(14.04.2023, 18:39)Wolkenmann schrieb: Handle mal bei einem DMA-Broker wie IB Aktien-Cfds, dann wirst du den Unterschied zu einem reinen Market Maker Broker verstehen. Gewinnwarnungen haben immer Einfluss auf den Kurs, sogar an der Börse wird ab und zu der Stecker gezogen. Nennt sich Handelsunterbrechung. Der Cfd-Broker kann aber den Stecker ziehen wann er will und solange er will. Ich habe das alles schon erlebt. Das gleiche gilt für KOs. Ausfälle über Stunden.
Kann ich nur unterstreichen.
(14.04.2023, 17:23)Vahana schrieb: Die CFD Buden machen aber keinen Gewinn am Verlust des Kunden. Auch wenn es theoretisch möglich wäre und es immer und immer wieder behauptet wird.
Dem widerspreche ich im Hinblick auf die MM-CFD-Broker.
Es soll dort - was auch absolut Sinn macht - Kundenkategorien geben. Nach außen wird sowas nicht erzählt. Aber der Broker merkt sehr schnell, welche Art von Kunden ihr Konto mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent platt machen werden. Deren Positionen muß er überhaupt nicht hedgen, es sei denn, das Volumen eines Einzelkontos ist zu groß und damit auch das Risiko für den Broker ohne Hedging.