(13.04.2021, 10:59)fahri schrieb: 1) Wenn du alles im Leben immer nur auf dich persönlich und deine Situation beziehst denkst du doch nicht ernsthaft, das es dir gegeben ist ein Gesamtbild zu erfassen ? Ist doch gar nicht möglich - das war damit gemeint. Ich beziehe das nicht nur auf mich. Es wird verdammt vielen Innenstadtbewohnern so gehen.
2) Geile Polemik, wenn du auf meinen Ansatz mal eingegangen wärst, hättest du doch erkannt, das ich mit der Förderung dann indirekt auf den Ausbau der PV gezielt hatte - quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. (wollte dir ja nicht um die Ohren hauen, dass du mit der von mir geförderten PV-Anlage das von mir geförderte E-Teil lädst) ...wo, wie und was ist aus deiner Sicht ein Ghetto ? Ich glaube hier auf dem Land gibt es nach deiner Defintion auch genügend GetthosErsetze "Ghettos" durch "Dichtbesiedelte Innenstädte".
3) Wenn du zwei Technologien vergleichst, gilt dann das was du schreibst nur für die Eine ? Wo bleibt das verbrauchte Öl über die gesamte Nutzungszeit aus einem Verbrennermotor, wo die ganzen Teile vom Motor, das Plastik, usw...usf....also kommen Verbrenner deiner Meinung gänzlich ohne Rucksack daher ? Apropos Polemik: Zeige mir das E-Auto ohne Plastik und die Stelle, an der ich "gänzlich ohne" geschrieben habe.
4) Kannste jetzt glauben, oder es lassen - ich warte schon lange aus idealistischen Gründen auf ein E-Auto, welches in mein Anforderungsprofil passt, das was lange fehlte war das Thema AHK - das ist jetzt Gott Sei Dank auch gelöst...ich habs nichtwegen der Förderung gemacht. Aber davon will ich auch niemanden überzeugen müssen.
Schrieb ja schon - schlauer machen kann ich dich nicht, höchstens zum Nachdenken anregen, ob alles was wir in unserer kurzen Lebensspanne hier auf der Erde machen immer nur drauf abzielen sollte, den Fortschritt zu verhindern (Welchen Fortschritt? E-Autos gibt es seit über 100 Jahren) , so haben wir Menschen doch noch nie funktioniert. Gib den Sachen einfach mal eine Chance zum entwickeln, in 30 Jahren sieht man ggf. diesen Schritt in die E-Mobilität nicht mehr so kritisch wie heute. (Oder man fragt sich: Woher die benötigten Rohstoffe für immer neue Akkus nehmen? Was mit den alten Akkus machen? Was mit den alten E-Autos machen? Heute gehen die nach Aserbaidschan und Nigeria. Dort kann man aber die E-Karren nicht laden?
Wer weiß, wie dann die Stromgewinnung aussieht usw,...die ganze Umstellung wird doch ohnehin Jahrzehnte andauern, warum nicht einfach mal anfangen und der Industrie durch einen Kaufentscheid das Signal geben, weiter an den bisher vorhanden Nachteilen zu forschen und diese im Sinne der Umwelt immer weiter zu optimieren. (Ginge es ernsthaft um die Umwelt, so würde der ÖPN/die Bahn gefördert/ausgebaut)
Schau dir mal die Anfänge der Windenergie vor 30 Jahre hierzulande an - 30 kw Anlagen waren da der Hit, man hat das immer weiter optimiert, geforscht und an der Effizienz entwickelt, heute haben wir an Land in Pilotprojekten schon 10 Mw Anlagen in Betrieb. Hätten damals nicht ein paar idealistische Landwirte bspw. hier oben in S-H das Thema angefasst - wo wären wir heute in der Windkraft - und wieviel trägt diese schon heute zum Energiemix bei ? (Wie viel Strom wird denn durch die E-Karren zusätzlich benötigt? Was nützen mehr Prozente bei schneller wachsendem Kuchen? Wie viele Kohlekraftwerke lässt man laufen, damit die E-Karren auch schön geladen werden können?)
(https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/)
Themen wiederholen sich - ich sehs beim Elektroauto einfach ähnlich und es bedarf auch kritischer Stimmen um das ganze weiter zu optimierenAlso nicht aufhören, das zu kritisieren,(ich mopper ja weder aus langeweile noch aus Prinzip. Wenn mir da aber noch (viel) zu viel unklar ist, dann sehe ich da keinen Nutzen, sondern KVTD, die rumlamentieren, um keine konkreten Probleme zu lösen)da ist längst noch nicht alles Gold was glänzt, das ist eigentlich jedem der es nutzt auch klar.... (Wenn aber was nach Scheiße aussieht und nach Scheiße riecht: Ich prüfe dann nicht durch schmecken nach, obs wirklich Scheiße ist)
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