(31.05.2019, 11:20)Lancelot schrieb: Bist du schon in Rente gegangen und wann? Wie wäre es, wenn du 2001 in Rente gegangen wärst?Ich arbeite noch so lange es mir Spass macht. Wenn ich 2001 in Rente gegangen wäre, wäre ich seit 18 Jahren Rentner - verstehe die Frage nicht...
Es mögen viele Wege nach Rom führen. Aber mit der Vespa auf der Autobahn zu fahren ist keine tolle Idee, auch wenn es mal geklappt hat (überspitzt formuliert).
Ich sage nur, dass ein 70/30 Portfolio, regelmäßig rebalanced, aus ETF in den SP500 und 30% Bonds zu eventuell besseren (absolute return) und mit weniger Risiken (Verteilung des absolute returns) und weniger Aufwand***. Ich will dich ja nicht überzeugen...du bist ja quasi schon in Rom:). Ich will bloß das man hier auch mal laut drüber nachdenkt. Lesen ja auch andere mit, die sich denken: soll ich das genauso machen.
*** Ich bin Opfer eines hyper-komplexen Ansatzes gewesen. Ich scherze immer, dass ich Eigner des most overengineered ETF-Bond-Portfolios in der Geschichte der Privatanlage bin. Mit Anfangs zu hoher rebalancing rate.
***Um bei Rom, schöne Stadt , zu bleiben: Nicht der Weg ist das Ziel. So sehe ich das zumindest. Dementsprechend habe ich auch eine Abneigung gegen hyper-komplexe Ansätze. Unternehmen auswählen, investieren, investiert bleiben & Dividenden kassieren. Das hat bei mir funktioniert und darüber kann ich dann auch was schreiben. Wenn dein "hyper-komplexer Ansatz" dich über die Jahrzehnte glücklich und vermögend gemacht hat, dann beglückwünsche ich dich! So solls sein!
The simple-minded fährt mit der Vespa nach Rom ein anderer schafft das mit einem Fluxkompensator. Am Ende sind beide in Rom - Ziel erreicht.