Problem Schnellladung der Lithium-Akkus:
Zwei andere sind hier beschrieben:
Nun hat das kanadische StartUp Unternehmen GBatteries ein neues Ladeverfahren entwickelt, bei dem mit MikroLadepulse eingesetzt werden. Damit sollen (!) Ladegeschwindigkeit von 5 Min. erreicht werden ohne den Akku zu schädigen. Durch die Pulse soll das Eindringen des Lithiummetalls in die Anode verhindert werden.
https://www.gbatteries.com/technology
Allerdings im Moment nur für Kleingeräte gedacht.
Das Verfahren an sich ist nicht neu. Ein ähnliches Verfahren wird dazu eingesetzt metallisierte Bleibatterien wieder zu regenerieren, indem durch die Ladepulse Ablagerungen von der Anode "abgesprengt" werden. Ich glaube auch dass es das mal für NiMh-Akkus gab/gibt. Bevor sie technologisch durch die LithiumAkkus ersetzt wurden.
Zitat:Lithium Plating, metallisches Lithium, das sich an der Anode von Lithium-Ionen-Akkus abscheidet, gilt als wichtigster limitierender Faktor für den Ladestrom. Unter den metallischen Ablagerungen leidet die Leistungsfähigkeit der Batterie. In extremen Fällen kann sogar ein Kurzschluss oder Brand entstehen.Etwas Abhilfe bringt das schnell Aufheizen der Anode auf 60 Grad Celsius. Der bei Tesla gegangene Weg ist im Moment das Aufheizen über das Kühlmittel des Akkus.
Beim Aufladen der Batterie wandern positiv geladene Lithium-Ionen durch den flüssigen Elektrolyten und lagern sich in der porösen Anode aus Graphit ein. Doch je stärker der Ladestrom und je tiefer die Temperatur, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich Lithium-Ionen nicht mehr in der Elektrode einlagern, sondern als feste metallische Ablagerungen auf deren Oberfläche anhäufen.
Zwei andere sind hier beschrieben:
Zitat:Die Forscher lösten dieses Problem durch eine in die Batterie selbst eingebaute Heizung. Dafür betteten sie eine dünne Nickelfolie in die Akkuzelle ein. „Ein Ende der Folie ist mit der Anode und damit dem negativen Pol verlötet, das andere Ende ragt aus der Zelle heraus und bildet einen dritten Pol – den Aktivierungs-Pol (ACT)“, berichten Yang und sein Team. Wenn nun das Schnellladen beginnt, wird der ACT-Pol mit dem positiven Pol der Batterie kurzgeschlossen und der Strom fließt dadurch fast nur durch die Nickelfolie.
Innerhalb weniger Sekunden heizt sich die Nickelfolie stark auf und erwärmt den Akku in unter einer Minute auf 60 Grad, wie Tests mit entsprechend modifizierten Elektroauto-Batterien belegten. Ist dann die Batterie heiß genug, wird der Nickelschaltkreis getrennt und der Ladestrom nun komplett zum Laden des Akkus genutzt. Durch dieses Heißladen verträgt der Akku selbst 400 Kilowatt, ohne Lithium-Ablagerungen zu bilden, wie die Forscher berichten.
Nun hat das kanadische StartUp Unternehmen GBatteries ein neues Ladeverfahren entwickelt, bei dem mit MikroLadepulse eingesetzt werden. Damit sollen (!) Ladegeschwindigkeit von 5 Min. erreicht werden ohne den Akku zu schädigen. Durch die Pulse soll das Eindringen des Lithiummetalls in die Anode verhindert werden.
https://www.gbatteries.com/technology
Allerdings im Moment nur für Kleingeräte gedacht.
Das Verfahren an sich ist nicht neu. Ein ähnliches Verfahren wird dazu eingesetzt metallisierte Bleibatterien wieder zu regenerieren, indem durch die Ladepulse Ablagerungen von der Anode "abgesprengt" werden. Ich glaube auch dass es das mal für NiMh-Akkus gab/gibt. Bevor sie technologisch durch die LithiumAkkus ersetzt wurden.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.