(27.05.2019, 10:28)Banker schrieb:(27.05.2019, 10:23)fahri schrieb: Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ?
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so geht es vielen hier.
Es geht hier nicht um mich. Und wir brauchen hier auch keine akademisch epische Diskussion führen.
Mein Punkt war, dass jeder für sich selbst definiert, was Cash ist. Es dürfte klar sein: Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt.
Hier reden viele Leute mit mehr oder weniger elitär klingender Begriffe an einander vorbei.
Keiner definiert, was mit Cash eigentlich gemeint ist. Ob es jetzt nun eine Position ist, oder nicht. Oder eine Call Option, oder ob es wertlos werden kann, oder what so ever.
Ich empfinde diese Diskussion als in keiner weise zielführend.
Sehe ich genau so!
Ich bin jetzt Mitte Sechzig.
Ich war 4 x arbeitslos. Bin immer wieder rein gekommen, aber z.T. erst nach 6 bis 12 Monaten.
Mein Gehalt ab Mitte Dreißig lag nie unter 200K (Euro) eher deutlich höher.
Ich empfehle jedem erstmal 2 Jahre lebenshaltungs Kosten in der Ecke zu parken.
Wer nach einen Draw Down (2008) von 50% an sein Portfolio muss, zwecks Umzug oder erstmal doppelter Haushaltsführung usw.,
der wird seine (alte ersparte) Kohle (im Portfolio) nie wieder sehen.
Ich rate auch zur Betrachtung von anderen Zeiträumen.
Nach 1929 hat es 25 Jahre gedauert, bis man die alten Highs wieder gesehen hat.