(11.12.2024, 15:12)Spaceman schrieb: was nützt die geringe Steuerlast in der Schweiz, wenn die Lebenshaltungskosten so hoch sind. Wenn ich 80k€ in der Schweiz verdiene, aber 70k zum Leben brauche, dann kann man auch nicht viel sparen. In D zahle ich zwar 13k, trotzdem bleiben 60k übrig, Lebenshaltungskosten ca. 20k-30k, dann bleiben unterm Strich 30k-40k für den Sparstrumpf. Trotz höherer Steuerlast geht es mir dann in D besser als in der Schweiz.
Na ja, die Lebenshaltungskosten sind vor allem für Sklaven hoch, damit sie auch Sklaven bleiben. Die obligatorischen Pensionskassen müssen im Land investieren, kaufen das knappe Bauland und bauen Mietwohnungen die sie ihren Kunden dann zu überteuerten Preisen vermieten. Und auf dem ganzen Weg dabei steigen die Preise. Aber ich gebe zu, in Spanien esse ich zwei bis drei Mal am Tag im Restaurant, in der Schweiz zwei bis drei Mal pro Woche. Eine Mahlzeit im Restaurant hier kostet ungefähr so viel wie eine Woche in Spanien, hohe Löhne und hohe Immobilienkosten.
Meine grösste Einzelausgabe ist immer die Steuer, gefolgt von der Krankenkasse. Erst dann kommen Auto, Reisen und so weiter. Und ich verbringe mehr als die Hälfte meiner Zeit im Ausland, also ist das schon OK hier. Die Wohnkosten sind bei mir negativ, dank Buchgewinnen der Immobilie. Mietende Lohnsklaven arbeiten ein bis drei Wochen pro Monat für die Miete...
Der öffentliche Verkehr ist sauteuer. Die Bahn zum Flughafen kostet mich mehr als ein Flug nach Spanien...

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