(13.01.2020, 13:47)jf2 schrieb: Wie meinst Du das? Wieso schafft ein CME-Future Bitcoin? Die haben Barausgleich in $. Und sollte der Marketmaker sich absichern (was er vermutlich macht) dann kauft er sich 5 echte Bitcoin auf dem Bitcoin-Markt, schafft also keine Bitcoin.
Du meinst die Frage hoffentlich ernst? Ist wie bei Geld, Du kannst das Bitcoin Guthaben bei Konten oder eben in Futures mit Buchgeld vergleichen. Bei Bargeld weisst Du wer der Schuldner ist, nämlich die Zentralbank. Bei Guthaben hingegen weisst Du das nicht unbedingt, ist in der Regel die Bank bei der Du das Konto hast. Bei Futures ist Der Schuldner anonym, muss aber eine Einlagensicherung bei der Börse hinterlegen, ist also sicherer als ein Konto. Die Geldmenge ist nicht nur das Bargeld sondern wird vervielfacht durch das Buchgeld. Das gilt für alle Währungen, auch Kryptos.
(13.01.2020, 13:56)Andif schrieb: Habe bis dato nur Geld von meinem Bankkonto zu diesem Anbieter transferiert und dann entsprechend Bitcoins gekauft und noch keine verkauft oder übertragen. Der Spread liegt wohl so bei 0,75 Prozent.
Bzgl. der fehlenden Einlagensicherung stellt sich die Frage, ob überhaupt irgendwie mit Bitcoins gehandelt werden kann und eine Einlagensicherung im Fall der Fälle dann eingreift. Evtl. mit Zertifikaten?
Die sicherste (und wohl auch billigste) Art mit Bitcoins zu handeln dürften Futures sein, da der anonyme Handelspartner Sicherheiten hinterlegen muss. Die sicherste Art der Aufbewahrung dürfte das Auswendiglernen einer grossen Zahl sein die den Key des direkten Krypto Guthabens darstellt. Aber Vorsicht: vergessen, verloren!
Zertifikate dürften kaum helfen, im Gegenteil, ist sogar eher noch grösseres Risiko.