Viel Cash halten macht in den USA, wo Du auf 3 Monate 2.3% p.a. bekommst, u. U. Sinn.
Hier in D oder CH, wo du praktisch bis knapp 10 Jahre negative Zins "bekommst" , ist zu viel Cash eher Suboptimal.
Auch um eine (eventuelle) Korrektur auszusitzen um dann günstiger einzusteigen, ist mit viel Glück verbunden (market-timing)
Ein Beispiel aus der Schweiz, mit simplen Anlagen in einen ETF auf den SMI verdeutlicht, dass Standhaftigkeit sich auszahlt:
-über die letzten 15 Jahre (4000 Handelstage) von 2003 - 2018, also inkl. Crash im 2008, hast du mit duchgängig/immer investiert rund +185% Gesamtrendite erzielt.
-Aber ohne die 5 besten Tage wären es 46% weniger geworden, sprich knapp 101%
-Ohne die 10 besten Tage: 71% weniger Gesamtrendite, d.h. auf ein Plus von ungefähr 54%
-Und schliesslich ohne die 15 besten Tage zw. 2003 - Ende 2018 hättest du eine kummulierte Rendite von noch mageren 23% gemacht, sprich -88% ggüber durchgängig investiert.
Die besten Börsen folgen regelmässig auf die schlechtesten.
Doch knifflig bleibt, dass wir nie vorher wissen, ob ein schlechter Tag von einem noch schlechteren abgelöst wird.
Was wir aber wissen, ist, dass wir während einer Hausse im Zweifel lieber investiert sein sollten als nicht investiert.
Die Zeit reduziert die Anlagerisiken:
im Durchschnitt beträgt die monatliche Schwankungsbreite globaler Aktien ca 7%. Aber ihre jährliche Schwankungsbreite liegt nur bei 20% - und nicht bei 84%.
Mit anderen Worten: je länger man Aktien hält, umso wahrscheinlicher ist es, dass ihre tatsächliche Performance der Summe aus Risikoprämie und risikolosem Zins entspricht.
Hier in D oder CH, wo du praktisch bis knapp 10 Jahre negative Zins "bekommst" , ist zu viel Cash eher Suboptimal.
Auch um eine (eventuelle) Korrektur auszusitzen um dann günstiger einzusteigen, ist mit viel Glück verbunden (market-timing)
Ein Beispiel aus der Schweiz, mit simplen Anlagen in einen ETF auf den SMI verdeutlicht, dass Standhaftigkeit sich auszahlt:
-über die letzten 15 Jahre (4000 Handelstage) von 2003 - 2018, also inkl. Crash im 2008, hast du mit duchgängig/immer investiert rund +185% Gesamtrendite erzielt.
-Aber ohne die 5 besten Tage wären es 46% weniger geworden, sprich knapp 101%
-Ohne die 10 besten Tage: 71% weniger Gesamtrendite, d.h. auf ein Plus von ungefähr 54%
-Und schliesslich ohne die 15 besten Tage zw. 2003 - Ende 2018 hättest du eine kummulierte Rendite von noch mageren 23% gemacht, sprich -88% ggüber durchgängig investiert.
Die besten Börsen folgen regelmässig auf die schlechtesten.
Doch knifflig bleibt, dass wir nie vorher wissen, ob ein schlechter Tag von einem noch schlechteren abgelöst wird.
Was wir aber wissen, ist, dass wir während einer Hausse im Zweifel lieber investiert sein sollten als nicht investiert.
Die Zeit reduziert die Anlagerisiken:
im Durchschnitt beträgt die monatliche Schwankungsbreite globaler Aktien ca 7%. Aber ihre jährliche Schwankungsbreite liegt nur bei 20% - und nicht bei 84%.
Mit anderen Worten: je länger man Aktien hält, umso wahrscheinlicher ist es, dass ihre tatsächliche Performance der Summe aus Risikoprämie und risikolosem Zins entspricht.