(18.04.2019, 17:57)Ste Fan schrieb:Hier noch mal etwas ausführlicher: https://www.sueddeutsche.de/bayern/inter...-1.4318206(18.04.2019, 17:40)saphir schrieb: Wegen des Netzausbaus (ist hier im Artikel bzgl. Internet, aber die Grundproblematik ist fast genauso gelagert):
Zitat:Sonntag, 14.04.2019, 18:50Der Netzausbau muss nicht so teuer sein wie im Moment , wenn man es mit Leuten macht die es möglichst günstig machen wollen.
Querfeldein über Wiesen und Äcker: So verlegte die oberbayerische Gemeinde Halsbach ihre Glasfaserkabel - und sparte damit drei Viertel der Kosten. Der 950-Seelen-Ort hat einen ganz eigenen Weg gefunden, um schnelles Internet für alle zu finanzieren.
https://www.focus.de/digital/halsbach-in...91453.html
Die Leute die am lautesten über die Kosten klagen, sind kurioserweise meistens die gleichen die an den Lippen derjenigen hängen die es teuer machen.
Das war nicht billiger weil es der billigste gemacht hat - sondern weil keine Lobby bzw. Daseinsberechtigung suchende Buerokraten und Wichtigtuer sich einbringen konnten.
Das Vielfache hatte die Telekom verlangt. Billiger ist es geworden, weil man in Absprache mit den Eignern durch Privatgrundstücke im direkteren Weg und weil man per Fräse verlegt hat. Die Telekom verlegt mit Bagger und Beton was viel teurer ist.
Ähnliches ist auch beim Netzausbau anzunehmen. Wenn man die Bürger (also Eigner von Grundstücken) mit einbezieht und sie einen Vorteil haben wird es viel billiger. Wenn man dem Konzern dem Auftrag gibt und die Bürger/Eigner außen vor lässt ist es teurer.
Das war die Aussage. Diejenigen die über die Kosten klagen, sind kurioserweise oft gleichzeitig Befürworter der Großunternehmen und Konzerne die es teurer machen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.