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CME-Futures
WKN:
#21

RE: CME-Futures

So ist es wohl, aber wie gesagt...es geht kaum mehr um die Ware, als um den Preisunterschied. Oft wird eh gegen Cash ausgeglichen. Das treibt Preise!

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#22

RE: CME-Futures

Ich würde gar behaupten, daß derivate Handelsinstrumente überhaupt für einen Pump in den Underlyings sorgen. Grundsätzlich in beide Richtungen, aber schau mal worauf wir trainiert sind: Höher, weiter, schneller.

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#23

RE: CME-Futures

Es sind die Profis, die genau wissen wann und wie sie ihre Ware wieder loswerden. Preise werden über Volumen geschaffen.

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#24
Notiz 

RE: CME-Futures

(16.09.2020, 01:30)719 schrieb: So ist es wohl, aber wie gesagt...es geht kaum mehr um die Ware, als um den Preisunterschied. Oft wird eh gegen Cash ausgeglichen. Das treibt Preise!

Was genau meinst Du mit Preisunterschied? Es geht doch immer um den Preis - egal was Du handelst - auch bei Aktien.
Preise werden durch (Gewinn-)Erwartungen, Angebot und Nachfrage getrieben - nach oben wie nach unten.

Die Futuresmärkte sind eine Orientierung für die Weltmärkte - Öl, Weizen, Kakao, Kaffee, Orangensaft,....

Nehmen wir z.B. einfach mal Kakao - wenn hier wegen Krankheiten, Pilzen bei den Pflanzen schlechtere Ernten und in der Zukunft ein
sinkendes Angebot erwartet werden dann treibt das die Preise nach oben. Wenn aufgrund der hohen Preise wegen der hohen
Gewinnerwartung mehr Kakao angepflanzt wird und dann irgendwann ein Überangebot erwartet wird sinken die Preise.


(16.09.2020, 02:00)719 schrieb: Ich würde gar behaupten, daß derivate Handelsinstrumente überhaupt für einen Pump in den Underlyings sorgen. Grundsätzlich in beide Richtungen, aber schau mal worauf wir trainiert sind: Höher, weiter, schneller.


Können sie nur wenn die Erwartungen entsprechend sind.

Bei mir geht es nur um den ES den ich Intraday handel. Der ES, genauso wie der NQ, YM... und andere sind ja an sich kein eigenständiges/unabhängiges
Produkt. Sie orientieren sich am Index - der Index besteht aus Aktien die den Index-Wert bestimmen.

Klar kann man auch von einer Wechselwirkung ausgehen - ein steigender Future erhöht auch die Nachfrage nach den Aktien und die höhere Zahl der Käufer
treibt den Preis für die Aktien nach oben. Aber wenn z.B. eine Apple schlechte Zahlen liefert, dann abverkauft wird, andere Aktien mit nach unten zieht dann
sinkt auch der Index-Wert und der daran gekoppelte Futures-Preis.

Das bei schlechten Zahlen mit entsprechenden Derivaten die Preise schneller abwärts getrieben werden würde ich nicht ausschliessen.
Einfach weil sich Marktteilnehmer teilweise auch an entsprechenden Derivaten orientieren.

Das gleiche passiert aber ohne Derivate genauso wenn die Marktteilnehmer mit Aktien Short gehen. Wenn dann wieder entsprechend den Zahlen ein (faires)
Preisniveau erreicht ist sind die Käufer wieder am Start....


(16.09.2020, 02:16)719 schrieb: Es sind die Profis, die genau wissen wann und wie sie ihre Ware wieder loswerden. Preise werden über Volumen geschaffen.


Jetzt kommt es darauf an wen Du als Profi bezeichnest - die Hersteller, Produzenten, Händler auf dem "realen" Markt oder die Futures-Händler.
Erstere sichern sich über die Futuresmärkte Preise bzw. sichern darüber Preisschwankungen ab. Futures-Händler sind genauso Spekulanten wie
die Aktien-Trader, -Anleger, -Investoren. Der Großteil der realen Händler macht aber kaum was mit Futures - für die sind die Futures nur eine
Orientierung für Preisverhandlungen.


Bei den professionellen Futures-Händlern läuft es anders ab. Die sind nicht auf kurzfristige (Intraday-)Tagesgewinne aus. Da geht es eher um
Swingtrading. Die analysieren CoT-Daten, Saisonalitäten und lassen in ihre Trading-Entscheidungen und Trading-Strategien Informationen
wie z.B. eine Krankheit bei Kakaopflanzen (wenn es eine solche gibt) einfließen und nutzen die Chart-Technik nur um einen Ein- oder Ausstieg
zu triggern.


Das ist ein Thema das ich hochinteressant finde - wo mir aber die Zeit fehlt da tiefer einzusteigen.

Dazu interessante und brauchbare Seiten ->

https://insider-week.de/
https://www.suricate-trading.de/

Soll keine Werbung sein - die haben auch kostenpflichtige Angebote - aber auch viele kostenlose informative Inhalte und Videos mit denen man
sich schon "professioneller" mit der Thematik beschäftigen kann....


Wenn ich mir z.B. Lumber (Bauholz) anschaue dann wäre das für einen Swingtrader auch kein schlechtes Geschäft gewesen...


[attachment=6067]



Aber ist eben eine andere Welt in der man sich auskennen muss um sich nicht das Genick zu brechen - manche Futures sind aufgrund
sehr geringem Volumen auch kaum handelbar bzw. auch sehr volatil - entsprechende Kontogrösse (Margin/Sicherheitshinterlegung)
sollte vorhanden sein - und man muss auch ganz genau wissen was man tut, sich wirklich sehr gut mit der Materie auskennen und 
einen Plan und Strategien haben wenn man da aktiv ran gehen will.
#25
Notiz 

RE: CME-Futures

Heute großer Verfallstag - Triple / quadruple witching Friday

Eine Erklärung auf deutsch...


Hexensabbat: Was genau ist der große Verfallstag und warum heißt er so?
18.09.20, 08:04 onvista

Es hat nicht direkt etwas mit schwarzer Magie zu tun, wenn man an den Börsen vom sogenannten Hexensabbat spricht, der an jedem dritten Freitag im letzten Monat eines Quartals stattfindet. Die früher stark erhöhte Volatilität, die an diesen Tagen an den Märkten vorherrscht, ließ manchmal den Eindruck entstehen, die Kurse wären verhext.


Was passiert beim Hexensabbat?

An diesem Tag laufen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus. Vom „großen Verfall“ sprechen Börsianer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf denselben Tag fällt.

Insgesamt gibt es jährlich vier große Verfallstermine, und zwar jeweils am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember. Zu diesen Terminen können Aktienkurse und auch Indizes ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten spürbar schwanken. Wegen der mitunter teils wilden Zuckungen an den Märkten wurde der Begriff „Hexensabbat“ geprägt. Stärkere Kursausschläge an solchen Tagen gibt es vor allem bei Aktien-Schwergewichten in den entsprechenden Indizes.

Hinter diesen Schwankungen stehen Spekulanten, deren Frist zur Verwirklichung ihrer Derivategeschäfte abläuft. Große Marktteilnehmer wie Fonds- oder Vermögensverwalter versuchen vorher die aktuellen Kurse auf jene Preise zu treiben, zu denen sie an der Terminbörse engagiert sind. Entsprechend kommt es in der Regel binnen Minuten zu hohen Handelsvolumina und deutlichen Kursschwankungen. Kleinanleger können bei diesem „Hexentreiben“ kaum kursbewegend eingreifen.

Zur Mittagszeit um 12.00 Uhr, beim sogenannten Fixing, verfallen zunächst die Index-Optionen und -Futures von EuroStoxx 50 und Stoxx 50 an der Eurex. Um 13.00 Uhr verfallen in der Mittagsauktion die Futures und Optionen auf den Dax  und den TecDax und fünf Minuten später die auf den MDax .

Erst gegen Handelsschluss des Tages laufen dann die Optionen und Futures auf die einzelnen Aktien aus. Dies gilt zudem nicht nur für die deutsche Terminbörse Eurex, sondern für die meisten großen Börsen weltweit. Während etwa die Derivate auf deutsche und französische Aktien an der Eurex ab 17.30 Uhr verfallen, ist das in der Schweiz bereits um 17.20 Uhr der Fall.

Extreme Kursausschläge an den Tagen selbst sind schon seit längerem nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Jahren, doch die Termine sind weiterhin Trendbeschleuniger und oft auch wichtige Ankerpunkte für die Märkte, die eine Trendumkehr einleiten können.

https://www.onvista.de/news/hexensabbat-...-395279091
#26
Notiz 

RE: CME-Futures

Market Extra
What will quad witching mean for the stock-market trade on Friday?
Published: Sept. 17, 2020 at 3:41 p.m. ET
By
Mark DeCambre

The spooky-sounding quadruple witching gets a lot of fanfare in the news but don’t expect a lot of turbulence related to the stock-market event set to play out on Friday, even amid the COVID-19 pandemic and rising anxieties on Wall Street, market technicians say.

Quadruple witching, occurs on the third Friday of the month of every quarter, in March, June, September, and December, and refers to the simultaneous expiration of single-stock options, single-stock futures, and stock-index options and stock-index futures.

In the broadest terms, the popular stock-index futures for the Nasdaq-100 NQ00, 0.30%, the Dow Jones Industrial Average YM00, -0.22% and the S&P 500 index ES00, -0.04% will transition from the September contract NQU20, 0.31% ESU20, -0.03% YMU20, -0.21%, which expires at the end of trade on Friday, to the December contract NQZ20, 0.29% ESZ20, -0.04% YMZ20, -0.22%, which already is receiving higher volumes and open interest for those contracts.

Options volumes tends to be particularly elevated during quad-witching periods, which may also account for some of the choppiness anecdotally associated with September as the worst-performing month for the Dow DJIA, -0.46% DLW1IDUA, 0.17%, S&P 500 SPX, -0.84% and Nasdaq Composite COMP, -1.26% indexes.

Quad witching usually only results in higher than normal volumes, and those usually peak on Wednesday or Thursday of the expiration week, experts have said.
Options volume typically spikes around 3:30 p.m. Eastern Time on quadruple-witching days, but it remains to be seen on how that will play out in reality on Friday.

Historically, however, quad witching hasn’t been particularly momentous, with the S&P 500 index, for example, posting a daily average percentage gain of 0.04% since the first quad witching in 2002, according to Dow Jones Market Data.

Meanwhile the Cboe Volatility Index VIX, -0.42%, which reflects bullish and bearish options bets on the S&P 500 in the coming 30 days, and tends to rise as stocks fall as investors turn to options to hedge against market downturns, has seen muted moves.

The so-called VIX, or fear gauge as it is sometimes referred, has seen a daily average decline of 1.41% since the first quad witching 18 years ago.
“These days tend to get a lot of press for all of the volume they create, but historically they are nearly always a non-event,” Ryan Detrick, senior market strategist at LPL Financial, told MarketWatch.

“The system survived the incredible volume back in March and we don’t think tomorrow will be much different,” he added.
In fact, similar to back in June when the last quad witching occurred, the market has already experienced a bit of a shock in the mostly bullish sentiment on Wall Street earlier this month that has forced investors in options to unwind a number of short-term bets.

https://www.marketwatch.com/story/what-w...1600371672


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