Wenn man ehrlich ist, hat sich doch eigentlich nichts wesentliches geändert. Die Schulden der Staaten waren vorher schon so hoch, dass sie nicht zurückgezahlt werden konnten, und jetzt sind sie eben nochmal höher. Das grundsätzliche Problem, das vor Corona bestand, existiert jetzt logischerweise immer noch. Ich sehe daher keinen Grund, mein Investitionsverhalten grundsätzlich anzupassen: Möglichst hoher Investitionsgrad, gut diversifizieren, Cash-Flow über Dividenden generieren.
Wenn man unterstellt, dass Schulden, zumindest die aktuellen, aufgrund dieser Sachlage künftig unter Umständen weniger Relevanz haben, als in der Vergangenheit - hat das dann Auswirkungen auf eure Bereitschaft, persönlich auch eine höhere Verschuldung zum Beispiel für Investments einzugehen? Oder akzeptiert ihr inzwischen Investitionen in Unternehmen mit einem höheren Verschuldungsgrad?
Wenn man unterstellt, dass Schulden, zumindest die aktuellen, aufgrund dieser Sachlage künftig unter Umständen weniger Relevanz haben, als in der Vergangenheit - hat das dann Auswirkungen auf eure Bereitschaft, persönlich auch eine höhere Verschuldung zum Beispiel für Investments einzugehen? Oder akzeptiert ihr inzwischen Investitionen in Unternehmen mit einem höheren Verschuldungsgrad?