dann wohl tatsächlich Schwurbelei. Quelle?

Wie gesagt..ist es auf deiner Linie ist die fragwuerdigste Quelle zuverlaessig, und ausfuehrliche journalistische Aufarbeitung ist ueberfluessig. In anderen Faellen wird gerne mal die Quelle diskreditiert - Schopenhauer lasst gruessen, habe schon oft genug Beispiele dafuer gebracht.

Zu den ganzen Umwelt und zukuenftigen Katastrophenszenarien ausmalenden dramatischen Diskussionsbeitraegen mal ein komplett anderer Gedanke:
T.-Stocks ist ein Boersenforum und ein Grossteil ist an der Boerse unterwegs (obwohl: einige schlagen hier wohl auch nur Lebenszeit tot mangels Alternativen, sorry for that).
Allerdings muessen wir (in TS) uns ja auch eingestehen dass Leben von/mit Boersenhandel schon systembedingt nicht unbedingt eine Taetigkeit ist die sich direkt zum Wohle/Vorteil des Planeten/der Biosphaere auszeichnet . Wir sind (endliche) Ressourcen verbrauchende Trittbrettfahrer und ohne wirkliche oekologisch sinnvolle Wertschoepfung. Und je professioneller desto negativer der Impact.
Selbst das Funktionieren unserer gesamten Gesellschaft beruht ja darauf dass wir mehr an Energie/Ressourcen verbrauchen koennen als  im selben Zeitraum regeneriert werden kann (falls ueberhaupt)....

Daher waere es richtig interessant mal sinnfrei darueber zu philosophieren welchen individuellen oekologischen (nicht nur CO2) Fussabdruck speziell einige der hier "Wir muessen was tun"- und "Ich fordere: x, y und z muessen gemacht werden, etc" -Umwelt/Klima/Weltzustandsbesorgten so jaehrlich hinterlassen und welche sinnvolle Wertschoepfung dem entgegensteht. So wie manche hier fordern und dramatisieren sollte man ja davon ausgehen koennen dass deren Abdruck schon negativ ist...

"Wir muessen.." wird da verdammt schnell zu "jmd anderes muss" und die Doppelmoral laesst gruessen...
Meine These: Abseits dem Keyboard siehts da nicht so nachhaltig aus, aber man fuehlt sich halt gut.....Wasser ist also knapp, hmm, z.B. schon mal ueberlegt wieviel Wasser alleine fuer die Produktion eines Monitors oder Aehnlichem draufgeht? Irony Irony Biggrin Biggrin
#53
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(17.08.2022, 18:35)boersenkater schrieb: Ironie? Gewollt oder ungewollt? Wonder 

Für mich ist die Botschaft wichtiger als der Bote - und die Botschaft ist eindeutig - Klimawandel, Hitze, Dürre
führen zu Wassermangel und Problemen bei der Wasserversorgung - ein Problem was sich in den nächsten
Jahren und Jahrzehnten höchstwahrscheinlich verschlimmern wird.

Und dazu brauchst Du einen Beitrag eines Qualitätsmediums das Dir berichtet das es in einem Dorf in Frankreich verboten ist den Wasserhahn zu benutzen (um z.B. Trinkwasser zu trinken)? Wo hast Du denn die letzten Jahre verschlafen das Du so quasi garnix mitbekommst?

__________________
#54
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Wie gesagt..ist es auf deiner Linie ist die fragwuerdigste Quelle zuverlaessig, und ausfuehrliche journalistische Aufarbeitung ist ueberfluessig. In anderen Faellen wird gerne mal die Quelle diskreditiert - Schopenhauer lasst gruessen, habe schon oft genug Beispiele dafuer gebracht.

Also zuerst mal - in diesem Thread geht es eigentlich nur um alles was sich um Wasser dreht. Von daher passt der von @saphir
gepostete Artikel hier rein. Dir gefällt die Quelle nicht? Dann mach es doch so wie ich es bei Fakenews, Verschwörungstheorien, usw. usf.
tue -> Google einfach mal -> gibt es weitere Quellen die das gleiche berichten? Wer steckt hinter dieser oder anderen Quellen?

Wenn sonst niemand darüber berichtet - im Falle der FakeNews und Verschwörungstheorien z.B. einschlägig bekannte unseriöse
Quellen (Rechte, AFD, Verschwörungsideologen) dahinter stecken dann sage ich das auch. Sorry das Du ein Problem damit hast. 
Wann habe ich eine fragwürdige Quelle zitiert die auf meiner Linie ist bei dem der Inhalt nicht auch durch andere Quellen verbreitet
wurde?

Also Du und andere haben ein Problem mit Merkur? Immer noch sagst Du nicht was für ein Problem Du konkret hast?!?

Aber gut - dann einfach die Quelle wechseln ->

https://www.montecarlonews.it/2022/08/02...-foto.html
https://www.nicematin.com/vie-locale/une...ble-784040
https://www.rnd.de/panorama/duerre-in-fr...7OTU4.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-101.html
https://www.watson.de/leben/analyse/6564...em-problem
https://www.spiegel.de/panorama/bargemon...a1a97d83ef
https://www.nicematin.com/meteo/secheres...eau-782588
https://www.montecarlonews.it/2022/08/17...vieti.html
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...oblem.html
https://www.francetvinfo.fr/monde/enviro...10695.html
https://www.radioclassique.fr/environnem...-francais/
https://www.leparisien.fr/environnement/...33UIKY.php




(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Zu den ganzen Umwelt und zukuenftigen Katastrophenszenarien ausmalenden dramatischen Diskussionsbeitraegen mal ein komplett anderer Gedanke:
T.-Stocks ist ein Boersenforum und ein Grossteil ist an der Boerse unterwegs (obwohl: einige schlagen hier wohl auch nur Lebenszeit tot mangels Alternativen, sorry for that).

Interessant wie Du das siehst Wonder  Wie gesagt - diesen Thread habe ich eröffnet um alles zum Thema Wasser zu sammeln.
Also in erster Linie aktuelle Nachrichten anhand derer man irgendwann vielleicht mal die fortlaufende Entwicklung sieht.
 
Weil wir ein Börsenforum sind ergeben sich dadurch vielleicht auch Investitionsideen. Das können Unternehmen sein die
das Problem innovativ angehen - aber genauso Unternehmen sein die nur vom Problem profitieren.

Ich bin hier oft unterwegs - nicht weil ich keine Alternativen habe - sondern weil ich zwischen oder neben meinen Trades 
gerne mal hier reinschaue, Infos poste oder meine Meinung teile. Wenn ich einen offenen Trade am laufen habe oder darauf
warte den nächsten zu eröffnen verlasse ich den Platz nicht oder nur selten. Klar könnte ich mir auch nur in der Nase bohren
oder nebenbei nur Filme oder TV schauen - aber hier ist es auch ganz unterhaltsam und interessant. 


(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Allerdings muessen wir (in TS) uns ja auch eingestehen dass Leben von/mit Boersenhandel schon systembedingt nicht unbedingt eine Taetigkeit ist die sich direkt zum Wohle/Vorteil des Planeten/der Biosphaere auszeichnet . Wir sind (endliche) Ressourcen verbrauchende Trittbrettfahrer und ohne wirkliche oekologisch sinnvolle Wertschoepfung. Und je professioneller desto negativer der Impact.
Selbst das Funktionieren unserer gesamten Gesellschaft beruht ja darauf dass wir mehr an Energie/Ressourcen verbrauchen koennen als  im selben Zeitraum regeneriert werden kann (falls ueberhaupt)....

Wenn das bei Dir so ist dann ist das sehr schade. Bei mir ist es so das es ganz gut läuft. Klar produziere ich mit meinen Trades
nichts. Aber ich horte das Geld nicht oder mache einen auf Dagobert Duck und bade im Geld. Ich investiere mein Geld ausserhalb
der Börse - womit ich dann auch zur Wertschöpfung beitrage indem meine Investitionen für Umsatz, Löhne, Gewinn sorgen ->
was dann auch wieder im Wirtschaftskreislauf weitere Wertschöpfung generiert, was dann auch wieder, usw. usf.
In diesem Sinne trage ich mehr bei als viele andere "normal Arbeitenden".  Hat aber auch wieder nichts mit dem Thread-Thema
zu tun. 


(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Daher waere es richtig interessant mal sinnfrei darueber zu philosophieren welchen individuellen oekologischen (nicht nur CO2) Fussabdruck speziell einige der hier "Wir muessen was tun"- und "Ich fordere: x, y und z muessen gemacht werden, etc" -Umwelt/Klima/Weltzustandsbesorgten so jaehrlich hinterlassen und welche sinnvolle Wertschoepfung dem entgegensteht. So wie manche hier fordern und dramatisieren sollte man ja davon ausgehen koennen dass deren Abdruck schon negativ ist...

Würde mal behaupten das die Möglichkeiten der meisten hier wie auch der meisten in Deutschland lebenden Menschen
recht klein sind selbst wirklich viel zu tun. Es hängt dann doch davon ab was die Politik entscheidet und was die Unternehmen
dann tun (müssen, können). Das was man tun könnte hängt dann individuell auch von den persönlichen finanziellen
Möglichkeiten ab. Öko-Tarife bei der Energieversorgung sind oft teurer. Auch ein Auto neuester Generation mit geringerem
Verbrauch oder sogar Elektro-Antrieb kann sich nicht jeder leisten. Wobei hier für die Herstellung eines solchen Gefährts
natürlich auch wieder entsprechende Abdrücke hinterlassen werden.

Aber unterm Strich denke ich das es in Deutschland und in Europa nur wenige Menschen gibt die keinen Abdruck hinterlassen.
Wir leben, essen, trinken, arbeiten - alles hinterlässt einen Abdruck - die Fahrt zur Arbeit, der Arbeitsplatz selbst kostet Energie
(Strom für Gebäude, Server, Licht, Heizung, etc. pp). Am Ende wird ein arbeitsloser Obdachloser wohl den geringsten
Abdruck hinterlassen - bei dem sich der Abdruck darauf beschränkt was das wenige Essen und Trinken das er sich leisten
kann für einen Abdruck hinterlässt. 


(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: "Wir muessen.." wird da verdammt schnell zu "jmd anderes muss" und die Doppelmoral laesst gruessen...
Meine These: Abseits dem Keyboard siehts da nicht so nachhaltig aus, aber man fuehlt sich halt gut.....Wasser ist also knapp, hmm, z.B. schon mal ueberlegt wieviel Wasser alleine fuer die Produktion eines Monitors oder Aehnlichem draufgeht? Irony Irony Biggrin Biggrin

Wie gesagt - vieles können wir nicht selbst machen - Politik, Unternehmen (vor allem die Energieversorger)
müssen was tun. Monitor? Zeige mir einen Arbeitsplatz oder ein Unternehmen bei dem kein Monitor, PC, Server
steht und für die tägliche Arbeit gebraucht wird. Mein Arbeitsplatz ist zuhause - d.h. ich fahre nicht täglich zur
Arbeit - bei anderen Arbeitern, Angestellten kommen da schnell einige tausend Kilometer im Jahr zusammen.
Bist Du im Vertrieb oder sonst irgendwie im Aussendienst tätig sind das gleich mehrere zehntausend oder auch
über hunderttausend Kilometer im Jahr.

Und sonst bin ich und sind auch meine Familie generell keine Verschwender mit Wegwerfmentalität.
Könnte mir durch die finanziellen Möglichkeiten die mein Trading mir verschafft sehr viel mehr leisten
als ich es tue und als es andere in meinem Umfeld tun obwohl die weit geringere finanzielle Möglichkeiten haben.
Bekleidung, Handy, Auto, Reisen, Möbel,.... im Detail wäre das eine lange Liste.

Der Garten wird bei mir überhaupt nicht bewässert - dafür pflanze ich immer mehr Bäume und Sträucher.
Motto - der Natur ihren Lauf lassen - was nicht überlebt, überlebt halt nicht. Bäume und Sträucher spenden
Schatten und schützen den Boden. Bei mir sind ständig Vögel im Garten die sich im Schatten der Bäume
mit den herabgefallenen Kirschen, Pflaumen, Äpfeln den Bauch vollschlagen und dann so vollgefressen
fast nicht mehr abfliegen können.

Einkaufen auch im Hofladen beim Bauern um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt - womit ich auch die
regionalen Erzeuger unterstütze.

Da gäbe es noch vieles mehr - aber wie schon gesagt - vieles muss man sich auch finanziell leisten können.
Unterm Strich werde ich trotzdem wie auch alle anderen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) in Deutschland
keinen negativen Abdruck hinterlassen. Aber würde ich bzw. meine Familie entsprechend unserer finanziellen
Verhältnisse leben wie es andere tun oder tun würden - wäre unser ökologischer Abdruck mit Sicherheit
um ein vielfaches höher als er es ist.

Aber ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht erinnnern hier irgendjemandem einen Vorwurf gemacht zu
haben einen zu großen Abdruck zu hinterlassen. Oder irgendjemanden gesagt zu haben das er irgendwas
machen muss. Ich finde es positiv wenn es in der Energiewende vorwärts geht und finde es negativ wenn
Politik dafür zu wenig tut und Unternehmen sogar dagegen arbeiten. Da bin ich schon der Meinung das
was getan werden muss.

Aber beim Einzelnen? Wäre schön wenn jeder entsprechend seiner Möglichkeiten schaut was er selbst tun
kann (wie wir es eben auch machen) - aber weder hier noch in meinem Umfeld schreibe ich jemandem vor
was er machen muss. Ich mache auch niemandem einen Vorwurf wenn er ein unnötig großes übermotorisiertes
Fahrzeug als Statussymbol herumfährt oder sich jedes Jahr das nächste neueste Handy kauft oder oder oder.....

Wäre toll wenn jeder sein Haus energetisch saniert, genauso auch die Vermietobjekte - Aussenwanddämmung,
PV- oder Solaranlage aufs Dach (verbessert das Raumklima und die Raumtemperatur mehr als jede Dachdämmung),
etc. pp. Klar auch das erhöht kurzfristig den Abdruck - auf lange Sicht amortisiert sich das aber - finanziell und
durch geringeren Verbrauch von Energie auch ökologisch. Durch die Aussenwanddämmung, die besten Fenster
die es zu kaufen gibt, bei den Temperaturen auch bei Tag heruntergelassenen Rollläden braucht es auch auch
keine kühlenden Klimageräte und man hat trotzdem angenehme Temperaturen im Haus.

Hat alles viele Vorteile, langfristig auch finanziell und okologisch sinnvoll - aber man muss es sich auch leisten
können - von daher würde ich niemandem sagen er muss - wenn er kann wäre es sinnvoll wenn.... 

Was mich nachdenklich macht ist wenn ich bei mir im Wohgebiet herumfahre. Tolle Häuser - aber die
meisten ohne Aussenwanddämmung und ohne PV-Anlage auf dem Dach. Dafür die grössten SUVs, 
Limousinen, Cabrios, Sportwagen vor der Tür. Strom- und Heizkosten werden aus der Portokasse bezahlt
und spielen praktisch keine Rolle. Die jährlichen Spritkosten sind wahrscheinlich höher. Da finde ich es
schon schade das die eigentlich ohne Probleme auch selbst was beitragen könnten aber es offensichtlich
nicht für nötig halten oder vielleicht auch die Doppelmoral "die anderen, jmd. anders muss" leben.

Die einzigen die wirklich müssen damit sich was bewegt sind Politik und Energie-Unternehmen - weil nur
die unterm Strich wirklich viel tun können - auf jeden Fall viel mehr als wir es als Einzelpersonen tun können.
Aber auch dann denke ich werden wir aufgrund unseres Lebensstils und Lebensstandards wenn man
alles berücksichtigt keinen negativen Abdruck hinterlassen - er könnte aber schon kleiner werden.

Im Grunde hat das alles aber nichts mit dem Thema des Threads zu tun. Das wäre wohl eher ein Thema
unter der Rubrik Politik und Geselllschaft oder ähnliches.

Für mich ist das Thema damit auch beendet. Du wirst in meinem Ausführungen sicher wieder irgendwas
finden um es dazu zu benutzen ein anderes negatives Licht zu werfen oder weiter am Thema vorbei
negative Stimmung machen um vom eigentlichen abzulenken. Wenn es Dir wirklich darum geht das
auszudiskutieren dann mache einfach einen entsprechenden Thread auf. Hier geht es um das Thema
Wasser - da wird anderes in diesem Thread sowieso irgendwann untergegangen sein.
#55
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

Hier auch nochmal ausführlicher. Ich hoffe damit ist dem Qualitätsanspruch dann genüge getan:
(Allerdings würde mich nun doch interessieren, woher das "neue" Wasser nun kommt.)
(Seh gerade dass der Link obe bei boersenkater schon dabei war)

Zitat:Frankreich: Dürrealarm an der Côte d’Azur 

In Frankreich ist es schon jetzt so trocken wie sonst Ende Juli, meldet Météo France. Gerade hat das Land die frühste je gemessene Hitzewelle erlebt - mit Temperaturen bis zu 43 Grad und ersten Waldbränden. Den Landwirten hat Frankreichs Agrarminister bereits nationale Solidarität versprochen. Denn der Grundwasserspiegel sinkt, und selbst heftige Niederschläge werden ihn nicht stabilisieren können, warnen Frankreichs Geologen in ihrem Bulletin. An die 40 Départements haben deshalb die Wassernutzung bereits eingeschränkt.

Im Vendée am Atlantik oder in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ist die Lage besorgniserregend. Dort liegt oberhalb Nizzas auch das malerische Bergdorf Villars-sur-Var. Hier hat die Versorgungsquelle innerhalb eines Monats ein Drittel weniger Trinkwasser geführt - bei gleichbleibendem Verbrauch. Um nicht ganz auf dem Trockenen zu sitzen, hat Bürgermeister René Briquetti eine neue Entnahmequelle angezapft - doch nur zum Duschen und für die Toilette. Zähneputzen, Kochen oder Trinken von Leitungswasser war vier Tage lang verboten. Der Grund: Er brauchte erst grünes Licht von der Hygienebehörde, dass das neue Trinkwassergemisch  unbedenklich sei. Die 760 Einwohner konnten sich solange im Rathaus pro Tag und Person zwei Literflaschen Wasser abholen.

Inzwischen hat der frankreichweit bekannt gewordene Bürgermeister im französischen Fernsehen verkündet: Das neue Trinkwasser sei sauber. In dem Dorf, eigentlich sattgrün an einem Bergfluss gelegen, hatte es lange nicht geregnet. Dazu kam die Hitze. Im gesamten Departement rund um Nizza an der bei Touristenschwärmen beliebten Côte d’Azur herrscht seit Wochen Dürrealarm. Autowaschen, Pool befüllen, Rasen sprengen - alles verboten. Auch die Brunnen wurden abgestellt. In Villars-sur-Var freut man sich nun erstmal wieder auf einen Aperitif unter Platanen, einen mit Eiswürfeln. Stefanie Markert, ARD-Studio Paris

https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-101.html


Zum Wassersparen zwei Möglichkeiten:

Mit Lüftbläschen duschen:


oder einen Duschkopf mit Farbanzeige. Der Duschkopf wechselt je nach Verbrauch die Farbe. Der Tipp war von irgendwelchen Börsianern. Sind ja nicht alle so feindlich gegenüber dem Wasser sparen eingestellt.

Ich benutze einen ganz normalen Duschkopf. Allerdings ist der in meiner neuen Wohnung, deutlich größer mit breiterer Abstrahlung und gleichzeitig der Wasserdruck viel größer, so dass ich das Gefühl habe Wasser zu verschwenden. Aber vielleicht täuscht das.

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
#56
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

Zitat:der Grundwasserspiegel sinkt, und selbst heftige Niederschläge werden ihn nicht stabilisieren können, warnen Frankreichs Geologen in ihrem Bulletin. An die 40 Départements haben deshalb die Wassernutzung bereits eingeschränkt.

Im Vendée am Atlantik oder in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur ist die Lage besorgniserregend. Dort liegt oberhalb Nizzas auch das malerische Bergdorf Villars-sur-Var. Hier hat die Versorgungsquelle innerhalb eines Monats ein Drittel weniger Trinkwasser geführt - bei gleichbleibendem Verbrauch. Um nicht ganz auf dem Trockenen zu sitzen, hat Bürgermeister René Briquetti eine neue Entnahmequelle angezapft - doch nur zum Duschen und für die Toilette. Zähneputzen, Kochen oder Trinken von Leitungswasser war vier Tage lang verboten. Der Grund: Er brauchte erst grünes Licht von der Hygienebehörde, dass das neue Trinkwassergemisch  unbedenklich sei. Die 760 Einwohner konnten sich solange im Rathaus pro Tag und Person zwei Literflaschen Wasser abholen.

Inzwischen hat der frankreichweit bekannt gewordene Bürgermeister im französischen Fernsehen verkündet: Das neue Trinkwasser sei sauber. In dem Dorf, eigentlich sattgrün an einem Bergfluss gelegen, hatte es lange nicht geregnet. Dazu kam die Hitze. Im gesamten Departement rund um Nizza an der bei Touristenschwärmen beliebten Côte d’Azur herrscht seit Wochen Dürrealarm. Autowaschen, Pool befüllen, Rasen sprengen - alles verboten. Auch die Brunnen wurden abgestellt. In Villars-sur-Var freut man sich nun erstmal wieder auf einen Aperitif unter Platanen, einen mit Eiswürfeln.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-101.html


Damit sollte das dann auch geklärt sein....

Edit
@saphir
Da warst Du schneller.... Wink
#57
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(18.08.2022, 17:55)saphir schrieb: oder einen Duschkopf mit Farbanzeige. Der Duschkopf wechselt je nach Verbrauch die Farbe. Der Tipp war von irgendwelchen Börsianern. Sind ja nicht alle so feindlich gegenüber dem Wasser sparen eingestellt.

Kannst Du da mal ein Beispiel für so einen Börsianer bringen?

(18.08.2022, 17:55)saphir schrieb: Ich benutze einen ganz normalen Duschkopf. Allerdings ist der in meiner neuen Wohnung, deutlich größer mit breiterer Abstrahlung und gleichzeitig der Wasserdruck viel größer, so dass ich das Gefühl habe Wasser zu verschwenden. Aber vielleicht täuscht das.

ach, da isses ja schon  Irony

__________________
#58
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(18.08.2022, 17:55)saphir schrieb: Zum Wassersparen zwei Möglichkeiten:

Mit Lüftbläschen duschen:


oder einen Duschkopf mit Farbanzeige. Der Duschkopf wechselt je nach Verbrauch die Farbe. Der Tipp war von irgendwelchen Börsianern. Sind ja nicht alle so feindlich gegenüber dem Wasser sparen eingestellt.

Ich benutze einen ganz normalen Duschkopf. Allerdings ist der in meiner neuen Wohnung, deutlich größer mit breiterer Abstrahlung und gleichzeitig der Wasserdruck viel größer, so dass ich das Gefühl habe Wasser zu verschwenden. Aber vielleicht täuscht das.

Das gibts noch und den habe ich auch:
https://alpenkraft.shop/pages/bild-newsl...4#11697537

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[Trading Robots  &  David Fish list]
#59
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

(19.08.2022, 00:43)42_answer schrieb: Das gibts noch und den habe ich auch:
https://alpenkraft.shop/pages/bild-newsl...4#11697537

Der Durchmesser wird mir besser liegen als mein aktueller. Ich hätte eigentlich gerne einen Kopf mit An-/Aus-Hebel. Bringen die Perlen was?

__________________
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#60
Notiz 

RE: Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt

Colorado River im Südwesten
US-Regierung kürzt Wasserzuteilung

Stand: 19.08.2022 11:02 Uhr
Der Colorado River versorgt den Südwesten der USA mit Wasser. Nun sind die Pegelstände auf einem historischen Tief. Die US-Regierung schlägt Alarm und hat mehreren Bundestaaten drastische Wasserkürzungen verordnet.
Von Claudia Sarre, ARD-Studio Washington

"Ich glaube, die Staaten werden bald erkennen, dass sie russisches Roulette spielen", sagt Pat Mulroy im Fernsehsender CNN. Viele Jahre leitete sie die Southern Water Authority im US-Bundesstaat Nevada.

Bundestaaten wie Arizona und Nevada wird zu hoher Wasserverbrauch vorgeworfen. Die großen Wasserreservoirs - Lake Mead und Lake Powell - waren im Jahr 2000 noch voll, jetzt sind die Pegel auf einem Rekordtief. Die Stauseen haben nur noch ein Viertel ihrer ursprünglichen Wassermenge. Gespeist werden sie vom Colorado River, der wegen ausbleibender Schneefälle infolge des Klimawandels viel zu wenig Wasser führt.

"Wenn wir wieder einen lausigen Winter haben, besteht die reale Möglichkeit, dass wir diese Seen auf 300 Meter absenken, das wären nur noch rund 30 Meter über dem 'Dead Pool'", warnt Mulroy. "Dann sind wir am Boden des Martini-Glases angelangt."
Man spricht in den USA vom "Dead Pool“, wenn der Stausee so niedrig ist, dass kein Wasser mehr flussabwärts fließen kann. Dann käme es zu einem Totalzusammenbruch des Flusssystems und die Wasserversorgung von rund 40 Millionen Amerikanern stünde auf dem Spiel.........

Farmer spüren die Folgen bereits
Vom Futteranbau zum Solarpark


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...r-101.html


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