(05.11.2024, 12:29)Mr. Passiv schrieb: Woher hast denn du dein "Wissen", dass es "freie Mittel" gibt?
Wer freie Mittel hat, macht hat doch keine Sorgen/Diskussionen um eine Schuldenbremse.
Steht in Lindners Konzept:
Zitat:Signifikanter Einstieg in die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und Senkung der
Körperschaftsteuer
Ausdruck für die aktuell schlechten Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland ist
die Entwicklung der privaten Investitionen. Anders als beispielsweise in den Vereinigten Staaten
und Frankreich bewegen sich die Unternehmensinvestitionen seit dem Jahr 2018 im
Durchschnitt abwärts. Der zuvor steigende Trend ist somit schon vor der Corona-Pandemie
gebrochen (Abbildung 3). Verschiedene Faktoren tragen zum Absturz Deutschlands in
unterschiedlichen Standortrankings bei. Die im internationalen Vergleich zu hohe Besteuerung
von Unternehmen und Arbeitnehmern sticht jedoch besonders hervor (Abbildung 4).
In den vergangenen Jahren haben viele G7- und EU-Mitgliedstaaten ihre Unternehmenssteuern
signifikant gesenkt. Daher sollte in Deutschland die Unternehmenssteuerbelastung mittelfristig
zumindest auf 25 Prozent sinken.
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und als Anreiz für Innovation und
Produktivitätssteigerungen sind allgemeine Unternehmenssteuersenkungen das geeignete
Mittel....
https://www.fdp.de/sites/default/files/2...chland.pdf
Es kann ja nicht sein, dass der Finanzminister sagt: ich will die Einnahmeseite reduzieren und damit den Haushalt belasten und wenn ihr nicht mit macht, dann rufe ich eine Notlage aus.
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.