Hallo zusammen!
Als neuer User, der sich kürzlich angemeldet hat, aber schon länger Mitleser ist, möchte ich mich erstmal ganz herzlich bei allen Stammusern bzw. dem harten Kern hier bedanken! Man kann von euch durch bloßes Mitlesen echt viel lernen bzw. erhält viele gute Inspirationen für Google-Suchen, um in bestimmte Themen einzusteigen oder diese zu vertiefen … Ich hoffe, dass es dieses Forum noch sehr lange gibt! Bitte macht weiter so :)
Zum Thema:
Neben meinem normalen Hobby-Engagement an der Börse (Aktien; buy&hold, ab und zu sell) beschäftige ich mich derzeit (mal wieder) mit dem Thema CFD-Handel, genauer: Ich versuche herauszufinden, ob Daytrading mit CFDs für mich persönlich taugen könnten, um darauf ein finanzielles Standbein aufzubauen bzw. es mittelfristig vielleicht sogar hauptberuflich zu betreiben.
Ich weiß, ich weiß, nach aller Wahrscheinlichkeit ist das zum Scheitern verurteilt, ich kenne die einschlägigen Statistiken. Dennoch bin ich seit Kurzem mal wieder mit einem Demokonto dabei und habe zumindest aktuell sehr viel Spaß daran. Im Unterschied zu früheren Versuchen vor ein paar Jahren handle ich ausschließlich den Dax (früher vor allem wildes Forex) und bin wesentlich defensiver unterwegs. Das funktioniert bis dato erstaunlich gut …
Doch selbst wenn ich langfristig profitabel sein sollte, frage ich mich, ob dieser „Job“ auf Dauer etwas für mich sein könnte. Da ich meinen Testlauf sehr ernst nehme, bin ich quasi den ganzen Tag mit mindestens einem Auge dabei, was ich teilweise als sehr fordernd empfinde. Gut, das liegt vielleicht auch daran, dass ich einem Hauptberuf nachgehe und der Metatrader auf einem zweiten Rechner nebenher läuft. Kurs beobachten, Nachrichten im Blick haben, Ein- und Ausstiege finden PLUS hauptberuflich arbeiten und Geld verdienen ist ja quasi eine Doppelbelastung. Vielleicht wäre es anders, wenn ich mich voll und ganz aufs Traden konzentrieren könnte, wobei ich mental dann ja noch mehr involviert wäre, weil dann auch meine Existenz in Teilen davon abhängen würde … stelle ich mir zumindest so vor ...
Lange Rede, kurzer Sinn: Wie geht es den hauptberuflichen Daytradern hier? Wie empfindet ihr euren Job nach vielen Jahren? Und wie ist es mit dem Thema Alter: Wird es schwieriger, jeden Tag zu traden, je älter man wird? Oder stellt sich dann so viel Routine ein, dass man das bis zur Rente und darüber hinaus machen kann?
Ich danke euch für eure Einblicke!
Als neuer User, der sich kürzlich angemeldet hat, aber schon länger Mitleser ist, möchte ich mich erstmal ganz herzlich bei allen Stammusern bzw. dem harten Kern hier bedanken! Man kann von euch durch bloßes Mitlesen echt viel lernen bzw. erhält viele gute Inspirationen für Google-Suchen, um in bestimmte Themen einzusteigen oder diese zu vertiefen … Ich hoffe, dass es dieses Forum noch sehr lange gibt! Bitte macht weiter so :)
Zum Thema:
Neben meinem normalen Hobby-Engagement an der Börse (Aktien; buy&hold, ab und zu sell) beschäftige ich mich derzeit (mal wieder) mit dem Thema CFD-Handel, genauer: Ich versuche herauszufinden, ob Daytrading mit CFDs für mich persönlich taugen könnten, um darauf ein finanzielles Standbein aufzubauen bzw. es mittelfristig vielleicht sogar hauptberuflich zu betreiben.
Ich weiß, ich weiß, nach aller Wahrscheinlichkeit ist das zum Scheitern verurteilt, ich kenne die einschlägigen Statistiken. Dennoch bin ich seit Kurzem mal wieder mit einem Demokonto dabei und habe zumindest aktuell sehr viel Spaß daran. Im Unterschied zu früheren Versuchen vor ein paar Jahren handle ich ausschließlich den Dax (früher vor allem wildes Forex) und bin wesentlich defensiver unterwegs. Das funktioniert bis dato erstaunlich gut …
Doch selbst wenn ich langfristig profitabel sein sollte, frage ich mich, ob dieser „Job“ auf Dauer etwas für mich sein könnte. Da ich meinen Testlauf sehr ernst nehme, bin ich quasi den ganzen Tag mit mindestens einem Auge dabei, was ich teilweise als sehr fordernd empfinde. Gut, das liegt vielleicht auch daran, dass ich einem Hauptberuf nachgehe und der Metatrader auf einem zweiten Rechner nebenher läuft. Kurs beobachten, Nachrichten im Blick haben, Ein- und Ausstiege finden PLUS hauptberuflich arbeiten und Geld verdienen ist ja quasi eine Doppelbelastung. Vielleicht wäre es anders, wenn ich mich voll und ganz aufs Traden konzentrieren könnte, wobei ich mental dann ja noch mehr involviert wäre, weil dann auch meine Existenz in Teilen davon abhängen würde … stelle ich mir zumindest so vor ...
Lange Rede, kurzer Sinn: Wie geht es den hauptberuflichen Daytradern hier? Wie empfindet ihr euren Job nach vielen Jahren? Und wie ist es mit dem Thema Alter: Wird es schwieriger, jeden Tag zu traden, je älter man wird? Oder stellt sich dann so viel Routine ein, dass man das bis zur Rente und darüber hinaus machen kann?
Ich danke euch für eure Einblicke!