Frage ist welches Kapital?
Klar braucht man je nachdem was und wie man handelt entsprechendes Kapital.
Aber bevor man dieses Kapital für das Konto braucht, (ver)braucht man erstmal Kapital um überhaupt auf ein Niveau von
Wissen und Können zu kommen auf dessen Grundlage man überhaupt eine Chance hat mehr als nur ein Spender zu sein.
Was mich viel Zeit gekostet hat bzw. auch ausgebremst hat war die Hardware und Software die "damals" im Vergleich
zu heute grottig war. Bin immer wieder an einen Punkt gekommen an dem ich mehr oder weniger warten musste und
meine Ideen nicht weiter entwickeln konnte bis die nächste leistungsfähigere CPU-Generation raus kam.
Genauso bei der Software - warten auf die nächste Version.
Alleine die fortwährenden Hardware-Updates haben mich im Laufe der Zeit (20 Jahre) sicher über 30.000 Euro gekostet.
Ist heute einfacher. Mit 3000 Euro für PC und Monitor bist Du da schon sehr gut und ausreichend bedient.
Dann kommen noch Software- und Datengebühren dazu. Zu meinen Anfängen waren das um die 300-400 Euro im Monat.
Gleiches kostet heute um die 150 Euro.
Aber rechnen wir mal mit Einmalanschaffung Hardware 3000 Euro + 2000 Euro/Jahr für Software, Daten.
Bei einer "Lehrzeit" von mindestens 5 Jahren sind das schon ca. 13.000 Euro. Bei 10 Jahren sind es schon 23.000 Euro.
Ob man in dieser Zeit schon genug ertraden kann um diese Kosten zu decken ist ungewiss (eher nicht).
Ein Aufschrei geht durch die Menge. Wieso das alles. Buy and hold oder Sparplan hätte man ja mehr davon und
das auch noch ohne den ganzen Stress.
Klar wenn es immer so weiter geht wie die letzten 10-12 Jahre schon. Werden wir wieder zurück zu "normalen"
Verhältnissen (siehe Ei des Kostolany) kommen? Keine Ahnung. Interessiert auch nicht. Meine Rechnung bezieht sich
auf reines Daytrading. Am Ende des Tages alle Positionen geschlossen und ohne Sorgen schlafen gehen.
Dafür muss man entsprechendes Können und entsprechende Fähigkeiten entwickeln. Die entwickeln sich nicht einfach so.
Dafür muss man richtig ranklotzen. Und um das zu können braucht es eben dann auch das entsprechende Equipment
mit Investionen in Hardware, Software, Daten.
Von daher. Wenn sich jemand in dieses Abenteuer stürzen will, dann sollte er auf Sicht von 5-10 Jahren während der
"Ausbildungsphase" mit Kosten von ca. 200 Euro/Monat rechnen. Wenn er dann soweit ist, sollte er ein Kapital von
min. 20.000 Euro für ein Konto zur Verfügung haben. Dem einen reichen vielleicht sogar 10.000 Euro. Der nächste
braucht min. 30.000 Euro. Das kommt dann darauf an was er wie handelt und wie gut er ist.
Meiner Meinung nach scheitert es aber nicht am Kapital fürs Konto. Es scheitert daran das erstens keine Lust und Zeit
dafür da ist eine 5-10jährige Ausbildungszeit mitzumachen und in dieser Zeit auch noch einen entsprechenden
5stelligen Betrag zu investieren ohne zu wissen was dabei herauskommt. Weil Erfolgsgarantie gibt es nicht.
Weder wenn man den Weg so wie ich alleine geht und auch nicht wenn man irgendwo teure Seminare oder
Ausbildungen bucht.
Deswegen - wenn man nur das Geld vor Augen hat - vergiss es. Aber wenn man für die Sache lichterloh aus tiefstem
Herzen brennt - probier es. Dabei sollte man auf jeden Fall mit einem langen, steinigen, anstrengenden Weg rechnen.
Wobei es für die meisten am Schluss besser (gewesen) wäre die Zeit und das Geld (wie @Exchange Vision schon
gesagt hat) in Fortbildungen zu investieren und den sichereren Weg der "normalen" beruflichen Karriere zu gehen.
Da hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu werden und mit 100%iger Sicherheit einen sehr sehr viel
einfacheren Weg.
Das ist nur meine Sicht der Dinge auf Grundlage meiner persönlich gemachten Erfahrungen. Schließe aber nicht aus
das der Weg auch kürzer, leichter, schneller, billiger und erfolgsversprechender sein kann. Entsprechende Angebote
oder Versprechen würde ich mir aber genau anschauen bevor ich mich darauf einlassen würde. Da draußen gibt es
eine Menge Schaufelverkäufer die nur mit den Träumen von Träumern Geld verdienen (wollen) ohne einen wirklich
weiter zu bringen.
Klar braucht man je nachdem was und wie man handelt entsprechendes Kapital.
Aber bevor man dieses Kapital für das Konto braucht, (ver)braucht man erstmal Kapital um überhaupt auf ein Niveau von
Wissen und Können zu kommen auf dessen Grundlage man überhaupt eine Chance hat mehr als nur ein Spender zu sein.
Was mich viel Zeit gekostet hat bzw. auch ausgebremst hat war die Hardware und Software die "damals" im Vergleich
zu heute grottig war. Bin immer wieder an einen Punkt gekommen an dem ich mehr oder weniger warten musste und
meine Ideen nicht weiter entwickeln konnte bis die nächste leistungsfähigere CPU-Generation raus kam.
Genauso bei der Software - warten auf die nächste Version.
Alleine die fortwährenden Hardware-Updates haben mich im Laufe der Zeit (20 Jahre) sicher über 30.000 Euro gekostet.
Ist heute einfacher. Mit 3000 Euro für PC und Monitor bist Du da schon sehr gut und ausreichend bedient.
Dann kommen noch Software- und Datengebühren dazu. Zu meinen Anfängen waren das um die 300-400 Euro im Monat.
Gleiches kostet heute um die 150 Euro.
Aber rechnen wir mal mit Einmalanschaffung Hardware 3000 Euro + 2000 Euro/Jahr für Software, Daten.
Bei einer "Lehrzeit" von mindestens 5 Jahren sind das schon ca. 13.000 Euro. Bei 10 Jahren sind es schon 23.000 Euro.
Ob man in dieser Zeit schon genug ertraden kann um diese Kosten zu decken ist ungewiss (eher nicht).
Ein Aufschrei geht durch die Menge. Wieso das alles. Buy and hold oder Sparplan hätte man ja mehr davon und
das auch noch ohne den ganzen Stress.
Klar wenn es immer so weiter geht wie die letzten 10-12 Jahre schon. Werden wir wieder zurück zu "normalen"
Verhältnissen (siehe Ei des Kostolany) kommen? Keine Ahnung. Interessiert auch nicht. Meine Rechnung bezieht sich
auf reines Daytrading. Am Ende des Tages alle Positionen geschlossen und ohne Sorgen schlafen gehen.
Dafür muss man entsprechendes Können und entsprechende Fähigkeiten entwickeln. Die entwickeln sich nicht einfach so.
Dafür muss man richtig ranklotzen. Und um das zu können braucht es eben dann auch das entsprechende Equipment
mit Investionen in Hardware, Software, Daten.
Von daher. Wenn sich jemand in dieses Abenteuer stürzen will, dann sollte er auf Sicht von 5-10 Jahren während der
"Ausbildungsphase" mit Kosten von ca. 200 Euro/Monat rechnen. Wenn er dann soweit ist, sollte er ein Kapital von
min. 20.000 Euro für ein Konto zur Verfügung haben. Dem einen reichen vielleicht sogar 10.000 Euro. Der nächste
braucht min. 30.000 Euro. Das kommt dann darauf an was er wie handelt und wie gut er ist.
Meiner Meinung nach scheitert es aber nicht am Kapital fürs Konto. Es scheitert daran das erstens keine Lust und Zeit
dafür da ist eine 5-10jährige Ausbildungszeit mitzumachen und in dieser Zeit auch noch einen entsprechenden
5stelligen Betrag zu investieren ohne zu wissen was dabei herauskommt. Weil Erfolgsgarantie gibt es nicht.
Weder wenn man den Weg so wie ich alleine geht und auch nicht wenn man irgendwo teure Seminare oder
Ausbildungen bucht.
Deswegen - wenn man nur das Geld vor Augen hat - vergiss es. Aber wenn man für die Sache lichterloh aus tiefstem
Herzen brennt - probier es. Dabei sollte man auf jeden Fall mit einem langen, steinigen, anstrengenden Weg rechnen.
Wobei es für die meisten am Schluss besser (gewesen) wäre die Zeit und das Geld (wie @Exchange Vision schon
gesagt hat) in Fortbildungen zu investieren und den sichereren Weg der "normalen" beruflichen Karriere zu gehen.
Da hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu werden und mit 100%iger Sicherheit einen sehr sehr viel
einfacheren Weg.
Das ist nur meine Sicht der Dinge auf Grundlage meiner persönlich gemachten Erfahrungen. Schließe aber nicht aus
das der Weg auch kürzer, leichter, schneller, billiger und erfolgsversprechender sein kann. Entsprechende Angebote
oder Versprechen würde ich mir aber genau anschauen bevor ich mich darauf einlassen würde. Da draußen gibt es
eine Menge Schaufelverkäufer die nur mit den Träumen von Träumern Geld verdienen (wollen) ohne einen wirklich
weiter zu bringen.