(31.12.2018, 18:38)Solventix schrieb:(31.12.2018, 17:24)Ventura schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass Solventix nicht ganz falsch liegt?
Eine Zinswende deutet sich an?
Man sollte sich das auf Basis von Monatscharts anschauen, das Tief wurde letztes Jahr durchschritten.
Seit 1982 kennt der "globale Zins" nur eine Richtung, das dreht irgend wann.
Die Energie ist noch relativ preiswert.
Für mich sind das die 2 Kenngrößen, die die Musik machen.
Was spricht gegen eine Neuauflage der Siebziger?
Etwas Stagflation? 10 Jahre?
Die Zoombies müssen weg usw..
Auf der anderen Seite, Japan macht vor, dass die Agonie fast ins Unendliche gehen kann.
Vielleicht muss man sich andere Märkte anschauen, Schweinebäuche etc.?
Ich persönlich ziehe die Schlussfolgerung, mein künftiges finanzielles Wohlergehen nicht von steigenden Kursen und/oder steigenden Dividenden abhängig zu machen.
dann mach mal eine konkrete Ansage, was ist deiner Meinung nach die alternative zu dem Thema in diesem Thread wo es um Dividend growth Investing geht? Was sollte man stattdessen deiner Ansicht nach machen? Bargeld anhäufen? Anleihen kaufen? in Immobilien? oder am besten das Geld auf den Kopf hauen?
Wir reden nochmal in 10 Jahren darüber ob man tatsächlich besser gefahren wäre wenn man nicht in Aktien und damit in Produktiv Kapital investiert hätte. Ich für mein Teil lege meine Vorgehensweise zu 100% Transparent dar und das Monat für Monat... Womit ich ein Problem habe sind irgendwelche halbgaren Begründungen ohne klare Ansagen bzw. belegbare Fakten!
Fakt ist die Investition in Aktien bzw Aktienmärkte war und ist historisch bedingt immer die überlegene Anlageform. Ausnahmen (das oft zitierte Japan) bestätigen die Regel.
Man könnte genauso gut den Neuen Markt 2000 nehmen, wer dort 1999 sein Kapital investiert hätte, der hätte heute ein Problem.
