(20.01.2020, 11:30)Exchange Vision schrieb: Also weißt du, lieber Bitcoin Investor, ich glaube, du solltest versuchen BTC etwas neutraler und sachlicher zu sehen.
Was aber auch total ok ist, weil sowieso nur noch mit Buchgeld gearbeitet wird, statt mit echten Coins. Einmal pro Tag wird dann auf der Chain gesettled und gut ist.
Ich lasse diese Diskussion jetzt auch sein, sie führt zu nichts. Deine Behauptung ist dieselbe wie die von cubanpete.
Ich akzeptiere eure Meinung, jeder darf eine haben

Es wäre nur nett, wenn du mir erklären würdest, wie du 1 Mal täglich 100 Millionen Bitcoin Buchgeld auf einer Blockchain settlest, die nur 17 Millionen Bitcoin enthält.
Natürlich kann ich ausserhalb der Blockchain Bitcoin als Buchbitcoin hin und herschieben. Wenn wir beide uns 20 Mal am Tag Bitcoin hin und herschicken, dann rechnen wir am Ende den Saldo des Tages aus und setteln dann nur diesen auf der Blockchain anstatt jede einzelne der Transaktionen auf der Blockchain auszuführen.
Aber wenn ich dir am Ende des Tages 5 Bitcoin schulde, dann muss ich diese zum Tagesabschluß auf der Blockchain von meinem Wallet in deins verschieben.Und dafür müssen mir 5 Bitcoin auf der Blockchain gehören, die ich irgendwann mal gekauft haben muss.
Ich verstehe schon, was ihr meint, wenn jemand einen Buchgeldbitcoin für einen richtigen Bitcoin ansieht und auch der Buchhändler diesen Buchgeldbitcoin für Ware annimmt, dann funktioniert dieses System wie jetzt mit Euro. In dem Moment, wo aber jemand von euch verlangt an die Bitcoinadresse auf dem Bitcoinwallet auf der Blockchain zu überweisen könnt ihr das mit Bitcoinbuchgeld nicht leisten.
Beim Euro ist Buchgeld und Bargeld im gleichen Kreislauf. Buchgeld kann in Bargeld getauscht werden, Bargeld zu Buchgeld auf einem Konto werden.
Beim Bitcoin hättest du dann 2 Parallelsysteme: eins auf der Blockchain und eins ausserhalb der Blockchain aber beide können sich nicht mischen.
Aber wie gesagt, lassen wir das, wir kennen die jeweiligen Standpunkte der anderen.
