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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Marktberichte - Live Updates - 13.05.2024






Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...46723.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2024/05/12/stock-ma...-2024.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-100.html









finviz.com


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https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=INDICES&p=i5

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Inflation and consumer spending updates ahead: What to know this week
Josh Schafer·Reporter
Updated Sun, May 12, 2024, 3:39 PM GMT+2

https://finance.yahoo.com/news/inflation...36286.html


Zitat:
Zitat:US-Inflation als Zünglein an der Börsen-Waage

Zum Lackmustest für die jüngste Kursrally dürften nun die am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten werden, basiert doch der Höhenflug am deutschen Aktienmarkt insbesondere auf der Hoffnung, dass die Leitzinsen in den USA eher früher als später sinken. Im Schnitt gehen Ökonomen von einer Inflationsrate von 3,6 Prozent im April aus.

Sollte sich am Mittwoch jedoch wider Erwarten zeigen, dass die Inflation in den Vereinigten Staaten im April deutlich angezogen hat, könnte es an den Börsen rasch ungemütlich werden. Denn dann könnte sich die US-Notenbank Fed gezwungen sehen, einen härteren geldpolitischen Kurs zu fahren.


Zitat:Nikkei-Anleger gehen aus dem Risiko

Vor Veröffentlichung der US-Inflationsdaten halten sich die Anleger an den asiatischen Märkten mit Engagements zurück. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt im späten Handel 0,4 Prozent tiefer bei 38.087 Punkten. Die Börse in Shanghai tendiert seitwärts.


Zitat:Zurückhaltung an der Wall Street

Auch von den US-Börsen kommen eher verhaltene Signale für den DAX. An der Wall Street haben sich die Anleger zum Ende einer starken Börsenwoche ebenfalls zurückgehalten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am vergangenen Freitag 0,3 Prozent höher bei 39.512 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte 0,2 Prozent auf 5.223 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq zeigte sich faktisch unverändert bei 16.341 Zählern.


Zitat:Gold wieder etwas günstiger

Auch am Goldmarkt hängt nun viel von den weiteren Zinsperspektiven in den USA ab. Die Feinunze Gold kostet am Morgen 2.355 Dollar und damit 0,2 Prozent weniger. Der Euro tendiert im asiatischen Devisenhandel bei 1,0771 Dollar seitwärts.


Zitat:Rheinmetall setzt auf Bundeswehr-Sondervermögen

Unter den Einzelwerten im DAX könnte die Rheinmetall-Aktie heute einen Blick wert sein. Der Rüstungskonzern will sich ein besonders großes Stück vom 100-Milliarden-Sondervermögen-Kuchen der Bundesregierung abschneiden. "Sie können davon ausgehen, dass am Ende zwischen 30 und 40 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zu uns kommen", sagte Firmenchef Armin Papperger der "Süddeutschen Zeitung".


Zitat:Fast 80 Strafanzeigen bei Tesla-Protest

Der Protest gegen den US-Elektroautobauer Tesla geht nach mehreren Aktionstagen in Grünheide bei Berlin voraussichtlich weiter. Ein Protestcamp gegen die einzige europäische Autofabrik von Firmenchef Elon Musk wurde am Sonntag aufgelöst, einige Bündnisse kündigten aber weitere Aktionen an oder wollten sich die Möglichkeit vorbehalten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-100.html



Zitat:analyse
Zukunftstechnologie KI
Die riskante Dominanz der US-Tech-Konzerne


Stand: 13.05.2024 06:32 Uhr

Künstliche Intelligenz wird Wirtschaft und Alltag immer mehr bestimmen. Dominiert wird die Entwicklung von den großen US-Technologie-Konzernen. Ist das Rennen für Europas Tech-Branche verloren?

Eine Analyse von Thomas Spinnler, ARD-Finanzredaktion

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...q-100.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:
Zitat:Nach den jüngsten heißen Inflationsdaten sind die Märkte nervöser geworden, da die Anleger zunehmend ein „No-Landing“ eingepreist haben, bei dem die Preiserhöhungen nicht dem Ziel der Fed entsprechen, die Wirtschaft aber weiter wächst.

Diese Woche bringt eine Flut von Wirtschaftsmeldungen als potenzielle Katalysatoren mit sich, wobei die Aktualisierung des Verbraucherpreisindex vom Mittwoch der Star ist. Die CPI-Aktualisierung für April wird Aufschluss darüber geben, ob die Inflation auch im zweiten Quartal stabil bleibt, da einige an der Wall Street davon überzeugt sind, dass der Bericht einen schnelleren Rückgang markieren und die Voraussetzungen für mehr als eine Zinssenkung in diesem Jahr schaffen wird.



Zitat:Today at 12:20 PM GMT+2
Brian Sozzi

Es beginnt sich eine interessante Dynamik auf den Märkten zu bilden.

Nach mehreren Jahren explosiven EPS-Wachstums für die Mag-7-Titel steht der Markt in diesem und im nächsten Jahr vor einer Verlangsamung (linkes Diagramm von RBC-Strategin Lori Calvasina). Aus dem gleichen Grund dürfte sich das EPS-Wachstum nach mehreren Jahren schwachen Wachstums bei den 493 anderen S&P 500-Komponenten in diesem und im nächsten Jahr beschleunigen.

Die Frage am Horizont lautet: Stellen die anderen 493 S&P 500-Unternehmen einen besseren Wert dar als der Mag 7, da sich ihr Gewinnwachstum im Jahr 2025 wahrscheinlich wieder beschleunigen wird?



Zitat:Today at 12:00 PM GMT+2
Brian Sozzi
Goldman rechnet nicht mit einer deutlichen Verlangsamung der Inflation

Die Inflation dürfte auch im Jahr 2024 stabil bleiben.

Im Vorfeld des wichtigen CPI-Indexberichts dieser Woche weist Goldman auf das Potenzial für eine Desinflation in einigen wichtigen Kategorien im Laufe des Jahres hin. Dennoch prognostiziert das Makroteam von Goldman, dass die Inflation über dem von der Fed bevorzugten Ziel von 2 % bleiben wird.


Hier ist Goldmans Top-Ökonom Jan Hatzius:

„Wir sehen im Jahr 2024 einen weiteren Inflationsrückgang durch die Neuausrichtung auf den Auto-, Wohnungsmiet- und Arbeitsmärkten, obwohl wir einen Ausgleich durch die anhaltende Aufholinflation im Gesundheitswesen, bei der Kfz-Versicherung und im Wohnungsbau erwarten. Wir prognostizieren einen Kerndurchschnitt im Jahresvergleich.“ VPI-Inflation von 3,5 % und Kern-PCE-Inflation von 2,7 % im Dezember 2024.“

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...46723.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

14. Mai 2024





Zitat:Tuesday

Economic data:

NFIB Small Business Optimism, April (88.2 expected, 88.5 previously);
Producer Price Index, month-over-month, April (+0.3% expected, +0.2% previously);
PPI, year-over-year, April (+2.2% expected, 2.1% previously)

Earnings:
Alibaba (BABA),
Home Depot (HD),
Canoo (GOEV),
Rumble (RUM),
Sony (SONY)

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Marktberichte - Live Updates - 14.05.2024






Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...55092.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2024/05/13/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-100.html









finviz.com


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https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=INDICES&p=i5

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Auf 100 Prozent
USA erhöhen Zölle für Elektro-Produkte aus China drastisch

Von t-online
Aktualisiert am 14.05.2024 - 11:11 Uhr

Die USA werfen China vor, die globalen Märkte mit billigen Produkten zu fluten. Das Weiße Haus ergreift im Kampf dagegen nun drastische Maßnahmen.

US-Präsident Joe Biden versperrt Elektroautos aus China den Weg in die USA mit Sonderzöllen von 100 Prozent. Zudem verhängt die US-Regierung neue oder stark erhöhte Zölle unter anderem für Solarzellen, Halbleiter, Hafenkräne und Medizinartikel wie Kanülen und Schutzmasken.

China flute die globalen Märkte mit künstlich verbilligten Exporten, hieß es bei der Ankündigung der US-Regierung am Dienstag. Die Maßnahmen seien zugleich auf einige strategisch wichtige Bereiche beschränkt.

Biden strebe ein stabiles Verhältnis zu China an, versicherte die Direktorin des Nationalen Wirtschaftsrats des Weißen Hauses, Lael Brainard, vor Journalisten. Sie wollte nicht über mögliche Vergeltungsmaßnahmen aus Peking spekulieren. Der US-Regierung zufolge sind Einfuhren aus China im Volumen von 18 Milliarden Dollar von den neuen Maßnahmen betroffen.


Musk warnte: "Werden die meisten anderen Autofirmen in der Welt so ziemlich zerstören"

Für chinesische Elektroautos galten in den USA bereits Zölle von 25 Prozent, die sie - anders als in Europa - von dem Markt fernhielten. Chinesische Hersteller bekämen unfaire Subventionen und könnten dadurch mit billigen Fahrzeugen den Wettbewerb verzerren, sagte Bidens Wirtschaftsberaterin Brainard. Die chinesischen Elektroauto-Exporte seien 2023 um 70 Prozent gestiegen - und das gefährde die Investitionen in anderen Ländern, argumentiert die US-Regierung.

"Der Präsident wird das hier nicht zulassen", sagte Brainard. Unter anderem Tesla-Chef Elon Musk warnte bereits Anfang des Jahres vor der Übermacht chinesischer Hersteller: "Wenn es keine Handelsschranken gibt, werden sie die meisten anderen Autofirmen in der Welt so ziemlich zerstören."

Biden habe in seiner Heimatstadt Scranton im Bundesstaat Pennsylvania gesehen, was passiere, wenn die Produktion in andere Länder abwandere, sagte die Handelsbeauftragte. Deshalb wolle er für fairen Wettbewerb sorgen.

Biden, der sich im November zur Wiederwahl stellen will, machte in seiner Amtszeit Dutzende Milliarden für Investitionen unter anderem in die Chipbranche, Infrastruktur und Fertigung locker. Schon Bidens Vorgänger Donald Trump hatte Importe aus China mit Zöllen belegt.


Sonderzölle der USA im Überblick

Die weiteren Sonderzölle für chinesische Produkte im Detail:


Solarzellen:
Die Zölle steigen in diesem Jahr von 25 auf 50 Prozent. Die chinesischen Produktionskapazitäten in dem Bereich seien auf dem Weg, doppelt so hoch wie die kurzfristig erwartete globale Nachfrage zu sein, warnte Brainard. Auch dies gehe auf unfaire Praktiken zurück. In jedem Produktionsschritt kontrolliere China mehr als 70 Prozent der globalen Kapazität - und das gefährde die Versorgungssicherheit. In Deutschland schloss in Sachsen die Solar-Firma Meyer Burger aus der Schweiz ihren Produktionsstandort unter mit Verweis auf den Preisdruck aus Fernost.


Hafenkräne:
Für die großen Maschinen, die Schiffe be- und entladen, werden neue Zölle von 25 Prozent verhängt. Die US-Regierung will wieder mehr Hafenkräne im eigenen Land bauen. Im vergangenen Jahr gab es auch Warnungen, die in China gebaute Technik könne die Gefahr von Spionage oder Sabotage bergen.


Medizinprodukte:
Für Spritzen und Nadeln wird neu ein Zoll von 50 Prozent eingeführt. Für einige Schutzmasken steigen die Zölle von bislang maximal 7,5 Prozent auf 25 Prozent. Bei medizinischen Handschuhen wird die Erhöhung von 7,5 auf 25 Prozent bis zum Jahr 2026 aufgeschoben.


Halbleiter:
Die Zölle sollen bis zum Jahr 2025 von 25 auf 50 Prozent steigen. Aus China kommen in die USA zwar nicht die modernsten Chips – aber Halbleiter-Technik aus älteren Produktionsprozessen, die etwa in Autos oder Hausgeräten zum Einsatz kommt. Biden nimmt zugleich 39 Milliarden Dollar in die Hand, um neue Chip-Fabriken in den USA zu subventionieren. Das wird auch als Frage der nationalen Sicherheit gesehen.


Stahl und Aluminium:
Für einige Metallprodukte steigen die Zölle von 7,6 auf 25 Prozent. Brainard verwies unter anderem darauf, dass die chinesische Stahlindustrie auf Produktionsprozesse mit höherem CO2-Ausstoß setze, während amerikanische Hersteller in klimafreundlichere Technologien investierten.


Batterien:
Bei Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos sollen die Zölle in diesem Jahr von 7,5 auf 25 Prozent steigen. Bei solchen Batterien für andere Technik wird die Erhöhung bis 2026 aufgeschoben. Zudem gibt es Zölle von 25 Prozent für einige Elektronik-Bauteile wie Magnete.


Peking weist Vorwürfe zurück

China beschwert sich immer wieder über die wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen der USA. Anstatt die von der WTO als Verstoß gewerteten Zölle unter Ex-Präsident Donald Trump zu korrigieren, politisierten die USA weiter in Wirtschafts- und Handelsfragen, sagte kürzlich der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian. Peking werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Interessen zu verteidigen.

China bestreitet, durch seine Wirtschaftspolitik Überschuss zu fördern. "Das sogenannte Problem chinesischer Überkapazität gibt es nicht, weder aus Sicht eines komparativen Vorteils noch im Lichte der weltweiten Nachfrage", betonte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping jüngst in Frankreich bei seinem Europa-Besuch.

Stattdessen argumentiert die Volksrepublik, ihre Industrie für "grüne Energie" habe den globalen Inflationsdruck gemindert und zum Kampf gegen den Klimawandel beigetragen. US-Minister hatten schon bei zurückliegenden China-Besuchen die wirtschaftlichen Praktiken der Chinesen kritisiert.

https://www.t-online.de/finanzen/aktuell...china.html



Zitat:US-Handelsminister empfiehlt höhere Zölle, um Chinas „unfairen“ Praktiken entgegenzuwirken
Von Reuters
14. Mai 2024 12:04 Uhr GMT+2
Vor 20 Minuten aktualisiert

WASHINGTON, 14. Mai (Reuters) – Die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai empfahl am Dienstag eine Erhöhung der Zölle auf eine Reihe chinesischer Waren und sagte, dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich seien, um Chinas Technologietransferpolitik und -praktiken anzugehen, die US-Arbeitnehmern und -Unternehmen schadeten.

Sie sagte, Untersuchungen hätten gezeigt, dass frühere Zölle gemäß Abschnitt 301 gegen China nur minimale Auswirkungen auf die Preise und die Beschäftigung in der gesamten US-Wirtschaft gehabt hätten, aber effektiv dazu beigetragen hätten, die US-Importe chinesischer Waren zu reduzieren und gleichzeitig die Importe aus anderen Ländern zu erhöhen.

Tai empfahl eine Aufstockung der Mittel für die Durchsetzung der Zölle und sagte, eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem privaten Sektor und der Regierung könne das bekämpfen, was sie als „staatlich geförderten Technologiediebstahl“ bezeichnete.

https://www.reuters.com/markets/us/us-tr...024-05-14/




Zitat:BREAKING
Biden unveils a historic wave of tariffs on 'strategic' Chinese imports


President Biden unveils a historic wave of tariffs on 'strategic' Chinese imports
Brian Sozzi and Ben Werschkul
Tue, May 14, 2024, 11:00 AM GMT+2


Zitat:Das Weiße Haus hat am Dienstag offiziell eine umfassende Reihe neuer Zölle auf chinesische Waren vorgestellt, die die Zölle auf chinesische Importe im Wert von 18 Milliarden US-Dollar erhöhen werden.

Die lang erwartete Ankündigung wird eine Reihe von Sektoren betreffen, von Stahl über Halbleiter bis hin zu medizinischen Produkten, die bereits in diesem Jahr neue Aufgaben erfahren werden.

Ein Schwerpunkt der Ankündigung liegt auf Elektrofahrzeugen, deren Pflichten sich bis 2024 von 25 % auf 100 % vervierfachen sollen.

Zu den Maßnahmen gehört insbesondere auch nicht die Senkung von mehr als 300 Milliarden US-Dollar an Zöllen aus der Trump-Ära gegen China. Biden hat die Politik des ehemaligen Präsidenten Donald Trump weitgehend erneuert – und zusätzlich neue Zölle auf bestimmte Sektoren eingeführt.

„Der Präsident verfolgt einen harten, strategischen Ansatz, der Investitionen im eigenen Land mit Durchsetzungsmaßnahmen gegen China in Schlüsselsektoren kombiniert“, sagte die nationale Wirtschaftsberaterin Lael Brainard im Vorfeld der Nachricht.

Bidens oberste Wirtschaftsberaterin stellte in ihren Kommentaren gegenüber Reportern auch einen scharfen Kontrast zu Trumps Handelsbilanz her. Sie sagte, Trumps Amtsantritt habe „nicht funktioniert“ und seine aktuellen Wahlkampfversprechen für 2024 würden die Inflation in die Höhe treiben.

Die meisten der diese Woche angekündigten neuen Tarife waren schnell spürbar und sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden.

Andere – wie neue Zölle auf Halbleiter und Batterien – sollen langsamer in den Jahren 2025 und 2026 eingeführt werden.

Insgesamt werden durch die umfassende Ankündigung des Weißen Hauses am Dienstag erhöhte Zölle auf chinesischen Stahl, Aluminium, Halbleiter, Elektrofahrzeuge, Batterien, kritische Mineralien, Solarzellen, Ship-to-Shore-Kräne und verschiedene medizinische Produkte erhoben.


Zitat:Wird es zu einem neuen Handelskrieg führen?

Die Ankündigung vom Dienstag ist der Höhepunkt einer zweijährigen Überprüfung der sogenannten „Section 301“-Zölle gegen China, die erstmals unter der Trump-Regierung eingeführt wurden.

Die Ankündigung stellt auch einen deutlichen Kontrast dar, wie die Handelspolitik im Jahr 2025 aussehen könnte, je nachdem, welcher Mann gewinnt.

Diese neuen Gewaltzölle von Biden stehen immer noch im Gegensatz zu dem, was sein Herausforderer im Weißen Haus verspricht.

Trump schlägt neue Zölle in historisch hoher Höhe vor , darunter einen Zoll von 60 % auf Importe aus China. Seine Verbündeten sagen, dass eine drastische Erhöhung das Wachstum der US-amerikanischen Produktion in den USA ermöglichen werde, aber es ist eine Idee, die von einigen Ökonomen und Handelsexperten oft als zu unverblümt kritisiert wird.

Aber Bidens aggressive Haltung zu diesem Thema verspricht auch, die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu verschärfen.

Das chinesische Außenministerium reagierte auf Vorabmeldungen zu den heutigen Nachrichten, indem es Biden vorwarf, den Handel zu politisieren, und hinzufügte, dass „China alle notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um seine Rechte und Interessen zu verteidigen.“

Am Montag spielte ein hochrangiger Biden-Beamter die Wahrscheinlichkeit einer chinesischen Vergeltung herunter und sagte, die US-Regierung habe den Chinesen seit Jahren über viele Kanäle ihre Besorgnis übermittelt. Zu den Nachrichten vom Dienstag fügte dieser Beamte hinzu: „Ich glaube nicht, dass diese Bedenken eine Überraschung sein werden.“

Andere sind weniger zuversichtlich, darunter Ashley Craig, eine in DC ansässige Anwältin für internationalen Handel bei Venable LLP.

Er sagte, die Nachrichten dieser Woche bedeuten, dass „wir mit einer weiteren Verschlechterung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China rechnen“ und fügte hinzu: „Der vielleicht größte Auslöser hier ist der Zyklus der Präsidentschaftswahlen.“



Zitat:Wie es sich auf die US-Wirtschaft auswirken wird

Die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft werden sicherlich im Fokus der Anleger stehen.

Sie müssen aufpassen, sagte Steve Sosnick, Chefstratege von Interactive Brokers, am Montag vor der Nachricht gegenüber Yahoo Finance. Das liegt daran, dass „ein Zoll eine Steuer ist und obwohl es einige Gerüchte gibt, dass es sich um eine Steuer für Ausländer handelt, ist es in Wirklichkeit eine Steuer für die Amerikaner.“

Sosnick fügte hinzu, er werde beobachten, ob erhöhte Zölle der gesamten US-Wirtschaft, die die Erwartungen übertroffen habe, „Sand ins Getriebe streuen“ könnten.

Laut einer neuen Studie des Goldman-Sachs-Ökonomen Jan Hatzius führten Trumps Zölle gegen China in den Jahren 2018 und 2019 dazu, dass die Preiserhöhungen „vollständig“ von US-amerikanischen Unternehmen und Haushalten getragen wurden.

Die Zölle ermöglichten es sowohl inländischen Herstellern als auch nichtchinesischen Exporteuren in die USA, ihre Preise „opportunistisch“ ebenfalls zu erhöhen.

Hatzius schätzt, dass jede Erhöhung des effektiven Zollsatzes um ein Prozent die Kernverbraucherpreise um etwas mehr als 0,1 % erhöhen würde.

„Die direkten Auswirkungen höherer Zölle auf das BIP dürften leicht negativ sein, da die Auswirkungen höherer Preise auf Realeinkommen und Verbraucherausgaben den Rückgang des Handelsdefizits überwiegen, insbesondere wenn andere Länder Vergeltungsmaßnahmen ergreifen“, warnte Hatzius.

Zu den weiteren am Dienstag angekündigten Erhöhungen gehört ein Anstieg der Solarzellentarife, die von 25 % auf 50 % verdoppelt werden sollen. Außerdem wird es eine Erhöhung der Halbleiterzölle von 25 % auf 50 % und eine Erhöhung der Zölle auf Batterieteile auf 25 % geben.

In anderen Branchen wird es gänzlich neue Pflichten geben. Für Ship-to-Shore-Krane werden die neuen Zölle von 0 % auf 25 % steigen. Spritzen und Nadeln werden von 0 % auf 50 % erhöht.


Zitat:Die Politik der Zölle

Biden und Trump scheinen sich derzeit darin einig zu sein, dass die Zölle steigen und nicht sinken sollten.

Die Frage ist, um wie viel.

Zusätzlich zu den neuen Zöllen gegen China hat Trump auch einen 10-prozentigen Zoll gegen wichtige US-Handelspartner eingeführt , den er als „Ring“ um die US-Wirtschaft bezeichnet. Er hat außerdem einen 100-prozentigen Zoll auf ausländische Autos aus China und Mexiko vorgeschlagen.

Trump äußerte sich während einer Kundgebung an diesem Wochenende in New Jersey zu Bidens Ankündigung, nannte den Schritt „ungefähr vier Jahre zu spät“ und sagte, dass Biden noch weiter hätte gehen und den 100-prozentigen Zoll auf Elektroautos auf alle importierten Fahrzeuge ausweiten sollen.

Bidens Schritt sei „nur ein Trick, um über die Wahl hinauszukommen“, schlussfolgerte Trump.

Biden wurde auch von einigen wichtigen Verbündeten erheblich unter Druck gesetzt, die Zölle hoch zu halten.

Eine einflussreiche Persönlichkeit in dieser Debatte ist Senator Sherrod Brown. Der Demokrat aus Ohio ist Vorsitzender des Bankenausschusses des Senats und befindet sich ebenfalls mitten in einem schwierigen Wiederwahlkampf, der in diesem Jahr zu einem der teuersten Rennen des Landes werden dürfte.

Und selbst Brown drängt Biden, noch weiter zu gehen , indem er letzte Woche erklärte, dass Zölle nicht ausreichen und „wir chinesische Elektrofahrzeuge aus den USA verbannen müssen“.

Brian Sozzi ist Chefredakteur von Yahoo Finance. Außerdem ist er Moderator des Podcasts „ Opening Bid “. Folgen Sie Sozzi auf Twitter/X @BrianSozzi und auf LinkedIn . Ben Werschkul ist Washington-Korrespondent für Yahoo Finance und berichtet über Wirtschaftspolitik und die Schnittstelle zwischen Finanzthemen und der Hauptstadt des Landes.

https://finance.yahoo.com/news/president...01241.html

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Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Jerome Powell Speaks 
Released On 5/14/2024 10:00:00 AM


https://us.econoday.com/byshoweventfull?...&lid=0#top



Annual FBA Meeting with Jerome H. Powell & Klaas Knot starts at 15:30 CET
Foreign Bankers Amsterdam



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Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Meme-Aktien stiegen am Dienstag erneut stark an, da US-Aktien den Handelstag mit einem Plus beendeten. Die Schritte folgen den Kommentaren von Präsident Biden zu neuen China-Zöllen, während die Anleger auf den mit Spannung erwarteten Ausblick auf die Verbraucherpreise am Mittwoch warten........

......Der entscheidendere Inflationswert wird am Mittwoch mit der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex erwartet.

Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, sagte seinerseits am Dienstag, dass der PPI eher „uneinheitlich“ als „heiß“ sei, und bekräftigte während einer Frage-und-Antwort-Runde, dass er nicht damit rechnet, dass der nächste Schritt der Zentralbank eine Zinserhöhung sein wird.

In der Zwischenzeit rollte der Meme-Stock-Zug weiter. Die Aktien von AMC ( AMC ) stiegen um bis zu 120 %, bevor sie ihre Gewinne wieder einbrachen, während sich GameStop ( GME ) zeitweise ebenfalls mehr als verdoppelte, da Privatanleger einen zweiten Tag lang zulegten. Eine Rallye bei Meme-Lieblingen dominierte die Sitzung am Montag, wobei beide einen Zuwachs von über 70 % erzielten , während die Rückkehr eines einflussreichen Social-Media-Stars  eine neue Manie für Meme-Aktien auslöste.

Zitat:Powell: Großhandelspreisbericht war nicht „heiß“, sondern „gemischt“
Today at 4:30 PM GMT+2
Josh Schafer, Jennifer Schonberger


Den am Dienstag veröffentlichten neuen Daten zufolge sind die Großhandelspreise im April stärker gestiegen als erwartet. Bei der Analyse der Revisionen des Erzeugerpreisindex vom März argumentierte der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell jedoch, dass die Veröffentlichung „gemischt“ sei.

„Wir hatten erst vor ein paar Stunden einen Erzeugerpreisindex, und ich würde sagen, er ist eigentlich ziemlich gemischt“, sagte Powell während einer Podiumsdiskussion in Amsterdam. „Wissen Sie, die Schlagzeilen waren höher, aber es handelte sich um Rückwärtskorrekturen.“

Er fügte hinzu: „Ich würde es nicht als heiß bezeichnen, ich würde es eher als gemischt bezeichnen.“

Die Großhandelspreise stiegen im April gegenüber dem Vormonat um 0,5 % und lagen damit über dem Konsens von 0,3 %, wie in der jüngsten Veröffentlichung des Erzeugerpreisindex erwartet, der die Preise misst, die Erzeuger für produzierte Waren erhalten.

Der „Kern“-PPI, der die volatilen Lebensmittel- und Energiekategorien ausklammert, stieg ebenfalls um 0,5 % und übertraf damit die Schätzungen von einem Anstieg von 0,2 %. Außerdem wurde in der Pressemitteilung der monatliche Preisanstieg im März von einem anfänglichen Anstieg von 0,2 % auf einen Rückgang von 0,1 % nach unten korrigiert.

Powell äußerte sich allgemein zum Thema Inflation und sagte am Dienstag, dass seine Zuversicht, dass sich die Inflation weiter abkühlen werde, nicht mehr so groß sei wie zu Beginn des Jahres und dass die Zentralbank Geduld haben müsse, bevor sie die Zinsen senkt.

„Wir haben nicht damit gerechnet, dass dies ein reibungsloser Weg wird, aber diese [Inflationswerte] waren meiner Meinung nach höher, als irgendjemand erwartet hatte“, sagte Powell. „Das hat uns gezeigt, dass wir geduldig sein und die restriktive Politik zulassen müssen.“ es ist Arbeit."



Zitat:Biden zu neuen China-Zöllen: „Sie betrügen“
Today at 7:07 PM GMT+2
Alexandra-Kanal

Präsident Biden sprach am Dienstag über die Entscheidung der Regierung, eine neue Welle von Zöllen auf eine Reihe chinesischer Waren anzukündigen.

„Amerikanische Arbeiter können jeden übertreffen und übertreffen, solange die Konkurrenz fair ist. Aber zu lange war es nicht fair“, sagte der Präsident während seiner Rede auf dem Rasen des Weißen Hauses.

Er kritisierte die chinesische Regierung wegen „Betrugs“ aufgrund hoher staatlicher Subventionen und „unfair niedriger“ Weltmarktpreise.

Elektrofahrzeuge stehen im Mittelpunkt, die Zölle in dieser Kategorie sollen sich in diesem Jahr von 25 % auf 100 % vervierfachen.

„Die Zukunft der Elektrofahrzeuge wird in Amerika von Gewerkschaftsarbeitern hergestellt. Punkt“, sagte Biden.

Weitere Zollziele sind Stahl, Aluminium, Halbleiter, medizinische Geräte und mehr. Die Regierung plant, Zölle auf chinesische Importe im Wert von 18 Milliarden US-Dollar zu erhöhen.

Die Ankündigung erfolgt, während Präsident Biden sich auf einen Rückkampf gegen seinen Vorgänger Donald Trump vorbereitet.



Zitat:Hier kommt der CPI-Bericht...
15 mins ago
Alexandra-Kanal


Am Mittwoch werden die Anleger einen der wichtigsten Datenpunkte verdauen, die die Federal Reserve bei ihrer nächsten Zinsentscheidung berücksichtigen wird: den Verbraucherpreisindex (VPI) für April.

Schätzungen von Bloomberg zufolge wird der Inflationsbericht, der um 8:30 Uhr ET veröffentlicht werden soll, eine Gesamtinflation von 3,4 % ausweisen, eine leichte Verlangsamung gegenüber dem jährlichen Preisanstieg von 3,5 % im März . Im Vormonat dürften die Verbraucherpreise um 0,4 % gestiegen sein, was dem Anstieg im März entspricht.

Höhere Energiepreise, angeheizt durch einen Anstieg der Gaspreise, dürften zu einem „relativ festeren VPI-Gesamtdruck“ beitragen, schrieben die Ökonomen der Bank of America, Stephen Juneau und Michael Gapen, letzte Woche in einer Kundenmitteilung.

„Die gute Nachricht ist, dass die Benzinpreise im Mai gesunken sind, da die geopolitischen Risiken für höhere Ölpreise vorerst nachgelassen haben. Daher könnte ein weiterer Anstieg kurzfristig schwieriger sein“, sagten die Ökonomen.

Auf einer „Kern“-Basis, bei der die volatileren Kosten für Lebensmittel und Gas unberücksichtigt bleiben, dürften die Preise im April im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 % gestiegen sein – eine Verlangsamung gegenüber dem jährlichen Anstieg von 3,8 % im März, so Bloomberg-Daten.

Es wird erwartet, dass die Kernpreise im April gegenüber dem Vormonat um 0,3 % gestiegen sind, verglichen mit dem Anstieg von 0,4 % im Vormonat.



Zitat:Marktbereiche, die Sie vor dem CPI-Druck im Auge behalten sollten
Today at 8:37 PM GMT+2
Josh Schäfer

.....Der Vergleich zwischen den Zahlen und den Konsensschätzungen wird am Handelstag am Mittwoch im Mittelpunkt stehen. Das Aktienforschungsteam von Goldman Sachs unter der Leitung von David Kostin analysierte den Tag der Marktbewegungen bis zum CPI-Datensatz vom Mai 2023 und stellte fest, dass „zinsempfindliche Bereiche des Aktienmarkts an CPI-Tagen typischerweise besonders große Bewegungen verzeichnen, unabhängig vom Ausmaß der Überraschung.“ "

Wie in der folgenden Grafik zu sehen ist, haben sich nichtprofitable Technologieunternehmen und der Small-Cap-Russell-2000-Index ( ^RUT ) deutlich stärker bewegt, je nachdem, wo die Inflation im vergangenen Jahr landet.




https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...55092.html

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Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:marktbericht
Gewinne gegen Sitzungsende
Wall Street fängt sich noch


Stand: 14.05.2024 22:15 Uhr

Wie zuvor schon in Europa, fehlten auch der Wall-Street heute zunächst neue Impulse. Im Vorfeld der Verbraucherpreise für den April herrschte lange Unsicherheit, ehe doch noch Kaufinteresse aufkam.

Trotz eines überraschend starken Anstiegs der US-Erzeugerpreise zeigten sich die Wall-Street-Anleger gelassen. Den großen Indizes fehlten lange Zeit die Impulse, ehe die Anleger zum Sitzungsende hin doch noch etwas mutiger wurden.


Zitat:"Die Anleger schauen sich einige der Revisionen des Erzeugerpreisindex an und sagen: 'Nun ja, das war nicht so schlecht.' Die Zahlen sind allerdings immer noch ziemlich hoch", sagte Paul Nolte, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Kingsview. "Was die Anleger also vielleicht auch im Auge haben, ist, dass ein Teil davon bei vielen Unternehmen in Form höherer Preise in die Erträge einfließt."



Zitat:Meme-Aktien wieder im Fokus

In eine neue Runde ging es beim Blick auf die Einzelwerte weiter mit dem Hype um sogenannte Meme-Aktien, bei denen einzelne Analysten im Gegensatz zur großen Mehrheit der Anleger ein hohes Kurspotenzial ausmachen - was meist zu atemberaubendenden Kurskapriolen und am Markt für viel Spannung sorgt.

Zu diesen Werten gehören die Papiere der Einzelhandelskette für Unterhaltungssoftware und Computerspiele Gamestop, die erneut anzogen und um 60 Prozent in die Höhe schnellen. Die ebenfalls zu dieser Kategorie gehörenden Anteilsscheine des Kinobetreibers AMC Entertainment gewannen 32 Prozent. Zwischenzeitlich lagen die Aufschläge im frühen Handel noch wesentlich höher.

Stark gefragt waren auch die Aktien des Kopfhörer-Herstellers Koss sowie der Solarenergiekonzerne Maxeon und Sunnova. BrettCastelli vom Analyseunternehmen Morningstar führt die Bewegungen auf den Meme-Handel zurück: "Ich sehe keinen fundamentalen Grund für diese Entwicklung."



Zitat:Google peppt Suchmaschine mit KI auf

Google bessert seine Suchmaschine und andere Dienste mit Künstlicher Intelligenz auf. So werden von KI erzeugte Übersichten zu Suchergebnissen bald für alle Nutzer in den USA verfügbar sein und weitere Länder sollen folgen, kündigte Konzernchef Sundar Pichai heute zum Auftakt der Entwicklerkonferenz Google I/O an. Funktionen von Googles KI-Modell Gemini seien inzwischen für zwei Milliarden Nutzer verfügbar.

Die neue Devise sei, "wir erledigen das Googeln für sie", sagte die für die Internet-Suche zuständige Top-Managerin Liz Reid. So könne man nun in einer Suchanfrage mehrere Fragen stellen - zum Beispiel nicht nur, wo sich Pilates-Studios in Boston befänden, sondern auch wie man dort hinkommt und ein Zeitfenster bucht.

Ein weiteres Beispiel war, dass es reichen soll, die Suche mit dem Bild von einem defekten Plattenspieler zu füttern, damit die KI-Software Lösungen dafür findet. Die neue KI-gestützte Suche wird zunächst in den USA auf Englisch eingeführt. Sie soll aber "in absehbarer Zeit" nach Europa und Deutschland kommen. Aktien der Google-Mutter Alphabet drehten nach verhaltenem Start im Verlauf ins Plus und schlossen um 0,6 Prozent höher.



Zitat:Powell mahnt zur Geduld

Notenbankpräsident Jerome Powell hat derweil mit Blick auf die künftige Geldpolitik zu Geduld aufgerufen. "Das erste Quartal in den Vereinigten Staaten war bemerkenswert für das das Fehlen von weiteren Fortschritten bei der Inflationsentwicklung", sagte Powell heute bei einer Veranstaltung der Foreign Bankers' Association in Amsterdam. "Wir haben nicht erwartet, dass dies ein glatter Weg sein würde, aber die Inflationsraten waren höher als, wie ich glaube, jeder erwartet hat." Man müsse den hohen Zinsen jetzt Zeit lassen zu wirken, sagte Powell.

Zuletzt war der Rückgang der Inflation im Gegensatz zu Europa ins Stottern geraten, die Erwartungen sinkender Zinsen durch die Notenbank Federal Reserve (Fed) entsprechend gesunken und immer weiter in die zweite Jahreshälfte verschoben worden. Analyst Christian Henke vom Broker IG mahnte zur Vorsicht:

Trotz aller Äußerungen von Powell hofften die Marktteilnehmer auf eine Zinssenkung im September, aber die Teuerungsrate müsse mitspielen. "Und hier liegt das berühmte Haar in der Börsensuppe. Die Verbraucherpreise haben seit Jahresbeginn nicht nur stagniert, sondern sind zuletzt sogar wieder gestiegen, was die Arbeit der Federal Reserve nicht leichter macht."



Zitat:Erzeugerpreise höher als erwartet

Die Premiere in Sachen US-Preisentwicklung ist jedenfalls nicht wirklich gelungen, gelten diese doch als Vorläufer für die Verbraucherpreise. Denn im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,5 Prozent und damit stärker als erwartet. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sich die Erzeugerpreise um 2,2 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Nachmittag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Im März hatte der Anstieg bei revidiert 1,8 (zunächst 2,1 Prozent) gelegen.



Zitat:Inflationsdaten und Quartalsberichte

Neben dem Kurssprung bei Delivery Hero blickten die Anleger hierzulande im Rahmen der laufenden Berichtssaison auf weitere Quartalsberichte der Unternehmen. Gleich mehrere DAX-Unternehmen hatten ihre Bücher geöffnet, allerdings mit durchwachsenen Tendenzen. Zudem wartet man diesseits und jenseits des Atlantik gespannt auf die US-Verbraucherpreise für den April am morgigen Mittwoch, die traditionell einen wichtigen Hinweis auf die Inflationsentwicklung in den USA geben.



Zitat:ZEW-Index sendet positives Signal

Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen zuletzt weiter und erreichten den höchsten Stand seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine. "Es mehren sich somit die Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach. Analystin Melanie Debono vom Analysehaus Pantheon pflichtete bei und verwies auf die realen Einkommenszuwächse sowie die witterungsbedingt bessere Lage am Bau.

Konkret legte das Barometer für die Erwartungen der Börsenprofis in den kommenden sechs Monaten im Mai um 4,2 Punkte auf 47,1 Zähler zu und damit zum zehnten Mal in Folge, teilte das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zu seiner Umfrage unter 156 Analysten und Anlegern mit.



Zitat:Rheinmetall wächst kräftig

Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat im ersten Quartal dank des Rüstungsbooms weiter zugelegt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis schnellte um 60 Prozent auf 134 Millionen Euro nach oben. Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang auf rund vier Milliarden Euro nach 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Rheinmetall sitzt mittlerweile auf einem Auftragspolster von mehr als 40 Milliarden Euro. Die Aktie gibt trotzdem nach, auch weil die Erwartungshaltung der Anleger nach der Rally des Papiers mittlerweile sehr hoch ist.



Schwaches Agrargeschäft setzt Bayer zu

Ein schwaches Agrargeschäft hat Bayer den Jahresstart verhagelt. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank im ersten Quartal um 1,3 Prozent auf gut 4,4 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte auch wegen negativer Wechselkurseffekte um mehr als vier Prozent auf 13,765 Milliarden Euro, währungsbereinigt stand ein Minus von 0,6 Prozent zu Buche. Bayer bekam vor allem einen Ergebniseinbruch in der Agrarsparte CropScience zu spüren, nachdem der Konzern schon im vergangenen Jahr unter niedrigeren Glyphosatpreisen litt.



Brenntag-Aktie schwer unter Druck

Der Essener Chemikalienhändler Brenntag hat im ersten Quartal infolge des Preisdrucks und einer schleppenden Nachfrage in einigen Märkten überraschend schwach abgeschnitten und sein Gewinnziel eingeschränkt. Damit schickte der Vorstand heute die Aktien um rund acht Prozent auf Talfahrt und ans DAX-Ende. Firmenchef Christian Kohlpaintner erwartet nun, dass das operative Ergebnis (Ebita) 2024 am unteren Ende der kommunizierten Spanne zwischen 1,23 und 1,43 Milliarden Euro liegen wird.

Der operative Gewinn (Ebita) von Brenntag brach von Januar bis März um 24 Prozent auf 259,7 Millionen Euro ein. Der Umsatz sank um 10,9 Prozent auf rund vier Milliarden Euro. Brenntag verfehlte die Analystenschätzungen von 279 Millionen Euro beim Ebita, wie Experten von Jefferies kommentierten. Und auch der Umsatz habe 200 Millionen Euro unter den Erwartungen gelegen.

Die gesenkte Prognose setze eine deutliche Steigerung der Gewinne im Rest des Jahres voraus auf rund 320 Millionen Euro pro Quartal. "Der Fokus wird darauf liegen, ob das Management dieses Niveau der Verbesserung bereits im zweiten Quartal herbeiführen kann", fügte JP Morgan hinzu.



Gewinneinbußen bei VW-Großaktionär Porsche SE

Der Großaktionär von Volkswagen, die Porsche SE, hat wegen des Gewinneinbruchs des Autokonzerns im ersten Quartal deutlich weniger verdient. Das Konzernergebnis sank um 200 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro. "Diese Ergebnisentwicklung resultierte im Wesentlichen aus der im Vergleich zum Vorjahr schwächeren operativen Entwicklung insbesondere der Volkswagen AG im ersten Quartal", erklärte das Unternehmen. Das zweite große Investment, der Sportwagenbauer Porsche, steuerte mit 121 Millionen Euro unterdessen mehr Gewinn als vor Jahresfrist bei.



Hannover Rück profitiert von geringen Großschäden

Die Hannover Rück profitiert von geringen Schäden aus natur- und menschengemachten Katastrophen. Der Nettogewinn stieg im ersten Quartal um 15 Prozent auf 588 Millionen Euro, wie der drittgrößte Rückversicherer der Welt mitteilte. Der Rückversicherungsumsatz konnte aber nur leicht um 1,6 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro zulegen. Die Großschäden lagen innerhalb des Budgets, wenngleich sich die Höhe des Schadens aus dem Einsturz der Brücke im Hafen von Baltimore laut Hannover Rück noch nicht beziffern lässt. Nach Einschätzung von Experten könnte er zum teuersten Schaden der Schifffahrts-Geschichte werden. Die Aktie gehörte im DAX mit minus 3,5 Prozent zu den größten Verlierern.



Siemens-Pensionsfonds verringert Anteil an Siemens-Energy

Der Pensionsfonds für die Siemens-Mitarbeiter hat seine Beteiligung an Siemens Energy innerhalb von fünf Monaten auf 7,7 Prozent fast halbiert. Das geht aus einer heute veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung der ehemaligen Energietechnik-Sparte von Siemens hervor.

Die Siemens AG hatte im Juni und im Dezember 2023 insgesamt 14,8 Prozent an Siemens Energy an den Siemens Pension Trust übertragen und damit ihre Beteiligung auf 17,1 Prozent reduziert, weil sie sich perspektivisch ganz von Siemens Energy trennen will. Seit Mitte April hat der Pensionsfonds allein 18 Millionen Energy-Papiere verkauft und dabei vom gestiegenen Aktienkurs profitiert. Sein verbleibendes Paket an Siemens-Energy-Papieren ist immer noch 1,5 Milliarden Euro wert.

Siemens treibt derweil die Abspaltung seines Energietechnik-Geschäfts auch in Indien voran. Der Vorstand der börsennotierten indischen Siemens Ltd. hat nun beschlossen, die Siemens Energy India Ltd als eigenständige Gesellschaft an die Börse zu bringen. Die Aktionäre von Siemens Ltd. bekommen für jede Aktie jeweils eine Siemens-Energy-India-Aktie zusätzlich ins Depot gebucht. An der Eigentümerstruktur der Indien-Aktivitäten ändert sich damit zunächst nichts: Die Siemens AG hält 69 Prozent der Anteile, Siemens Energy fünf Prozent.



Bosch soll stärker an die Börse rücken

Bosch-Chef Stefan Hartung will den Autozulieferer und Elektronikkonzern stärker an den Kapitalmarkt heranführen. "Wir müssen Bosch für die Börse öffnen - in einzelnen Bereichen und an den geeigneten Stellen", sagte der Manager dem "Manager-Magazin" (online/Dienstag). Um sich in bestimmten Geschäften zu engagieren, müsse Bosch auch auf Partnerschaften setzen.

"Wir müssen näher an den Kapitalmarkt ran und in der Lage sein, an einigen Elementen des Unternehmens in Zukunft auch andere teilhaben zu lassen. An der Finanzierung und am Geschäft." Bei den Gemeinschaftsunternehmen in China sei das bereits der Fall. Bosch, einer der größten Technologie- und Industriekonzerne Deutschlands, ist bisher nicht börsennnotiert.



Windanlagenbauer Nordex schreibt operativ schwarze Zahlen

Der Windanlagenbauer Nordex hat im ersten Quartal seine Ergebnisse deutlich verbessert und operativ schwarze Zahlen geschrieben. Dabei profitierte das Unternehmen von der Abwicklung von profitableren Projekten im Vergleich zum Vorjahr. Derzeit sind viele Windanlagenbauer noch damit beschäftigt, durch die Inflation deutlich unrentablere Aufträge zu erfüllen. Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten um 29 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro zu. Dabei errichtete das Unternehmen weniger Windanlagen als im Vorjahr.



Gewinneinnbruch bei Alibaba

Wertänderungen bei Beteiligungen haben Alibaba einen Gewinneinbruch eingebrockt. Der Gewinn des chinesischen Online-Händlers schrumpfte im vierten Quartal um 86 Prozent auf 3,27 Milliarden Yuan (420 Millionen Euro), wie Alibaba am Dienstag mitteilte. Der Rivale von Amazon gab für die drei Monate bis März einen Umsatz von 221,87 Milliarden Yuan bekannt und lag damit über dem Vorjahreswert von 208,20 Milliarden Yuan.

Alibaba kündigte an, die Zweitnotierung in Hongkong zu einer Hauptnotierung aufzuwerten. Zugleich solle die Hauptnotierung in New York beibehalten werden. Die Doppel-Hauptnotierung soll bis August in trockenen Tüchern sein, um chinesischen Investoren einen besseren Zugang zu Alibaba-Aktien zu ermöglichen.



Home Depot verdient weniger

Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot hat im ersten Quartal ein schlechteres Geschäft gemacht als im Vorjahr. Der Umsatz schrumpfte in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 36,4 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern aus dem Dow Jones heute in Atlanta im Bundesstaat Georgia mitteilte. Auf vergleichbarer Basis betrug das Minus 2,8 Prozent. Analysten waren von einem weniger starken Rückgang ausgegangen.



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-100.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:hintergrund
"Meme-Aktien" schnellen hoch
Die Rückkehr der Zockerpapiere


Stand: 14.05.2024 16:50 Uhr

Abermals erleben angeschlagene US-Aktien wie GameStop plötzlich sagenhafte Kursgewinne. Was hinter diesem Internet-Phänomen steckt - und warum sich Privatanleger dabei besser raushalten sollten.

Von Detlev Landmesser, ARD-Finanzredaktion

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...p-100.html

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