(08.05.2019, 13:03)Fundamentalist schrieb: Ich hab die USA noch nicht ganz verlassen aber ganz stark auf underweight mit Tendenz nach unten.
Als deutscher Steuerzahler muss ich die Dividenden genauso versteuern, wie Kursgewinne.
Eine sichere Brutto Dividende von 2% (und mehr ist bei der alten Regel Gewinne 50% auszahlen und 50% fürs Zukunftsgeschäft benutzen bei KGV 25 nicht drin)
hilft mir gegenüber einem Erwartungswert von 7% Steigerung nicht wirklich weiter.
Was ist dann denn aktuell dein Zufluchtsort - die deutschen Divizahler - habe grade Münchner Rück und BASF erhalten, die nehm ich
da also mal aus - sind ja nicht grade als Aristokraten bekannt, hier und da und dort wurde ja doch schon mal gekürzt usw, wie
bewertest du denn solche Risiken ? Dividenden aus UK oder CHF sind dann nochmal teurer oder es ist umständlich oder gar
unwirtschaftlich sich die Gelder zurück zu holen usw....
Mir fehlen da schlicht die Alternativen aktuell - in vielerlei Hinsicht - vielleicht die Art von Phlegmatismus die
eben auch genau dazu führt das die meisten an den Börsen investiert bleiben - auch wenn es mal deutlich
nach unten geht ?
Ich sag ja - das ist alles so vielschichtig - ich bin froh das ich aktuell das Geld nicht bereits in 5 Jahren wieder
brauche, sondern das noch deutlich länger ist, ich hoffe mal bis dahin wird sich zumindest mal das derzeitige
Szenario aufgelöst haben

Bliebe dann nur - wie immer - die Frage noch zu klären wie man das dann aushält die Aktien weiter zu halten,
auch wenn es wochen oder monatelang nur bergab geht...

es denn dann mal wieder geschieht.