Ich habe untersucht, welche Rendite seit dem Beginn meines Experiments zu erwarten gewesen wäre. Dazu habe ich 8 Sätze mit jeweils 24 Zufallstreffern zusammengestellt und die Rendite im Zeitraum 2018-2021 mit einem MSCI World Index ETF verglichen. Das Ergebnis ist leider etwas enttäuschend. Nur einmal in 8 Fällen war die Zufallsauswahl besser als der Index. Im Durchschnitt lag eine Zufallsauswahl 4%p.a. hinter dem Index zurück.
Allerdings hatte ich die Zufallsauswahl aus dem MSCI ACWI IMI Index generiert. Da ich hier keinen ausschüttenden ETF gefunden habe und die Dividenden unberücksichtigt ließ, wurde der MSCI World Index als Vergleich genommen.
Mit einem thesaurierenden MSCI ACWI IMI Index ETF als Vergleich komme ich, wenn die angenommene durchschnittliche Dividendenrendite von ca. 2-3% herausgerechnet wird, immer noch auf ca. 1-2% Rückstand des Zufallsexperiments.
Im Zeitraum 2018-2021 waren die Zufallsinvestments also im Durchschnitt eher wenig erfolgreich, und der Erfolg meines eigenen Zufallsdepots mit aktuell 20% Vorsprung vor dem MSCI World Index ist nur eine seltene Ausnahme.
Bei der Suche nach den Ursachen für die schlechte Performance der Zufallstreffer fällt mir auf, dass die wertvollsten Unternehmen an der Spitze des Index ihren Vorsprung noch weiter ausbauen konnten. Ich hatte angenommen, dass die Zufallsstrategie deswegen erfolgreich sein könnte, weil die Spitzenreiter im Index nicht unbegrenzt Marktanteile übernehmen können und früher oder später durch neue aufstrebende Unternehmen ersetzt werden.
In den letzten Jahren war das aber nicht der Fall. Im Juni 2018 hatten die ersten 10 Aktien noch einen Anteil von 9,2%, jetzt sind es 14,7%. Der Anteil der ersten 100 ist von 33,8% auf 39,2% gestiegen.
Wenn man annimmt, dass diese Entwicklung nicht ewig so weitergehen wird, kann man der Zufallsstrategie noch eine Chance geben. Oder aber es bildet sich gerade ein neuer Trend heraus, so dass tatsächlich die Großen immer größer werden und immer weniger Unternehmen den Markt unter sich aufteilen.
Allerdings hatte ich die Zufallsauswahl aus dem MSCI ACWI IMI Index generiert. Da ich hier keinen ausschüttenden ETF gefunden habe und die Dividenden unberücksichtigt ließ, wurde der MSCI World Index als Vergleich genommen.
Mit einem thesaurierenden MSCI ACWI IMI Index ETF als Vergleich komme ich, wenn die angenommene durchschnittliche Dividendenrendite von ca. 2-3% herausgerechnet wird, immer noch auf ca. 1-2% Rückstand des Zufallsexperiments.
Im Zeitraum 2018-2021 waren die Zufallsinvestments also im Durchschnitt eher wenig erfolgreich, und der Erfolg meines eigenen Zufallsdepots mit aktuell 20% Vorsprung vor dem MSCI World Index ist nur eine seltene Ausnahme.
Bei der Suche nach den Ursachen für die schlechte Performance der Zufallstreffer fällt mir auf, dass die wertvollsten Unternehmen an der Spitze des Index ihren Vorsprung noch weiter ausbauen konnten. Ich hatte angenommen, dass die Zufallsstrategie deswegen erfolgreich sein könnte, weil die Spitzenreiter im Index nicht unbegrenzt Marktanteile übernehmen können und früher oder später durch neue aufstrebende Unternehmen ersetzt werden.
In den letzten Jahren war das aber nicht der Fall. Im Juni 2018 hatten die ersten 10 Aktien noch einen Anteil von 9,2%, jetzt sind es 14,7%. Der Anteil der ersten 100 ist von 33,8% auf 39,2% gestiegen.
Wenn man annimmt, dass diese Entwicklung nicht ewig so weitergehen wird, kann man der Zufallsstrategie noch eine Chance geben. Oder aber es bildet sich gerade ein neuer Trend heraus, so dass tatsächlich die Großen immer größer werden und immer weniger Unternehmen den Markt unter sich aufteilen.