Spielsüchtige gibt es auch im professionellen Bereich. In meinem beruflichen Alltag begegne ich solchen immer wieder mal.
Sie verstecken ihre Spielsucht als Portfoliomanager hinter einem Fonds, und dann wird munter gezockt, ohne daß die Anteilseigner etwas davon mitbekommen. Man erkennt sehr schnell, ob jemand systematisch bzw. professionell vorgeht oder einfach nur ein Junkie ist.
Zwanzig mal intraday rein/raus kann theoretisch noch einem bestimmten System geschuldet sein. Aber spätestens dann, wenn die alte Trader-Krankheit zum Vorschein kommt, immer nur short zu gehen, wird es schon verdächtig. Normalerweise müssten Longs und Shorts einigermaßen gleich verteilt sein.
Dann natürlich das Verhalten nach ausgestoppter Position. Wer kurz nach Ausstoppung gleich wieder auf die selbe Seite in den Markt reinspringt, demonstriert nicht nur, daß sein Stopp völlig sinnlos war, sondern auch seine Sucht: "Hilfe, ich habe es nicht ausgehalten, nicht mehr im Markt zu sein, es muß gnadenlos weiter gezockt werden", oder "bei Erreichen Limit streichen" usw.
Sie verstecken ihre Spielsucht als Portfoliomanager hinter einem Fonds, und dann wird munter gezockt, ohne daß die Anteilseigner etwas davon mitbekommen. Man erkennt sehr schnell, ob jemand systematisch bzw. professionell vorgeht oder einfach nur ein Junkie ist.
Zwanzig mal intraday rein/raus kann theoretisch noch einem bestimmten System geschuldet sein. Aber spätestens dann, wenn die alte Trader-Krankheit zum Vorschein kommt, immer nur short zu gehen, wird es schon verdächtig. Normalerweise müssten Longs und Shorts einigermaßen gleich verteilt sein.
Dann natürlich das Verhalten nach ausgestoppter Position. Wer kurz nach Ausstoppung gleich wieder auf die selbe Seite in den Markt reinspringt, demonstriert nicht nur, daß sein Stopp völlig sinnlos war, sondern auch seine Sucht: "Hilfe, ich habe es nicht ausgehalten, nicht mehr im Markt zu sein, es muß gnadenlos weiter gezockt werden", oder "bei Erreichen Limit streichen" usw.