(07.11.2019, 10:53)saphir schrieb: Das klingt nicht schlecht und auch der Kostenmehraufwand scheint sich in Grenzen zu halten. Ich glaube aber dass z.B. Tesla bereits während der Anfahrt an die Ladestation die Akkus vorheizt um dieses Problem zu reduzieren. Aber man könnte die Heizenergie einsparen, könnte insgesamt schon ne schöne und praktikable Sache sein.
Aus dem Labor:
Code:
...Erhitzt man den Akku aber schnell und kurzzeitig auf 60 Grad Celsius, bleibt dieser Vorgang aus, und man kann die 400 Kilowatt anlegen. Wird der Strom an diesen Akkus angelegt, fließt er zuerst nur durch die Nickelfolie. Sie heizt sich stark auf und erwärmt den Akku in weniger als einer Minute auf 60 Grad Celsius. Ist er dann heiß genug, wird der Nickelschaltkreis getrennt...
Und wo kommen die 400KW her?
Von der Photovoltaikanlage auf dem Dach, mit der du immer laden willst?
Dürfte ein ziemlich großes Dach werden?
Oder was meinst du als Elektroingenieur?
Ich komme da auf knapp 3000 m² Dachfläche.
Also so ein halbes Fussballfeld.
Südseite optimaler Winkel.
Da könnte man an einem sonnigen wolkenfreien Tag die 400 KW rausholen.
Ich kenne aber ganz wenige deren Dächer die Größe eines Fussballfeldes haben.
Und dann seh ich da noch ein Problem.
Wenn ein Fusballspieler mit dem Elektroauto kommt.
Was machen dann die anderen 21 und der Schiedsrichter?
Sollen die dann mit dem Diesel kommen oder gibts Fussball demnächst als Einzelsportart?
Besonders klimaschonend dürfte es auch sein, wenn man ein mehrere hundert Kilo schweres Akku mal schnell auf 60°C vorheizt.

Ihr Ökofaschisten seid schon sonderbar.
Mal schnell 0,4 Megawatt als Heizung zum Batterieaufheizen.
Mit ner 0,4 Megawatt Ölheizung heiz ich 80 Einfamilienhäuser.
Sobalds aber elektrisch wird ist ja alles super sauber für euch.