(03.11.2023, 02:32)boersenkater schrieb: Im Grunde ist das wie in einem Sturm von einem Ruderboot in das andere umzusteigen - das alte
Boot muss noch am Laufen gehalten werden - während das andere Boot noch nicht fertig ist.
Das ist das Narrativ, welches medial grade stark vertreten wird.
Es gibt jedoch keine Garantien, dass das andere Ruderboot jemals fertig wird.
Selbst wenn man das zurückweist, ist jetzt bereits klar, dass dieses Ruderboot anders funktionieren wird und es dort eine andere Sitzverteilung beim Rudern geben wird. Möglicherweise werden die alten "Top-Ruderer" nicht mehr zu den Spitzen gehören.
Oder es nicht mal aufs andere Boot schaffen...
boersenkater schrieb:Wenn man es genau betrachtet sind das im Grunde zwei Autohersteller unter einem Dach -
Ford-E-Auto-Sparte und Ford-Verbrenner-Sparte. Klar sind das auch doppelte Kosten - und
gegenüber neuen Autoherstellern mit nur der E-Auto-Sparte auch ein Wettbewerbsnachteil.
1. Tja, das Konzept der "Technologieoffenheit" wurde kräftig abgelehnt und ich kann mir vorstellen, dass da auch von offizieller Seite viel in Richtung "Umstieg" gezeigt wurde.
2. Soweit ich weiß finanzieren bei den meisten Herstellern die Verbrenner die E-Sparte mit.
boersenkater schrieb:Muss man ja nicht mal nach China gehen - Ford hat mit Tesla die Konkurrenz direkt nebenan.
Tesla bedient eine andere Zielgruppe als z. B. Ford oder VW.