(21.11.2020, 16:20)Honnete schrieb: (awp international) - Elektroautos sind in der Europäischen Union auf dem Vormarsch: Knapp 274 000 Pkw und damit jedes zehnte im dritten Quartal verkaufte Passagierfahrzeug war ein E-Auto, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil noch bei drei Prozent.
Die Massnahmen der EU-Staaten, die Bürger in der Corona-Krise zum Autokauf zu bewegen, hätten die Anschaffung von Elektroautos stärker gefördert als die von konventionell betriebenen Fahrzeugen, teilte der Verband mit.
Hybridautos machten mit gut 341 000 verkauften Wagen 12,4 Prozent des EU-Automarktes aus. 2,3 Prozent der Verkäufe werden mit alternativen Antriebsstoffen wie Ethanol betrieben.
Das Gros der Verkäufe machten weiter Autos mit den traditionellen Antriebsstoffen Benzin (knapp 48 Prozent) und Diesel (knapp 28 Prozent) aus. Für die beiden herkömmlichen Technologien gingen die Verkäufe allerdings kräftig zurück: Die Benziner-Absätze fielen um 24 Prozent auf 1,3 Millionen, die Diesel-Verkaufszahlen um 13,7 Prozent auf gut 766 000 Stück.
Denke es dauert keine 2-3 Jahre bis weniger Benziner und Diesel zugelassen werden als Elektro, Hydrogen und Hybride. Spannend ist nur wer die Autos herstellt und verkauft.
Amerikaner, Chinesen, Japaner, Koreaner, Deutsche? Es ist kurz vor 12 und die deutschen Autobauer kommen endlich in die Gänge bevor sie weg vom Fenster sind.
Nach den letzten Nachrichten aus der deutschen Automobilwirtschaft denke ich sieht es doch gar nicht mehr so schlecht aus. Fragt sich nur wo die Autos gebaut werden.
Wieviele Arbeitsplätze in Deutschland werden überleben? Wenn sogar Tesla hier ein Werk aufmacht sieht auch das wahrscheinlich gar nicht so schlecht aus.
Einige Arbeitsplätze werden wegfallen, einige werden sich verändern, einige werden dazu kommen. Stetig ist nur Wandel.