(05.08.2023, 10:51)Golvellius schrieb: Habe selber ein E-Auto als Zweitwagen und fahre damit extrem gerne, weil es ein futuristisches Fahrgefühl ist und man beim Bremsen nicht jedesmal das Gefühl hat, Bremsbeläge abzunutzen und gleichzeitig Energie zu verschwenden.
ABER:
Wer keine fette PV-Anlage zu Hause hat, wird keinen Vorteil darin sehen, solange die Strompreise mit den Benzinpreisen im Gleichschritt ansteigen.
D.h. überzeugen wird man die Leute in D erst, wenn es wirklich mal billigen Ökostrom für alle im Überfluss gibt und man gleichzeitig rigoros keine Tankrabatte mehr bewilligt. Wenn der Liter Benzin dann irgendwann 3 € kostet, weil die Ölkonzerne mal wieder die Preise manipulieren, dann lässt man die Leute eben diese 3 € bezahlen, ohne Gnade. Das kann man aber nur machen, wenn der Strompreis dann ein absolutes Schnäppchen bleibt und nicht ebenfalls steigt.
Ich glaube Du siehst das Problem nicht. Benzin hat schon vor der Ampel-Regierung sche..e viel Geld gekostet. Und warum? Auch weil Konzerne z.B. zu Ostern den Kunden in die Tasche greifen. Aber das ist Kleinkram, die Hälfte des Kraftstoffpreises ist Steuer die zum Teil sogar mit dem Ölpreis mit steigt (MwSt.). Oder einfach so im Zeitablauf weiter steigt (CO²-Steuer). Aber was passiert denn jetzt wenn wirklich die E-Autos gekauft werden? Dann müssen die Käufer dieser Autos die dann fehlenden Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Benzin/Diesel ersetzen, weiter steigende Strompreise also vorprogrammiert. Egal was man uns erzählt, die Autofahrer werden steuerlich gemolken in DE.
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