(11.02.2023, 23:39)Boy Plunger schrieb: Sorry, aber CFD ist für mich Kreisklasse. Die Spreads kosten dich ebenso Geld.
Wer weiß wie die Loser handeln, kann etwas für sich mitnehmen.
Du meinst, die Größe des verwalteten Portfolios und die damit verbundenen derivativen Instrumente machen den Unterschied?
Wer Futures handelt ist Winner, wer CFDs handelt ist Loser?
Kann ich dir aus meiner beruflichen Praxis sagen: ist nicht der Fall. Alle, wirklich alle Daytrader, die ich im institutionellen Bereich kennengelernt habe, haben über kurz oder lang rote Zahlen geschrieben und irgendwann damit aufgehört. Und leider muß ich meinem früheren Brokerkumpel Recht geben: die Transaktionskosten waren nicht der letzte Sargnagel. Sie haben sich alle miteinander verzockt, die Provisionen waren nur noch das Sahnehäubchen obendrauf.
Das waren durchaus kluge Menschen, ehemalige Geschäftsführer großer Fondsgesellschaften waren darunter, Portfoliomanager mit jahrzehntelanger Anlage- und Handelserfahrung, promovierte Akademiker - also nichts von wegen Lotto King Karl oder Chico, reich mit Geiss oder so....
Eien Zeit lang ging es meist gut, eine noch längere Zeit weniger gut und dann war Feierabend - so war der standardmäßige Verlauf. Gerne hätte ich auch jemanden angetroffen, der dauerhaft gewinnt, aber die scheinen wirklich ziemlich rar gesät zu sein. Das mit den 1 Prozent kann durchaus hinkommen.