CFD Handel; primär Gold und Dax; Analysen, Trades, Dokumentation des Echtgeldhandels

@Klaus

Es ist schon eine Weile her, da hattest Du hier eine Handelsidee (Forex) gepostet. Hier der Link zu Deinem Post:

https://www.trading-stocks.de/thread-234...l#pid74300



Du hattest ausdrücklich Feedback eingefordert. Ich war eher skeptisch bezüglich der Handelsidee und habe diese meines Erachtens mit diesen beiden Posts widerlegt:

https://www.trading-stocks.de/thread-234...l#pid74795
https://www.trading-stocks.de/thread-234...l#pid74796



War mir nicht sicher, warum Du nie darauf geantwortet hast. Die erste Idee war, dass Du erst darüber nachdenken musst, und dann irgendwann vielleicht noch eine Antwort kommt. Das ist jetzt, nachdem ca. zwei Monate verstrichen sind, nicht geschehen. Die andere Idee war, dass Du meine Argumentation so unsinnig findest, dass Sie Dir noch nicht mal eine Antwort wert ist.

Auch aus heutiger Sicht bin ich der Ansicht, dass meine Einwände zutreffend sind: Der Ansatz ist nur dem Anschein nach profitabel, weil Du mit falschen Einheiten gerechnet hast (bzw. mit gar keinen Einheiten, "Stück", anstelle sauber nach € und $ getrennt).


Würde mich freuen, ein Feedback von Dir zu erhalten.


Beste Grüße,
KG608i

Sorry, ich hatte nicht erwartet, dass Du eine Reaktion erwartest. Es ist richtig, dass das ein rein logischer Fehler ist:

Das Währungspaar EUR/USD kaufe ich im EUR-Konto
Das Währungspaar USD/EUR kaufe ich im USD-Konto

Wenn ich die Positionen nach einer Halbierung oder Verdoppelung des Kursverhältnisses wieder glatt stelle, dann muss ich den Gewinn aus dem USD-Konto wieder zurück umrechnen in meine Heimatwährung EUR. damit jedoch löst sich der größere Gewinn der einen Position in Luft auf.

Einzig auf den Gebühren bleibe ich sitzen, so dass der ganze Spaß auch noch Geld kostet.

In der Praxis bedeutet das, wenn ich in einem EUR-Konto beide Währungspaare handeln kann, dass nur aus der Differenz der Positionsgrößen umgerechnet in die Heimatwährung ein Effekt zu erkennen ist, und den hätte man ebenso, wenn man nur eine der Positionen in wesentlich kleinerem Umfang handelt.

Also wenn ich USD/EUR im EUR-Konto handeln möchte, wird dafür intern erst mein EUR in USD umgerechnet, um dann damit EUR für USD kaufen zu können. Diese doppelte Umrechnung, die nicht immer transparent ist, ist der Denkfehler. Damals habe ich aber ernsthaft darüber nachgedacht, wie ich mir den Effekt zunutze machen kann.

Das war die kurze Variante. Die lange würde hier den Rahmen sprengen, ist aber interessant, sich das mal in der Realität durchzurechnen.