
RE: Mobilität im Wandel
| 13.12.2019, 20:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2019, 13:08 von boersenkater.)(13.12.2019, 14:54)boersenkater schrieb: „Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“ Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich.
Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen. 330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen.
Irgendwie passt das nicht.
Autoverkehr (1,6 Mrd Fahrzeuge weltweit) = 16% CO2
15 Schiffe soviel CO2 wie 750 Mio Autos - also ca. 7% - dementsprechend müssten 300 Schiffe für 140% CO2 verantwortlich sein.
Das passt ja gar nicht.
hab mal recherchiert... die gesamte Schifffahrt ist für 3% CO2 verantwortlich
Aber die 15 größten Seeschiffe der Welt stoßen jährlich mehr schädliche Schwefeloxide aus als 750 Millionen Autos.
(Quelle: https://hamburg.nabu.de/umwelt-und-resso...18701.html)
Da werden halt mal wieder die Fakten verdreht und passend gemacht. Hab mir mal die Seite von diesem
geobiologischen Beratungsdienst angeschaut. Der verkauft Kabel, Fenster und Farben zur Abschirmung von
Radar- und Hochfrequenzstrahlung. Wünschelruten zur Messung dieser Strahlung sind natürlich auch im Angebot.

Somit ist für mich der ganze Text unglaubwürdig und müsste Satz für Satz nachrecherchiert werden. Weil wer einmal lügt...
Bin aber auch der Meinung das das mit den Elektroautos der falsche Weg ist und Wasserstoff (wenn diese Technologie effizienter wird)
der bessere Antrieb wäre...
btw - mit entsprechenden Katalysatoren und Filtern könnten die Schadstoffe der Schiffahrt (Schwefeloxide, Stickoxide, Ruß, Feinstaub,...)
um 99% gesenkt werden...
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