RE: Dividend Growth Investing - DGI
| 27.02.2021, 12:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2021, 12:46 von cubanpete.)
@devildancer: 33 bedeutet 3.33%, das ist meine relativ grosszügigie Grenze. Umsatz ist hier ein bisschen ungerecht da es grosse Firmen gibt die durch ihre Marken praktisch ein Monopol haben und deshalb aus weniger Umsatz viel mehr Gewinn und Cashflow generieren können. Diese würden mit einer Umsatz basierten Selektion nicht berücksichtigt werden.
Ist aber auch komplizierter zu berechnen und findet sich nirgends als Kennzahl, jedenfalls nicht exakt. Liegt wohl an den Buchhaltungsregeln, bei vielen Sektoren muss da noch was rein- oder raus gerechnet werden. Umsatz ist definitiv einfacher. Reizt natürlich den Gewinn zu nehmen, aber dann kämen all die Versorger wieder rein die ihre Dividenden nur mit neuen Schulden zahlen. Und es liesse sich einfacher zurück testen. Aber diese Tests taugen nach meiner Erfahrung nicht viel.
Ich musste kürzlich ein passives Dividenden ETF für einen Freund evaluieren der nicht selber handeln will. Dabei bin ich auf den Dow Jones US 100 Dividend Index gestossen. Der nimmt den Gewinn als Basis, dazu noch die 5-jährigen Dividenden. Die Positionsgrössen die einmal im Jahr adjustiert werden beziehen sich dann nur auf die Dividenden, es wird so viel gekauft dass jede der Firmen die selbe Dividende zahlt. Diese Kombination scheint mit 100 Titeln aus den USA hervorragend zu funktionieren. Allerdings habe ich nur ein Schwab ETF, den SCHD, darauf gefunden und der dürfte mal wieder für EU Bürger nicht handelbar sein. Ich habe jedenfalls die langfristige Rendite vom SCHD von 13.94% mit meiner Dividenden Strategie (die aber bis vor einem Jahr auf Umsatz basierte) langfristig nicht geschafft. Ob EV/FCF besser funktioniert wird sich noch zeigen. Der wichtigste Unterschied ist wohl dass ich REIT halte und der Index mehr Versorger hält. Und der Index hat vier mal mehr Positionen als ich.
SCHD, ohne Dividenden:
Ist aber auch komplizierter zu berechnen und findet sich nirgends als Kennzahl, jedenfalls nicht exakt. Liegt wohl an den Buchhaltungsregeln, bei vielen Sektoren muss da noch was rein- oder raus gerechnet werden. Umsatz ist definitiv einfacher. Reizt natürlich den Gewinn zu nehmen, aber dann kämen all die Versorger wieder rein die ihre Dividenden nur mit neuen Schulden zahlen. Und es liesse sich einfacher zurück testen. Aber diese Tests taugen nach meiner Erfahrung nicht viel.
Ich musste kürzlich ein passives Dividenden ETF für einen Freund evaluieren der nicht selber handeln will. Dabei bin ich auf den Dow Jones US 100 Dividend Index gestossen. Der nimmt den Gewinn als Basis, dazu noch die 5-jährigen Dividenden. Die Positionsgrössen die einmal im Jahr adjustiert werden beziehen sich dann nur auf die Dividenden, es wird so viel gekauft dass jede der Firmen die selbe Dividende zahlt. Diese Kombination scheint mit 100 Titeln aus den USA hervorragend zu funktionieren. Allerdings habe ich nur ein Schwab ETF, den SCHD, darauf gefunden und der dürfte mal wieder für EU Bürger nicht handelbar sein. Ich habe jedenfalls die langfristige Rendite vom SCHD von 13.94% mit meiner Dividenden Strategie (die aber bis vor einem Jahr auf Umsatz basierte) langfristig nicht geschafft. Ob EV/FCF besser funktioniert wird sich noch zeigen. Der wichtigste Unterschied ist wohl dass ich REIT halte und der Index mehr Versorger hält. Und der Index hat vier mal mehr Positionen als ich.
SCHD, ohne Dividenden:
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.