(19.01.2020, 20:49)Bitcoin-Investor schrieb: Das ist ja wieder was anderes.
Natürlich spielen Kosten und Bequemlichkeit in der Transaktion eine Rolle, besonders für ein Zahlungsmittel.
Und selbstverständlich zahle ich heute meinen Kaffee eher mit Euro als mit Bitcoin aus eben diesem Grund.
Aber das ändert nichts an der Begrenztheit von Bitcoin.
Siehe mein editiertes Cafe-Beispiel im vorherigen Post.
Wenn ich Bitcoin Zahlung verlange, bist du entweder auf der Blockchain oder nicht.
Hältst du Futures oder etwas was deine Bank "Bitcoin Gutschein" nennt, dass sie dir jederzeit verspricht dir in echte Bitcoin auf Verangen zu tauschen, dann kannst du ihr glauben oder nicht.
Mit beidem bezahlst du bei mir im Cafe nicht, weil du nichts hältst, was auf der Blockchain verifiziert ist.
Aus diesem Grund sollst du ja langfrisitig auch bei einer Bitcoinbörse nicht Bitcoin halten. Da steht zwar im Konto "Bitcoin: 1.6453" aber reinschreiben kann die Börse viel. Erst, wenn du diese 1.6453 Bitcoin an dein Bitcoinwallet ausgezahlt hast, hast du verifiziert, dass es Bitcoin sind und nicht eine Luftbuchung von Seiten der Börse.
Agree to disagree.
Die Bank nennt das natürlich nicht Bitcoin Gutschein. Sie nennt Dein Konto auch nicht Euro-Gutschein. Sie nennt das was drauf ist Euro. Es gibt ungefähr die vierfache Menge an "künstlichen" Euros wie echte Euros. Wenn das Verhältnis bei Bitcoin ähnlich wird so wird es nicht 20 Millionen sondern 80 Millionen davon geben die im Umlauf sind. Sind ja immer noch relativ wenig...
Natürlich kannst Du Dir Dein Guthaben auszahlen lassen. Im Fall von Bitcoin an Deine Wallet und im Fall von Euro in Bargeld. Aber wenn das alle machen würden so würden nur die ersten paar ihr Geld bekommen. Warum sollte das bei Bitcoin anders werden wenn sich die Währung durchsetzt?