RE: Neuling im Trading
| 23.01.2025, 11:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2025, 11:50 von lomo.)
Schwierig.
Es gibt so viele Techniken wie Trader und was für einen funktioniert, funktioniert für den anderen aus verschiedensten Gründen (Besteuerung/zeitlicher Aspekt/verfügbare Kapitalbasis/eigene Einstellung/Risikobereitschaft/Familiensituation etc.) nicht.
Dein Geld "für die Ausbildung" wirst du in der Branche mit größter Leichtigkeit an jeder Ecke los, aber ob du jemals einen Gegenwert kriegst, der dich weiter bringt, ist ungewiss.
Generell ist es möglich an der Börse bzw. im Trading, ein Leben
lang was Neues zu lernen und dabei nix gelernt zu haben, was einem im langfristigen Vergleich auch nur 1% mehr an Performance bringt im Vergleich zu einem breiten ETF. Denn das meiste Wissen in diesem Bereich ist ebenso uferlos wie komplett nutzlos. Das geballte “Wissen” von Analysten, Wirtschaftsweisen, Ökonomen, Bankberatern, Finfluencern u.s.w. bringt dich i.d.R. keinen Zentimeter weiter. All das ist vollkommen nutzloses Wissen, welches komplett auszublenden man lernen muss. Informationsreduktion ist wichtiger als neues Wissen. Und das ist das eigentliche Dilemma. Um Informationsreduktion erfolgreich betreiben zu können braucht man viel Erfahrung und Wissen (auch das unnütze). Es gibt m.E. eine einzige Abkürzung hier und zwar wenn man in das entsprechende Milieu (Trader-/Teppich- oder Kamel-Händler-/Buchmacher- Familie, muss auch nix mit Börse zu tun haben) hineingeboren wird. Ansonsten geht es nicht anders als Lebenszeit zu opfern, um eigene Erfahrungen anzuhäufen.
Es gibt so viele Techniken wie Trader und was für einen funktioniert, funktioniert für den anderen aus verschiedensten Gründen (Besteuerung/zeitlicher Aspekt/verfügbare Kapitalbasis/eigene Einstellung/Risikobereitschaft/Familiensituation etc.) nicht.
Dein Geld "für die Ausbildung" wirst du in der Branche mit größter Leichtigkeit an jeder Ecke los, aber ob du jemals einen Gegenwert kriegst, der dich weiter bringt, ist ungewiss.
Generell ist es möglich an der Börse bzw. im Trading, ein Leben
lang was Neues zu lernen und dabei nix gelernt zu haben, was einem im langfristigen Vergleich auch nur 1% mehr an Performance bringt im Vergleich zu einem breiten ETF. Denn das meiste Wissen in diesem Bereich ist ebenso uferlos wie komplett nutzlos. Das geballte “Wissen” von Analysten, Wirtschaftsweisen, Ökonomen, Bankberatern, Finfluencern u.s.w. bringt dich i.d.R. keinen Zentimeter weiter. All das ist vollkommen nutzloses Wissen, welches komplett auszublenden man lernen muss. Informationsreduktion ist wichtiger als neues Wissen. Und das ist das eigentliche Dilemma. Um Informationsreduktion erfolgreich betreiben zu können braucht man viel Erfahrung und Wissen (auch das unnütze). Es gibt m.E. eine einzige Abkürzung hier und zwar wenn man in das entsprechende Milieu (Trader-/Teppich- oder Kamel-Händler-/Buchmacher- Familie, muss auch nix mit Börse zu tun haben) hineingeboren wird. Ansonsten geht es nicht anders als Lebenszeit zu opfern, um eigene Erfahrungen anzuhäufen.
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"In times of rapid change, experience could be your worst enemy"
J. Paul Getty
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