Ja Nabend,
da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt :-(
Mir ging es nie darum, was ich aus welcher Karre rausholen kann und/oder wen ich wo düpieren/einkassieren oder sonst was kann.
Mir ging es drum, was ICH kann und dass ich Spaß habe und dabei dann sogar noch lerne, mich besser und sicherer im öffentlichen Verkehr zu bewegen.
Auch wenn ich da für nen alten Sack als Hobbyfahrer manchmal zügig unterwegs sein konnte, so hab ich da bei den Training auch genug Demut erlernen dürfen, was da alles noch ginge.
Fetteste Demo gab es für mich in Groß Dölln. Die Streckenführung fand ich für meine Nuda (2 Zylinder, 105 PS, knapp unter 200 kg) ideal. Sind dort in 5er oder 6er Gruppen um die Strecke. Innerhalb der Gruppe Überholverbot. Positionswechsel auf Zeichen des vorwegfahrenden Instruktors auf der Geraden durch belgischen Kreisel. Diesen Vormittag war ich ganz gut drauf und als ich dann die Position hinterm Instruktor hatte ging es echt flott ab. Der Instruktor fährt halt immer so schnell, wie der Erste hinter ihm gut folgen kann.
Also knatterten wir los:
- Speed geil
- in langer Kurve mit schleifendem Knie um die Ecke (Die Nuda hatte den Rahmen der BMW F800 GS - also Enduromaße)
- irgendwann keine Gruppe mehr im Rückspiegel zu sehn
- Wow bin ich ne geile Feile - nu aber weiter
- Geiles Omega in der Streckenführung und ich frage mich grade, wann denn wohl son Mopped in ner Kurve abhebt :-)
- Erste Demo: Instruktor dreht sich zu mir um und simuliert mit der linken Hand die "Gas-geb-Bewegung". Nachdem Turn hadder mir verklickert, dass ich noch so locker drauf war, dass er sicher war, dass da noch Luft nach oben sei. Gut, dass wir unsere Unterhosen nicht vorzeigen mussten ;-)
- Beantwortung der Frage nach dem Abheben akzeptiert und weiter ging es
- Zeichen des Kreisels durch den Instruktor
- Ich also rechts ran und runter von Gas. Blick in den Spiegel. Noch niemand zu sehen. Man, bin ich geil!... aha... dahinten kommen sie ja...
- Blick in den Spiegel und abschätzen, wann ich den Hahn wieder wie weit aufreiße, um keinen zu stören und andererseits nicht zu weit abreißen zu lassen
- Mäßig erfolgreiche Umsetzung mit der Folge, ne ca. 50 m Lücke gelassen zu haben
- In den anschließenden 3 Runden hat es geilste Feile der nördlichen Hemisphäre nicht geschafft, diese beschissenen 50 m zuzufahren :-(
- wieder was gelernt :-(
Lange Rede - kein Sinn: War ne geile Zeit. Hatte kein Interesse dran, irgendwen abzuhängen, zu versägen oder sonst was. Einfach geil Moppedfaaaaahn und das Gefühl haben, da son bisserl zu wissen, was ich da so mache.
Auf öffentlichen Straßen hab ich mich da immer aus allem rausgehalten. Auch weil man mit fortschreitendem eigenen Kenntnisstand immer deutlicher/öfter/klarer sieht, wie viele Hansels da einfach schlecht fahren. Und da schlecht oft gleichbedeutend mit unsicher ist... lasse fahrn. Passt scho.
Wie sagten alle Instruktoren aller Anbieter unabgestimmt:
Jung, fahr sauber. Die Geschwindigkeit kommt dann von allein.
Recht hammse.
SG
da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt :-(
Mir ging es nie darum, was ich aus welcher Karre rausholen kann und/oder wen ich wo düpieren/einkassieren oder sonst was kann.
Mir ging es drum, was ICH kann und dass ich Spaß habe und dabei dann sogar noch lerne, mich besser und sicherer im öffentlichen Verkehr zu bewegen.
Auch wenn ich da für nen alten Sack als Hobbyfahrer manchmal zügig unterwegs sein konnte, so hab ich da bei den Training auch genug Demut erlernen dürfen, was da alles noch ginge.
Fetteste Demo gab es für mich in Groß Dölln. Die Streckenführung fand ich für meine Nuda (2 Zylinder, 105 PS, knapp unter 200 kg) ideal. Sind dort in 5er oder 6er Gruppen um die Strecke. Innerhalb der Gruppe Überholverbot. Positionswechsel auf Zeichen des vorwegfahrenden Instruktors auf der Geraden durch belgischen Kreisel. Diesen Vormittag war ich ganz gut drauf und als ich dann die Position hinterm Instruktor hatte ging es echt flott ab. Der Instruktor fährt halt immer so schnell, wie der Erste hinter ihm gut folgen kann.
Also knatterten wir los:
- Speed geil
- in langer Kurve mit schleifendem Knie um die Ecke (Die Nuda hatte den Rahmen der BMW F800 GS - also Enduromaße)
- irgendwann keine Gruppe mehr im Rückspiegel zu sehn
- Wow bin ich ne geile Feile - nu aber weiter
- Geiles Omega in der Streckenführung und ich frage mich grade, wann denn wohl son Mopped in ner Kurve abhebt :-)
- Erste Demo: Instruktor dreht sich zu mir um und simuliert mit der linken Hand die "Gas-geb-Bewegung". Nachdem Turn hadder mir verklickert, dass ich noch so locker drauf war, dass er sicher war, dass da noch Luft nach oben sei. Gut, dass wir unsere Unterhosen nicht vorzeigen mussten ;-)
- Beantwortung der Frage nach dem Abheben akzeptiert und weiter ging es
- Zeichen des Kreisels durch den Instruktor
- Ich also rechts ran und runter von Gas. Blick in den Spiegel. Noch niemand zu sehen. Man, bin ich geil!... aha... dahinten kommen sie ja...
- Blick in den Spiegel und abschätzen, wann ich den Hahn wieder wie weit aufreiße, um keinen zu stören und andererseits nicht zu weit abreißen zu lassen
- Mäßig erfolgreiche Umsetzung mit der Folge, ne ca. 50 m Lücke gelassen zu haben
- In den anschließenden 3 Runden hat es geilste Feile der nördlichen Hemisphäre nicht geschafft, diese beschissenen 50 m zuzufahren :-(
- wieder was gelernt :-(
Lange Rede - kein Sinn: War ne geile Zeit. Hatte kein Interesse dran, irgendwen abzuhängen, zu versägen oder sonst was. Einfach geil Moppedfaaaaahn und das Gefühl haben, da son bisserl zu wissen, was ich da so mache.
Auf öffentlichen Straßen hab ich mich da immer aus allem rausgehalten. Auch weil man mit fortschreitendem eigenen Kenntnisstand immer deutlicher/öfter/klarer sieht, wie viele Hansels da einfach schlecht fahren. Und da schlecht oft gleichbedeutend mit unsicher ist... lasse fahrn. Passt scho.
Wie sagten alle Instruktoren aller Anbieter unabgestimmt:
Jung, fahr sauber. Die Geschwindigkeit kommt dann von allein.
Recht hammse.
SG
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